ProSieben MAXX zeigt ab morgen die fünfte Staffel der Serie "Vikings". Immer dienstags ab 20.15 Uhr zeigt man zwei Episoden als deutsche Free-TV-Premiere.
Der Sender: König Ragnars Tod wurde durch den Sieg über Egberts Armee gerächt. Ivar hat allerdings nicht vor, sich mit dem von Egbert versprochenen Land zufriedenzugeben, er will stattdessen gemeinsam mit seinen Brüdern York einnehmen. Bischof Heahmund bleibt nur noch die Hoffnung, dass König Aethelwulf mit seinen Anhängern auftaucht und seine Streitmacht verstärkt. Doch der kämpft noch immer zusammen mit Judith um das Überleben von Alfred.
Akane Shimizu Cells at Work! 2 Übersetzung: Burkhart Höfler Cross Cult, 2019, Paperback, 166 Seiten, 10,00 EUR, ISBN 978-3-96433-158-8
Rezension von Christel Scheja
„Cells at Work!“ geht auch weiterhin der Idee nach, aus dem menschlichen Körper eine eigene Welt zu machen und durch die Vermenschlichung von Blutkörperchen und anderen Zellen Abenteuer in dieser Umgebung erleben zu lassen, um so ein bisschen Wissen zu vermitteln. Wirklich in die Tiefe geht die Geschichte aber nicht.
Noch immer steht AE3803 im Mittelpunkt der Geschichte. Das liebenswerte, wenn auch etwas verpeilte und manchmal chaotische rotes Blutkörperchen hat auch aus den letzten Ereignissen nichts gelernt sondern wandert immer noch wie ein Traumtänzer durch die Gegend. Nur gut, dass inzwischen das weiße Blutkörperchen U-1146 auf sie aufpasst, ein mürrischer, ruppiger aber auch herzensguter Geselle.
H. D. Klein Phainomenon Titelbild: Timo Kümmel Atlantis, 2018, Paperback, 478 Seiten, 15,90 EUR, ISBN 978-3-86402-571-6 (auch als Hardcover und eBook erhältlich)
Rezension von Irene Salzmann
Ein älteres Ehepaar behauptet, von einem UFO entführt worden zu sein. Da die Frau ihr Aufnahmegerät in Betrieb hatte und es an Bord blieb, von wo aus es noch immer sendet, gibt es endlich den Beweis, dass tatsächlich Raumschiffe existieren, die aus unbekannten Gründen die Erde besuchen.
Das von der Raumstation ISS zurückkehrende Space Shuttle INTREPID wird vom Space Center beauftragt, das nach der Entführten MARTHA genannte Alien-Schiff zu beobachten und Kontakt aufzunehmen. Die Wissenschaftler Kenneth und Hilary Cochran gelangen an Bord und entdecken dort eine Art Thronsaal nebst irdischen Gebraus- und Luxusgütern sowie eine entführte junge Frau, Janine Lindemulder. Bevor für sie ein Raumanzug beschafft werden kann, verschwindet MARTHA mit ihren unfreiwilligen Gästen.
Ab dem 26. Juli zeigt Amazon Prime Video die Serie "The Boys" (basierend auf einem Comic von "Preacher"-Erfinder Garth Ennis und in dem Fall Co-Schöpfer und Zeichner Darick Robertson); ein erster Trailer zur Serie ist online gegangen. Die Serie handelt von einer Bürgerwehrgruppe, die inoffiziell als "die Jungs" bekannt ist. In einer Welt, in der Superhelden die dunklere Seite ihres Ruhmes ausnutzen, macht sich diese Truppe auf, um die korrupten Superhelden dingfest zu machen – mit nichts mehr als Arbeiter-Mut und einem starken Willen, das Böse zu bekämpfen.
"Men in Black: International" konnte zwar am Startwochenende die Spitze der US-Kino-Charts erobern, blieb mit rund 29 Millionen US-Dollar Einnahmen aber weit hinter den Erwartungen zurück. "Pets 2" fiel daher auf Platz 2, während "Aladdin" hingegen unverändert auf Platz 3 steht. "X-Men: Dark Phoenix" fiel von Platz 2 auf Platz 4, "Godzilla II: King of the Monsters" fiel von Platz 4 auf Platz 7, "John Wick: Kapitel 3" fiel von Platz 7 auf Platz 8 und "Ma" fiel von Platz 6 auf Platz 10.
ProSieben zeigt ab morgen die zweite Staffel der Serie "The Orville". Immer montags um 23.10 Uhr sendet man eine Folge als Deutschlandpremiere.
Was macht die „phantastisch“ eigentlich aus? Ist es die Konzentration von Themen abseits des Mainstreams, oder auch die Offenheit gegenüber den Werken vergangener Zeiten? Ganz offensichtlich sogar beides, denn die 74. Ausgabe beschäftigt sich wieder genau damit.
In den Interviews mit Leigh Bardugo, Christopher Ruocchio und Erik Simon dominieren wieder die persönlichen Fragen und offenen Antworten. Hier müssen die Autoren dem Markt nichts vorspielen, sondern können frei von der Leber weg antworten. Christian Endres erlaubt sich eine kurze Werkschau von Cixin Liu, Olaf Kemmler widmet sich einem der vielen Titelbild-Künstler, die trotz ihrer wichtigen Aufgabe, den Leser anzulocken, nur selten gewürdigt werden, wie in diesem Fall Rudolf Sieber-Lonati, der vor allem im Heftroman-Sektor aktiv war.
Eve Passion Wilde Triebe Blue Panther Books, 2018, Taschenbuch, 190 Seiten, 9,90 EUR, ISBN 978-3-86277-130-8 (auch als eBook erhältlich)
Rezension von Irene Salzmann
Unter dem Pseudonym Eve Passion veröffentlichte die Autorin bislang zwei Bücher: „Wildes Verlangen“ und „Wilde Triebe“, beides Sammlungen erotischer Kurzgeschichten. Der vorliegende Band „Wilde Triebe“ beinhaltet zwölf Erzählungen, und eine dreizehnte, „Der heiße Kollege“, kann über einen Gutschein-Code im Internet gratis heruntergeladen werden.
Das „Aktmodell“ ist nicht mehr die Jüngste, aber routiniert und noch immer ansehnlich. Sie amüsiert sich über die angehenden Künstler, die zum ersten Mal eine nackte Frau malen sollen und entsprechend verlegen sind. Nur einer nicht, dem sie prompt eine Sondersitzung gestattet.
Haruko Ichikawa Das Land der Juwelen 5 Übersetzung: Verena Maser Cross Cult, 2019, Paperback, 192 Seiten, 10,00 EUR, ISBN 978-3-96433-162-5
Rezension von Christel Scheja
„Das Land der Juwelen“ ist eine magisch versponnene Geschichte, die ihre Faszination wohl eher aus dem Setting und der eigenwilligen Zeichenkunst bezieht als irgen einer innovativen Handlung. Denn nicht die Action hält die Geschehnisse zusammen, es sind eher die Geheimnisse, die die Helden vorantreiben.
Es tut sich etwas im Reich der Edelsteine, denn nicht nur, dass ein neuer Gefährte geboren wird und erst einmal ausgebildet werden muss, auch ein anderer harrt darauf, endlich geheilt zu werden. Doch was steckt wirklich hinter der quirligen Padparadscha, die sich durch Rutils Behandlung weiterentwickelt hat?
Catherine McIlwaine Tolkien - Schöpfer von Mittelerde (Tolkien - Maker of Middle-Earth, 2018) Übersetzung: Helmut W. Pesch und Marcel Aubron-Bülles Hobbit Presse, 2019, Hardcover, 416 Seiten, 42,00 EUR, ISBN 978-3-608-96402-8
Rezension von Karl E. Aulbach
In der Hobbit Presse bei Klett-Cotta sind in der letzten Zeit mehrere phänomenale Sekundärwerke zu J. R. R. Tolkien und seinen Werken erschienen. Diese sind so detailversessen, dass man es teilweise kaum glauben kann und nur noch staunend die unglaubliche Recherche bewundert, die dahinter steckt. Noch mehr verwundert es, wenn alles, was man bisher über und von Tolkien gelesen hat - und das ist nicht wenig - von einem weiteren monumentalen Werk gekrönt wird: „Tolkien - Schöpfer von Mittelerde“.
Netflix hat eine zweite Staffel der Serie "Matrjoschka" bestellt; Staffel 1 ist seit dem 1. Februar bei dem Streamingdienst im Angebot. Diese erzählt die Geschichte einer jungen Frau namens Nadia (Natasha Lyonne), die in New York City Ehrengast auf einer Party ist, der sie nicht entrinnen kann.
Die zweite Staffel der Serie "Black Spot" steht ab sofort bei Netflix zum Abruf bereit.
Ebenfalls neu bei Netflix im Programm zu finden ist jetzt die dritte und letzte Staffel der Serie "Marvel's Jessica Jones".
Und bei Amazon Prime Video abrufbar ist ab sofort die zweite Staffel der Serie "Absentia".
Das „Halloween-Spezial“ aus der Reihe „Magische Kurzgeschichten“ wartet mit 16 Storys von 10 Autorinnen und Autoren auf, die sich des anlassbezogenen Themas auf vielfältige Weise angenommen haben.
Jasmin Jülicher - „Die Spiegelung des Bösen“: Tom sieht in den Spiegeln des neuen Hauses merkwürdige Dinge. Sogar sein eigenes Bild beginnt, sich zu verändern. Die nackte Angst packt ihn, aber er findet keine Möglichkeit, mit seinen Eltern über etwas zu sprechen, was er nicht in Worte zu fassen weiß, denn wer würde ihm glauben? Und dann sind Vater und Mutter plötzlich tot.
Okina Baba Ich bin eine Spinne - na und? 2 Titelbild und Zeichnungen: Asahiro Kakasho Charakterdesign: Tsukasa Kiryu Übersetzung: Jan-Christoph Müller Cross Cult, 2019, Paperback, 192 Seiten, 10,00 EUR, ISBN 978-3-96433-154-0
Rezension von Christel Scheja
„Ich bin eine Spinne - na und?“ denkt sich eine junge Schülerin, die sich nach einem schweren Unfall im Körper einer Spinne wiederfindet und nun alles tun muss, um in dem Dungeon, in dem sie steckt, zu überleben.
Immerhin hat sie sich inzwischen schon an ihre Lage gewöhnt und versucht das Beste aus der ganzen Sache zu machen. Aber das ist nicht so einfach, denn an jeder Ecke lauert ein anderes Monster, das sie töten und fressen will. Manche kommen sogar im Schwarm, wie die Hornissen, die sie attackieren.
"Doctor Sleep“ erzählt die Geschichte von Danny Torrance weiter, 40 Jahre nach seinem grauenhaften Aufenthalt im Overlook Hotel in "Shining". Ewan McGregor, Rebecca Ferguson und Newcomerin Kyliegh Curran spielen die Hauptrollen in dem übernatürlichen Thriller; Regie führte Mike Flanagan nach seinem eigenen Drehbuch basierend auf Stephen Kings Roman. Der Film kommt am 21. November in die deutschen Kinos, ein erster Trailer ist online gegangen.
Der Verleih über den Film: Immer noch gezeichnet von den traumatischen Erlebnissen, die er als Kind im Overlook durchmachte, musste Dan Torrance darum ringen, so etwas wie Frieden in seinem Leben zu finden. Doch dieser Frieden wird erschüttert, als er Abra trifft, einen tapferen Teenager, der im Besitz einer mächtigen, übersinnlichen Kraft ist: des Shining. Ihren Instinkten folgend hat Abra erkannt, dass Dan diese Gabe ebenfalls besitzt. Sie bittet ihn um Hilfe, gegen die gnadenlose Rose the Hat und ihre Anhänger vom Wahren Knoten vorzugehen, die sich in ihrem Streben nach Unsterblichkeit vom Shining Unschuldiger ernähren. Dan und Abra formen eine ungleiche Allianz und nehmen gemeinsam den erbarmungslosen Kampf auf Leben und Tod gegen Rose auf. Abras Unschuld und ihre unerschrockene Art, ihr Shining bereitwillig anzunehmen, zwingen Dan dazu, wie niemals zuvor auf seine eigenen Kräfte zu vertrauen - und sich zugleich seinen Ängsten zu stellen und die Geister der Vergangenheit wiederaufleben zu lassen.
Die Dreharbeiten zum neuen Amazon Original "Bibi & Tina" sind im Berliner Umland gestartet. Die Live-Action-Serie für die ganze Familie begleitet die junge Hexe Bibi Blocksberg und ihre beste Freundin Tina auf ihren Abenteuern auf dem Reiterhof. Die neue Serie wird bis Mitte August gedreht und ist ab dem ersten Halbjahr 2020 exklusiv für Prime-Mitglieder verfügbar.
"Bibi & Tina" vereint liebgewonnene Figuren und neue Charaktere in völlig neuen Abenteuern und Songs: Im Mittelpunkt stehen die junge Hexe Bibi und ihre beste Freundin Tina mit ihren beiden Pferden Amadeus und Sabrina. Gemeinsam mit ihren Freunden erleben sie auf dem Martinshof einen Sommer voller Abenteuer - ausgebüxte Pferde, ungebetene Wildschweine, unvorhersehbare Wetter-Kapriolen und spannende Spiele-Abende in der Scheune. Und es gibt viel Neues zu entdecken: Ein junger Spanier bietet auf dem Martinshof seine Mitarbeit an und erhält dafür freie Unterkunft. Doch es gibt ein Geheimnis um diesen mysteriösen Jungen, das die beiden Freundinnen Bibi und Tina bis zum Ende der Staffel beschäftigen wird. Natürlich spielt auch die Musik wieder eine wichtige Rolle und die Zeit vergeht wie immer viel zu schnell...
Katharina Hirschberg gibt ihr Schauspieldebut als Bibi Blocksberg, Harriet Herbig-Matten spielt Tina Martin, Benjamin Weygand ist Alexander von Falkenstein, Dominikus Weileder ist in der Rolle des Freddy und Richard Kreutz als Holger Martin zu sehen, Christoph Moreno verkörpert den geheimnisvollen Chico, Julia Strowski ist Kim Win Win. Außerdem mit dabei sind Franziska Weisz als Tinas Mutter Susanne Martin, Holger Stockhaus als Graf Falko von Falkenstein, Herman van Ulzen als Butler Dagobert und Daniel Donskoy als Dr. Robert Eichhorn.
"Bibi & Tina" wurde 1991 als Spin-off der Hörspielserie "Bibi Blocksberg" ins Leben gerufen und umfasst bereits 93 Episoden. Eine Cartoon-Serie mit bisher 54 Folgen folgte 2004. Seit 2014 begeisterten "Bibi & Tina" über sechs Millionen Kinobesucher jeden Alters mit vier Live-Action-Filmen, Teil 3 und 4 erreichten Platz 1 der deutschen Kino-Charts.
Asato Konami Layla und das Biest, das sterben möchte 4 Titelbild und Zeichnungen: Eziwa Saita Übersetzung: Verena Maser Cross Cult, 2019, Paperback, 192 Seiten, 10,00 EUR, ISBN 978-3-96433-170-0
Rezension von Christel Scheja
„Layla und das Biest das sterben möchte“ begann mit dem Wunsch nach Rache, die aber jetzt nicht mehr so im Raum steht, wie früher. Denn das junge Mädchen und der Therianthop sind zu einer Schicksalsgemeinschaft zusammengewachsen.
Noch immer sind sie auf der Suche nach dem Autor des Kinderbuchs, das Aaron dabei geholfen hat, nicht seine „Menschlichkeit“ zu verlieren und ganz zum kaltblütigen Killer zu werden. Mehr und mehr hat er diese andere Seite in sein Inneres verbannt, er ist jetzt der geworden, der er eigentlich immer hätte sein sollen.
Dennis E. Taylor Alle diese Welten (All These Worlds, 2017) Übersetzung: Urban Hofstetter Heyne, 2019, Paperback, 380 Seiten, 14,99 EUR, ISBN 978-3-453-31932-5 (auch als eBook erhältlich)
Rezension von Gunther Barnewald
Was bisher in den ersten beiden Romanen der Trilogie geschah:
Nach seinem Tod wurde der Physiker und reiche Software-Entwickler Bob Johansson zu einer kybernetischen Intelligenz umgewandelt, die sich selbst replizieren kann (wobei durch kleine Abweichungen ständig neue Persönlichkeiten entstehen) und die in der Lage ist, zum Beispiel Raumfahrzeuge zu steuern, zu bauen und weiter zu entwickeln.
Von den Machern von "Gotham" kommt "Pennyworth". Epix zeigt die neue Serie, die den jungen Alfred Pennyworth in den Mittelpunkt stellt, ab dem 28. Juli in den USA. Ein erster Trailer ist online gegangen.
sixx zeigt ab morgen als Deutschlandpremiere die neue Serie "Charmed". Jeden Donnerstag um 20.15 Uhr zeigt man eine Folge. Der Sender: Als ihre Mutter (Valerie Cruz) unter mysteriösen Umständen ums Leben kommt, endet über Nacht das sorglose Leben der beiden Schwestern Mel (Melonie Diaz) und Maggie (Sarah Jeffery) im beschaulichen College-Städtchen Hilltowne. Während die zornige Mel einfach nicht glauben will, dass es ein Unfall war, versucht die unsichere Maggie einer Studentenverbindung beizutreten, um alles hinter sich zu lassen. Zum Schmerz über den Verlust der Mutter kommt Verwirrung, als plötzlich eine junge Frau an ihre Tür klopft: Die junge Wissenschaftlerin Macy (Madeleine Mantock) stellt sich als ihre ältere Halbschwester vor, die als Baby in eine Pflegefamilie gegeben wurde. Zur gleichen Zeit stellen die drei fest, dass sie überirdische Kräfte entwickeln: Mel kann die Zeit anhalten, Macy beherrscht plötzlich Telekinese und Maggie liest Gedanken. Mels neuer Uni-Kollege Harry (Rupert Evans) macht das Chaos perfekt, als er ihnen eröffnet, dass er eigentlich ein "Wächter des Lichts" sei, und sie mit ihren neuen Kräften vertraut machen müsse. Denn Macy, Mel und Maggie sind von nun ab der mächtigste Hexenzirkel der Welt!
Gleich im Anschluss läuft ebenfalls auf sixx auch immer donnerstags die vierte Staffel der Serie "Supergirl", hier zeigt man wöchentlich immer zwei Episoden ab ca. 21.10 Uhr als deutsche Free-TV-Premiere. Der Sender über den Auftakt zu den neuen Folgen: Supergirl erfährt, dass es immer mehr Menschen Außerirdische anfeinden. Es gibt ganze Communities, die sich rassistisch über sie äußern. Das alarmiert Supergirl und das DEO, denn bald findet ein Gipfeltreffen statt, zu dem auch Vertreter der Außerirdischen eingeladen sind. Es bleibt nicht viel Zeit, um einen Angriff zu vereiteln.
Holly Black Der Prinz der Elfen (The Darkest Part of the Forest, 2017) Übersetzung: Anne Brauner cbt, 2019, Taschenbuch 412 Seiten, 9,99 EUR, ISBN 978-3-570-31280-3 (auch als eBook erhältlich)
Rezension von Christel Scheja
Schon in den mit Tony di Terlizzi geschaffenen „Spiderwick-Chroniken“, bewies Holly Black, dass ihr Blick auf die Feen und Elfenwesen der Anderswelt nicht romantisch verklärt und kindgerecht harmlos ist, sondern an die ursprünglichen Mythen angepasst. Auch in den eigenen Werken ist das zu erkennen, wie „Der Prinz der Elfen“ beweist. Das Buch erschien vor einiger Zeit schon als Hardcover, nun legt cbt eine kostengünstigere Taschenbuch-Ausgabe auf.
Die südafrikanische Autorin Lauren Beuskes wurde 1976 in Johannesburg geboren und lebt heute in Kapstadt. Sie arbeitet als Autorin und Journalistin, verfasst Romane, Graphic Novels und Artikel und ihre Romane sind mittlerweile durch entsprechende Preise auch in der ganzen Welt bekannt, so wie der heiter-dystopische Roman „Moxyland“.
In nicht allzu ferner Zukunft besteht die Trennung zwischen den Menschen nicht mehr darin, wer Schwarz oder Weiß ist, bestimmt wird der Status eher dadurch ob jemand online oder offline ist, ob er in der Lage sein kann, sich die allerneuste Technik zu leisten, um immer überall mitmischen zu können.