C. E. Bernard: Palace of Glass - Die Wächterin (Buch)

C. E. Bernard
Palace of Glass - Die Wächterin
Palace 1
Übersetzung: Charlotte Lungstrass-Kapfer
Penhaligon, 2018, Paperback mit Klappenbroschur, 416 Seiten, 14,00 EUR, ISBN 978-3-7645-3195-9 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Christel Scheja

C. E. Bernard ist das Pseudonym von Christine Lehnen, die zwar 1990 im Ruhrgebiet geboren wurde, dann aber lange Jahre im Ausland verbracht und in Kanada, den USA, Australien und Paris lebte, ehe sie nach Deutschland zurückkehrte und nun an der Universität in Bonn Literarisches Schreiben lehrt, während sie selbst noch englische Literatur und Politikwissenschaften studiert. Sie hat bereits durch Erzählungen internationales Aufsehen erregt. Deshalb verfasste sie auch ihre Trilogie um Rea auf Englisch und bot sie auf dem internationalen Markt an. Über Umwege gelangte die Serie nach Deutschland und nun ist auch der erste Band erschienen.

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Wonder Woman 4: Das Herz der Amazone (Comic)

Wonder Woman 4
Das Herz der Amazone
(Wonder Woman 26-30, 2017)
Autorin: Shea Fontana
Zeichner: Mirka Andolfo, David Messina, Inaki Miranda
Übersetzung: Ralph Kruhm
Panini, 2018, Paperback, 112 Seiten, 14,99 EUR, ISBN 978-3-7416-0692-2

Rezension von Christel Scheja

Mit diesem Band beginnt die Rebirth-Serie von „Wonder Woman“ einen neuen Handlungsbogen, denn in „Das Herz der Amazone“ sind andere Autoren und Künstler am Werk, die zwar den Grundton der Serie nicht sonderlich verändern, aber dennoch einen ganz anderen Fokus auf die Geschehnisse legen. Diana allein ist das Ziel ihrer Feinde - doch warum, das findet sie später erst heraus.

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Sherlock Holmes 33: Das graue Haus (Hörspiel)

Marc Gruppe & Sir Arthur Conan Doyle & E. & H. Heron
Sherlock Holmes 33
Das graue Haus
Sprecher: Joachim Tennstedt, Detlev Bierstedt u.a.
Titelbild: Ertugrul Edirne
Titania Medien, 2018, 1 CD, ca. 51 Minuten, ca. 8,99 EUR, ISBN 978-3-7857-5627-1

Rezension von Christel Scheja

Erstmals seit Langem basiert das neue Hörspiel der „Sherlock Holmes“-Reihe nicht auf Geschichten von Sir Arthur Conan Doyle, sondern auf einer Erzählung, die von E. & H. Heron stammt und vorsichtig für den Meisterdetektiv adaptiert wurde, indem die Ermittler mehr oder weniger durch Holmes, Watson und ihre Mitstreiter ersetzt wurden.

 

Da er lange an einer Krankheit litt, hat Dr. Watson seinem Freund Sherlock Holmes mehrere Wochen der Ruhe und Erholung auf dem Land verordnet. Jetzt findet er selbst Zeit, nach dem Rechten zu sehen und freut sich, auch noch einen Medizinerkollegen kennenzulernen, der das Herz auf dem rechten Fleck hat.

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Dirk van den Boom: Aszendenz - Die Reise der Scythe 1 (Buch)

Dirk van den Boom
Aszendenz
Die Reise der Scythe 1
Titelbild: Arndt Drechsler und Herminio Nieves
Cross Cult, 2018, Taschenbuch, 416 Seiten, 16,00 EUR, ISBN 978-3-95981-527-7 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Christel Scheja

Dirk van den Boom ist einer der fleißigsten Schreiber der deutschen Science-Fiction-Szene. So legt er auch schon kurz nach dem Abschluss seiner Trilogie um „Die Welten der Skiir“ gleich eine neue Saga vor. „Die Reise der Scythe“ beginnt mit „Aszendenz“.

 

Im irdischen Konkordat herrschen Frieden und Wohlstand. Das hält aber natürlich einige Bürger nicht davon ab, Verbrechen zu begehen. Joaqim Gracen ist ein Massenmörder, der scheinbar aus reinem Vergnügen tötet. Auch wenn er eine Spur von Leichen hinterlässt, so hat ihn die Polizei bis heute nicht fassen können.

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Gruselkabinett 134: Das älteste Ding der Welt, Willy Seidel (Buch)

Gruselkabinett 134
Das älteste Ding der Welt
Willy Seidel & Marc Gruppe (Script)
Sprecher: Peter Weis, Lois Friedemann Thiele, Horst Naumann u.a.
Titelbild: Ertugrul Edirne
Titania Medien, 2018, 1 CD, ca. 89 Minuten, ca. 8,99 EUR, ISBN 978-3-7857-5625-6

Rezension von Christel Scheja

„Das älteste Ding der Welt“ stammt aus der Feder von Willy Seidel (1887-1934) und wurde 1923 erstmals veröffentlicht. Der Autor ist heute so gut wie unbekannt, auch dürfte seine Geschichte kaum einer kennen, so dass die Zuhörer nun auch einen recht ungewohnten Inhalt geboten bekommen.

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Achim Hildebrand & Michael Schmidt (Hrsg.): Zwielicht 11 (Buch)

Achim Hildebrand & Michael Schmidt (Hrsg.)
Zwielicht 11
Titelbild: Björn Ian Craig
2018, Taschenbuch, 324 Seiten, 12,50 EUR (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Carsten Kuhr

Zwischenzeitlich ist „Zwielicht“ das einzige noch erscheinende Horror-Magazin im Printformat. Und, das kann man den Herausgebern nicht hoch genug anrechnen - das Magazin in Taschenbuchform erscheint pünktlich und regelmäßig. Das ist gerade für ein Projekt, das von Fans für Fans gemacht wird, hinter dem kein Großverlag mit seinen personellen wie finanziellen Ressourcen steckt, bemerkenswert und anzuerkennen. Mehr noch, den Herausgebern gelingt es immer wieder, eine illustre Anzahl von herausragenden, jede auf ihre Art bemerkenswerte Geschichten und Artikel zusammen zu tragen.

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Genevieve Cogman: Das dunkle Archiv (Buch)

Genevieve Cogman
Das dunkle Archiv
Die Bibliothekare 4
(The Lost Plot)
Übersetzung: André Taggeselle
Bastei Lübbe, 2018, Paperback mit Klappenbroschur, 430 Seiten, 16,00 EUR, ISBN 978-3-404-20903-3 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Carsten Kuhr

Die Zivilisation der Drachen ist von einem geprägt: von Ordnung. Um eine vakante Stelle der Beraterin der Herrscherin des Südens neu zu besetzten, sendet die Herrscherin als Prüfung zwei ihrer Untertanen aus, ein überaus seltenes Buch zu finden. Um die höchst prestigeträchtige Stelle zu bekommen, gehen beide Drachen Risiken ein; einst waren sie ein Paar, jetzt zählt einzig der Erfolg bei der Suche und Beschaffung des Buches. Und wer nur könnte besser geeignet sein ein seltenes Buch aufzustöbern, als ein Bibliothekar?

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Bernhard Hennen & Robert Corvus: Schlangengrab - Die Phileasson-Saga 5 (Buch)

Bernhard Hennen & Robert Corvus
Schlangengrab
Die Phileasson-Saga 5
Titelbild: Kerem Beyit
Heyne, 2018, Paperback, 622 Seiten, 14,99 EUR, ISBN 978-3-453-31849-6 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Carsten Kuhr

Ein Gottesurteil soll es bestimmen, wer denn den Ehrentitel „König der Meere“ verdient tragen darf. Wird es der Foggwulf Asleif Phileasson oder Beorn Asgrimmson, genannt Beorn der Blender sein, der die Umrundung des Aventurischen Kontinents und die Bewältigung von zwölf Questen für sich entscheiden kann? Die Zeit und die Abenteuer werden es weisen.

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Ronald Malfi: Die Treppe im See (Buch)

Ronald Malfi
Die Treppe im See
(Floating Staircase)
Übersetzung: Andreas Schiffmann
Titelbild: Lars Maria Maly
Voodoo Press, 2012, Taschenbuch, 374 Seiten, 12,95 EUR, ISBN 978-3-902802-16-3 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Carsten Kuhr

Travis Glasgow verdient sein Geld mit dem, was andere, bodenständige Menschen vielleicht abwertend als „Träumen und dafür bezahlt werden“ bezeichnen würden. Er ist Schriftsteller - allerdings einer, der gerade ein Problem hat. Schreibblockade nennt man das, wenn man einfach kein vernünftiges Wort mehr zu Papier bringt. Da kann der Horror-Plot, das Mystery-Geschehen noch so gut vorbereitet sein, es will einfach nichts gelingen.

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Robert Jackson Bennett: Die Stadt der träumenden Kinder (Buch)

Robert Jackson Bennett
Die Stadt der träumenden Kinder
(City of Miracles  - The Divine Cities 3)
Übersetzung: Eva Bauche-Eppers
Titelbild: Katarzyna Oleska
Bastei Lübbe, 2018, Taschenbuch, 654 Seiten, 11,00 EUR, ISBN 978-3-404-20890-6 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Carsten Kuhr

„Es ist ungerecht, dass Menschen, die wir lieben sterben und uns allein zurücklassen. Aber noch ungerechter ist, dass sie niemals ganz von uns gehen“ (Seite 401)

Einst, so lange ist es noch nicht her, stürzten sie ihre auf Erden wandelnden Götter. Die Rede ist vom Kaj und der Säuberung, wie der Göttermord inzwischen genannt wird. Schwarzes Blei, die einzige Waffe, die gegen Götter wirkt, war der Schlüssel zur Befreiung des Kontinents.

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