Der Barde 2: Die Nebelglocke, Sandra Binder (Buch)

Der Barde 2
Die Nebelglocke
Sandra Binder
Hrsg.: Alisha Bionda
Titelbild und Innenillustrationen: Shikomo
Arunya, 2017, eBook, 2,99 EUR

Rezension von Elmar Huber

„Unaufhaltsam und gewaltig wie eine Schneelawine walzte der Nebel über die nachtschwarze Landschaft. Er schien den Wald regelrecht aufzufressen. Der Mond vermochte kaum, die zähe Wolkendecke zu durchdringen, und dennoch reflektierte der Nebel sein Licht. Oder leuchtet er von selbst? Von innen heraus? Dieses beeindruckende Schauspiel, untermalt von feierlichem Glockenklang, ließ Dall schaudern.“

Überfallen und ausgeraubt findet sich der Kaufmann Dall in der Zwangslage wieder, sich in dem heruntergekommenen Dorf Piseog, das von einer seltsamen Bewehrung umgeben ist, ein Nachtlager zu suchen. Benehmen sich die Einwohner schon bei Dalls Ankunft merkwürdig, so setzt bei Einbruch der Dämmerung regelrechte Panikstimmung ein. Vom „rotäugigen Nebelmann“ wird in der Gaststube des Ortes gefaselt, der im Schutz von Nacht und Nebel die Ungläubigen und überhaupt alles holt, was er fressen kann. Sieben Opfer sollen dem Dämon bereits zum Opfer gefallen sein.

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Aliens: Dead Orbit (Comic)

James Stokoe
Aliens: Dead Orbit
(Aliens: Dead Orbit, 2018)
Übersetzung: Michael Schuster
Cross Cult, 2020, Paperback, 112 Seiten, 15,00 EUR, ISBN 978-3-95981-362-4

Rezension von Christel Scheja

Wieder erscheint eine Comic-Mini-Serie zu „Aliens“, die nicht viel mit den Filmen zu tun hat, aber das Universum lebendiger macht. Wann genau die Geschichte spielt ist in diesem Fall nicht einmal so wichtig, denn „Aliens: Dead Orbit“ hat keine Verbindung zu Ripley und Co..


Der Dienst in einer abgelegenen Raumstation, die mehr oder weniger dazu da ist, dass Raumschiffe auftanken können, ist eher langweilig, so dass es schon eine Abwechslung ist, als eines Tages ein Schiff herantreibt, mit dem die Männer und Frauen keinen Kontakt aufnehmen können. Sie gehen an Bord und finden nur noch drei der acht Besatzungsmitglieder im Tiefschlaf vor. Die Überlebenden sind in einem desolaten Zustand, deshalb versucht man sie zu retten. Was allerdings keiner weiß ist, dass sie sich damit das Grauen und den Tod an Bord geholt haben.

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Bonnie Green: Dirty Darkness - Verruchte Dunkelheit (Buch)

Bonnie Green
Dirty Darkness - Verruchte Dunkelheit
Blue Panther Books, 2019, Taschenbuch, 176 Seiten, 12,90 EUR, ISBN 978-3-96477-106-3 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Irene Salzmann

Bonnie Green ist eines der Pseudonyme, das eine Hamburger Autorin, Jahrgang 1968, verwendet und unter dem sie den Kurzgeschichtenband „Dirty Darkness - Verruchte Dunkelheit“, der im BDSM-Milieu spielt, bei Blue Panther Books veröffentlicht hat. Ihre weniger harten Titel, die Erotik mit phantastischen Themen verbinden, schreibt sie als Fay Ellison („Liebhaber der Finsternis“, „Experiment Ella“) und Ayana Hunter („Sinfonie der Lust“), wohinter sich ein Autoren-Team verbirgt.


Das „Dirty Darkness“ ist ein abgelegener BDSM-Club vom Feinsten. Nicht jeder erhält Zutritt, doch wer es schafft, eingeladen oder als Kunde angenommen zu werden, bekommt alle seine Träume von den ausgebildeten Angestellten, die gleichfalls ihren Neigungen nachgehen, erfüllt.

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Nalini Singh: Im Feuer der Nacht (Buch)

Nalini Singh
Im Feuer der Nacht
Gestaltwandler-Serie 4
(Mine to Possess, 2008)
Übersetzung: Nora Lachmann
Lyx, 2009, Taschenbuch mit Klappenbroschur, 430 Seiten, 9,95 EUR, ISBN 978-3-8025-8226-4 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Irene Salzmann

Zwanzig Jahre nach einer für beide traumatischen Kindheit begegnen sich der Halb-Leopard Clay Bennet von den DarkRiver-Leoparden und seine einstige und einzige Kameradin Talin McKade erneut. Es ist ein aufwühlendes Wiedersehen, denn nicht nur die Geschehnisse von damals liegen als schwerer Schatten auf diesem Treffen, sondern auch die Erkenntnis, dass Talin nicht, wie behauptet wurde, bei einem Autounfall ums Leben kam, und dass das Raubtier in Clay nach wie vor dicht unter seiner menschlichen Fassade lauert.

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Star Trek Picard 1: Die letzte und einzige Hoffnung, Una McCormack (Buch)

Star Trek Picard 1

Die letzte und einzige Hoffnung
Una McCormack
(Star Trek Picard: The Last Best Hope, 2020)
Übersetzung: Stephanie Pannen
Titelbild: Alan Dingman
Cross Cult, 2020, Taschenbuch, 406 Seiten, 15,00 EUR (auch als Hardcover und eBook erhältlich)

Rezension von Christel Scheja

Neben „Star Trek Discovery“ versucht derzeit eine andere Serie die Herzen der Fans zu erobern, denn „Star Trek Picard“ verbindet Vergangenheit und Gegenwart miteinander. Sie zeigt, dass der zweite ikonische Captain der „Enterprise“ zwar alt geworden ist, aber noch nicht zum alten Eisen gehört. „Die letzte und einzige Hoffnung“ erzählt die Vorgeschichte der bei Amazon Prime Video zu sehenden ersten zehnteiligen Staffel der Serie.

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Star Trek Voyager 14: Architekten der Unendlichkeit - Buch 1, Kirsten Beyer (Buch)

Star Trek Voyager 14
Architekten der Unendlichkeit - Buch 1
Kirsten Beyer
(Star Trek Voyager: Architects of Infinity, 2018)
Übersetzung: Rene Ulmer
Titelbild: Martin Frei
Cross Cult, 2020, Taschenbuch, 264 Seiten, 14,00 EUR, ISBN 978-3-86425-761-2 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Christel Scheja

Weiter geht es mit der Erforschung des Delta-Quadranten. Kathryn Janeway hat allerdings immer noch Einiges aufzuarbeiten. Nicht nur, dass sie die Spur eines anderen Ichs verloren hat, auch die Tatsache, dass eine Spezies die Zeit nach Belieben umschreiben kann, macht ihr zu schaffen. Aber es gibt auch neue Wunder zu sehen, wie der neueste Roman der „Star Trek Voyager“-Serie beweist.

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Flash: Das erste Jahr (Comic)

Flash: Das erste Jahr
(The Flash 70-75, 2016)
Autor: Joshua Williamson
Zeichnungen: Howard Porter u.a.
Übersetzung: Jörg Fassbender
Panini, 2020, Paperback, 152 Seiten, 16,99 EUR, ISBN 978-3-7416-1779-9

Rezension von Elmar Huber

Barry Allen arbeitet als forensischer Tatortermittler für die Polizei von Central City. Als er eines Nachts wieder einmal Überstunden schiebt, zieht ein Gewitter auf. Ein Blitz schlägt in Allens Labor ein, und nachdem er im Krankenhaus wieder aufgewacht ist, stellt er fest, dass er sich plötzlich außergewöhnlich schnell bewegen kann. Er beginnt mit dieser Fähigkeit zu experimentieren, unzählige Laufschuhe bleiben auf der Strecke, und eines Tages läuft er so schnell, dass es ihn in die Zukunft katapultiert. In ein Central City, das unter der Knute eines gewissen Turtle und seiner Armee steht. Außerdem trifft er dort auf sein zukünftiges Ich. Gemeinsam müssen die beiden Flashs verhindern, dass diese Zukunft Wirklichkeit wird.

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Wonder Woman 10: Kampf der Giganten (Comic)

Wonder Woman 10
Kampf der Giganten
(Wonder Woman 63-68)
Autorin: G. Willow Wilson
Zeichnungen: Cary Nord, Ronan Cliquet, Emanuela Lupaccino u.a.
Übersetzung: Ralph Kruhm
Panini, 2020, Paperback mit Klappenbroschur, 140 Seiten, 16,99 EUR, ISBN 978-3-7416-1776-8

Rezension von Christel Scheja

Durch ihre Begegnung mit Ares und der Tatsache, dass sie jetzt auch Aphrodite nicht mehr so wirklich loswird, weiß Diana alias Wonder Woman nun, dass schreckliche Dinge passiert sind, die es noch schwieriger machen - wenn nicht unmöglich -, jemals ihre Mutter und die anderen Amazonen wieder zu sehen.

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Ulrich Tukur: Der Ursprung der Welt (Buch)

Ulrich Tukur
Der Ursprung der Welt
S. Fischer, 2020, Hardcover, 304 Seiten, 22,00 EUR, ISBN 978-3-10-397273-3 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Gunther Barnewald

Der vorliegende Roman ist nicht die erste Publikation des bekannten Schauspielers Ulrich Tukur, aber es scheint seine erste im Bereich der Phantastischen Literatur zu sein.


Tukur erzählt hier die Geschichte eines Mannes aus den 30er Jahren des 21. Jahrhunderts; einer unsicheren Zeit voller Anschläge, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Schwierigkeiten, in der Europa von vielen Krisen geschüttelt wird.

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Tarzan Sonntagsseiten 8 (1945-1946) (Comic)

Tarzan Sonntagsseiten 8 (1945-1946)
(Sundays 722-825, 1945/1946)
Vorlage: Edgar Rice Burroughs
Text & Zeichnungen: Burne Hogarth, Rubimor
Titelbild: Burne Hogarth
Übersetzung:  Barbara Propach
Bocola, 2017, Hardcover, 112 Seiten, 29,90 EUR, ISBN 978-3-939625-681-5

Rezension von Petra Weddehage

Nachdem die Claytons in Afrika strandeten, lebten diese im Urwald. Dort kam auch ihr Sohn John Clayton zur Welt. Als seine Eltern starben, nahm sich Kala, eine der Mangani, eine seltene Affenart, des kleinen Jungen an und wurde seine Ziehmutter. Sie nannte ihn Tarzan, dies bedeutet Weißhaut. Der kleine Junge wuchs zu einem Mann heran, der stets die Schwachen verteidigt und sich mutig jeder Gefahr stellt.

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