Die Welt ohne Doctor Strange (Comic)

Die Welt ohne Doctor Strange
(Death of Doctor Strange: Avengers 1 (2021), Strange Academy Presents 1 (2021), Death of Doctor Strange: Spider-Man 1 (2022), DoDS: White Fox 1 (2022), DoDS: Blade 1 (2022), DoDS: X-Men/Black Knight 1 (2022), DoDS: Bloodstone 1 (2022))
Text: Tini Howard, Danny Lore u.a.
Zeichnungen: Ryan Bodenheim, Dylan Burnett u.a.
Übersetzung: Marc Oliver Frisch
Panini, 2022, Paperback, 232Seiten, 28,00 EUR

Rezension von Christel Scheja

Im letzten Jahr wartete Marvel mit einer großen Überraschung auf. Während der Oberste Zauberer der Erde im MCU Erfolge feiern darf, durfte er im Comic-Universum sterben. Und nun muss „Die Welt ohne Doctor Strange“ auskommen, und das ist leichter gesagt als getan. Diese Sammlung ist noch während der Suche nach dem Mörder angesiedelt.

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The Witcher: Ein Körnchen Wahrheit (Comic)

The Witcher: Ein Körnchen Wahrheit
(The Witcher: A Grain of Truth, 2022)
Vorlage: Andrzej Sapkowski
Adaption: Jack Rembis
Zeichnungen: Jonas Scharf
Übersetzung: Joachim Körber
Panini, 2022, Hardcover, 60 Seiten, 13,00 EUR

Rezension von Christel Scheja

Anders als die laufende Comic-Reihe bei Panini , die eigene Geschichten aus der Welt des Hexers erzählt bietet „The Witcher: Ein Körnchen Wahrheit“ eine stimmungsvolle Adaption einer der ersten und beliebtesten Original-Kurzgeschichten von Andrzej Sapkowski, bei der er sich an „Die Schöne und das Biest“ orientiert hat.

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Anke Höhl-Kayser: Unverfilmt glücklich - Ein Filmstar zum Knuddeln (Buch)

Anke Höhl-Kayser
Unverfilmt glücklich - Ein Filmstar zum Knuddeln
2022, Paperback, 452 Seiten, 12,99 EUR

Rezension von Christel Scheja

Anke Höhl-Kayser studierte Literaturwissenschaft und ist seit 2009 als Autorin und Lektorin tätig. Sie schreibt Fantasy, Kurzgeschichten und Lyrik, erfüllte sich mit „Unverfilmt glücklich - Ein Filmstar zum Knuddeln“ aber auch einen Traum, den sie im Selbstverlag veröffentlichte.


Britta ist bereits Mitte Fünfzig. Sie arbeitet als Tierfotografin in einem eigenen Studio und hat so ihr Auskommen. Von Männern hat sie nach der Scheidung von ihrem Mann, der sie wegen einer Jüngeren verließ, erst einmal die Nase voll. Glaubt sie - bis sie die Chance bekommt, ihren geheimen Crush in Person zu sehen. Sie ersteigert einen romantischen Abend mit ihm, und das ist nur der Anfang einer intensiven romantischen Beziehungen, denn beide erkennen, dass sie in ihrem Fühlen und Denken einander ähnlicher sind, als vermutet.

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DC Pride (Comic)

DC Pride
(DC Pride, 2021)
Text: Vita Ayala, Sina Grace, Sam Jones u.a.
Zeichnungen: Stephen Byrne, Elena Casagrande, Klaus Johnson u.a.
Übersetzung: Carolin Hidalgo
Panini, 2022, Paperback, 148 Seiten, 19,00 EUR

Rezension von Christel Scheja

Seit einiger Zeit wird der Juni in den USA immer wieder zum Pride Month ausgerufen um deutlich zu machen, dass die Gesellschaft bunt und vielfältig ist - nicht nur was Hautfarben und Herkunft angeht, sondern auch die sexuelle Orientierung, Aus diesem Grund erinnern auch die Comic-Verlage in Sammlungen an die Helden, die eben nicht straight sind.


Junge Künstler, Autoren wie Zeichner haben sich zusammengefunden, um Geschichten der Figuren zu erzählen, die sich in den letzten Jahrzehnten als anders erwiesen haben, allen voran die lesbische Kate Kane alias Batwoman, aber auch Harley Quinn, Poison Ivy und nicht zuletzt auch die erste schwule Green Lantern.

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Regina Schleheck: Die Weissagung des Drachen (Buch)

Regina Schleheck
Die Weissagung des Drachen
Titelbild: Regina Schleheck
p.machinery, 2022, Paperback, 110 Seiten, 12,90 EUR

Rezension von Carsten Kuhr

Was ist dies für ein schmales Bändchen, das uns p.machinery hier offeriert?

Regina Schleheck erzählt uns eine Geschichte, die heruntergebrochen ein Sammelsurium von Motiven in sich vereint, die allesamt bekannt sind. Es geht um das versunkene Atlantis und dessen verschwundenen Volk. Es kommen intelligente Drachen und Magie vor. Primaten - also recht intelligente Affen -, ein undurchdringlicher Dschungel. Ein Findelkind und verschollene Thronerben - hoppla, dies alles in nur gut 100 Seiten? Da hat sich die Autorin aber Einiges vorgenommen.


Wir lernen unsere beiden Erzähler in einem jungen Alter kennen. Die Mutter wurde zusammen mit ihrer kleinenTochter von Affen aus ihrem Dorf zur Küste entführt, um dort auf ein zweites Baby, einen Jungen, zu stoßen. Sie nimmt diesen an, zieht beide Kinder in Gefangenschaft einer merkwürdigen amphibischen Menschenrasse auf.

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Karin Müller: Der Gesang der Wasserpferde - Seahorse 1 (Buch)

Karin Müller
Der Gesang der Wasserpferde
Seahorse 1
Schneiderbuch, 2022, Hardcover, 304 Seiten, 14,00 EUR

Rezension von Christel Scheja

Karin Müller wurde in der Mainregion geboren und arbeitete später als Radio- und Zeitungsredakteurin. Heute lebt sie in der Nähe von Hannover und schreibt Romane für Kinder und Jugendliche, arbeitet aber auch als Heilpraktikerin für Psychotherapie und ist eine bekannte Tierdolmetscherin. „Der Gesang der Wasserpferde“ ist ihr neuestes Buch und der Auftakt zu einer weiteren Trilogie.


Shona wird aus London in die schottische Pampa geschickt, nachdem sich der störrische Teenager Einiges geleistet hat und der Schule verwiesen wurde. Sie fühlt sich zunächst ganz und gar nicht wohl, da die Cousins sie ablehnend behandeln und Tante und Onkel auch irgendwie komisch drauf sind. Doch die Tiere, vor allem ein geheimnisvoller weißer Schimmel, wecken nach und nach ihre Begeisterung und ihre Liebe für das Land. Allerdings ahnt sie nicht, dass sie genau dieses Pferd in tödliche Gefahr bringen kann, genauso wie einst ihre Mutter.

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Kate L. Gorien: Das Artefakt - Don't Kill the Demon 1 (Buch)

Kate L. Gorien
Das Artefakt
Don't Kill the Demon 1
2022, Paperback, 356 Seiten, 12,99 EUR

Rezension von Christel Scheja

Kate L. Gorien ist vermutlich das Psyeudonym einer Autorin, die nicht viele Worte um sich macht sondern viel lieber ihre Werke für sich sprechen lässt, wie sich nun an „Das Artefakt“ zeigt, den ersten Band ihrer Fantasy-Saga „Don‘t Kill the Demon“.


Nach dem Tod ihres Vaters ist Liz von ihrer Mutter einfach auf ein Nobel-Internat abgeschoben worden, was ihr das Mädchen nie wirklich verzeihen konnte. Doch nun wird ihr Leben erneut auf den Kopf gestellt. Denn ein Anruf der Mutter bringt Liz dazu, in einer Nacht-und-Nebel-Aktion zu fliehen. Und die Tatsache, dass man es auf sie abgesehen hat.

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Sam Feuerbach: Der König der Elixiere (Buch)

Sam Feuerbach
Der König der Elixiere
Die Alchemisten-Saga 2
Titelbild: Giusy Ame
bene Bücher, 2022, Paperback, 390 Seiten, 14,90 EUR

Rezension von Carsten Kuhr

Der Bund der Vier, wie sich die gar merkwürdige Gemeinschaft getauft hat, die sich in der kleinen Stadt Dormark gefunden hat, konnte die Aufmerksamkeit des Königs erregen. Nicht immer bedeutet dies etwas Gutes für denjenigen, der in den Fokus der absoluten Monarchen gerät. Hier aber haben unsere Vier sich die Gunst des Königs verdient.

Kronarius Dolasar, Großmeister der Magie, der Spitzhelm Jaldur, seines Zeichens Angehöriger der Stadtwache, der gar meisterhaft mit dem Schwert umzugehen weiß, die Abdeckertochter Mirianne mit einem Geschick für Alchemie und der bodenständige Köhlergeselle Brejo sind schon ein merkwürdiges Gespann.

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Christine Ambrosius: Gotteshand und Teufelsbiss (Buch)

Christine Ambrosius
Gotteshand und Teufelsbiss
2022, Paperback, 596 Seiten, 17,99 EUR

Rezension von Christel Scheja

Die im Rheinland und Südfrankreich aufgewachsene Christine Ambrosius ist als Betriebswirtin für Tourismus immer wieder in der Welt unterwegs gewesen, lebte sogar einige Zeit in den USA und entwickelte so ein Interesse für andere Kulturen. Sie debütierte mit ihrem Roman „Ein Hauch Muskat“ vor einigen Jahren, nun legt sie mit „Gotteshand und Teufelsbiss“ nach.


In und um Dresden brodelt es im Jahr 1691. Der fanatische Priester Voscherau hat es auf die in einem kleinen Dorf lebende Kräutersammlerin Sabina und ihre Töchter abgesehen, versucht sie mit allen Mitteln der Hexerei zu überführen, so dass schließlich nur noch die Flucht aus der Heimat bleibt.

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Mercedes Helnwein: (Not so) Amazing Grace (Buch)

Mercedes Helnwein
(Not so) Amazing Grace
(Slingshot 2020)
Übersetzung: Rita Gravert
Moon Notes, 2022, Paperback, 368 Seiten, 15,00 EUR

Rezension von Christel Scheja

Die Community Moon Notes hat sich auf die Fahne geschrieben, etwas andere Geschichten für Jugendliche zu veröffentlichen: Romane und Kurzgeschichten, in denen queere Themen Eingang finden und auch das große Thema erste Liebe nicht immer so verläuft, wie man es in Büchern erwartet, im Leben aber immer wieder findet. Das ist auch in Mercedes Helnweins Buch „(Not so) Amazing Grace“ der Fall.

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