Literatur-News

Hugo Awards: Die Gewinner

Auf dem 80. Worldcon in Chicago wurden gestern die Preisträger der Hugo Awards bekanntgegeben. In der Kategorie Bester Roman gewann "Am Abgrund des Krieges" von Arkady Martine, der Roman erschien hierzulande im Vormonat bei Heyne. Die komplette Liste der Gewinner ist hier zu finden. 

Erschienen: "Karawane nach Cood"

Mit "Karawane nach Cood" ist am 1. September die neue Low-Fantasy-Serie "Die Abartigen" von Sascha Raubal gestartet. Den Roman gibt es als Paperback (254 Seiten, 10,99 EUR) und als eBook (0,99 EUR). Spielten seine "Kurt"-Romane noch in unserer eigenen Realität, nimmt er den Leser nun mit in eine andere Welt. Dort leben die beiden Freunde Mikail und Loris in Or, einer von fünf großen Städten, in denen sich die Menschen hinter großen Mauern vor einer feindlichen Natur verschanzen. Als die beiden jungen Männer der Tradition gemäß an einer Handelskarawane teilnehmen, müssen sie sich nicht nur dieser Natur stellen, sondern auch den Regeln einer vordergründig fortschrittlichen und liberalen Gesellschaft, die einst mit hehren Idealen gegründet wurde, nun jedoch ihren grausamen Gesetzen jedes Opfer bringt. "Die Abartigen" ist vorerst auf 12 Bände ausgelegt, die im Abstand von drei bis vier Monaten erscheinen sollen. Sie richtet sich an junge und jung gebliebene Erwachsene, kann aber auch schon ab etwa 14 Jahren gelesen werden.

News in Kürze: Phillip Mann ist gestorben & mehr

Der englische Science-Fiction-Autor Phillip Mann ist am Donnerstag im Alter von 80 Jahren gestorben. Seine vierbändige Alternativwelt-Reihe "Ein Land für Helden" brachte Heyne hierzulande in den 90ern auf den Markt, bereits in den 80ern erschien im selben Verlag die zweiteilige SF-Saga "Pawl der Gärtner". Weitere Romane, ebenfalls bei Heyne veröffentlicht, waren unter anderem "Das Auge der Königin" (1982) und "Pioniere" (1991).

Mit "Abseits der Geographie" präsentiert die Edition Dunkelgestirn eine neue Anthologie mit unheimlichen und phantastischen Geschichten aus der Zeit zwischen 1838 bis 1946. Herausgeber Lars Dangel hat dabei 24 sorgfältig ausgewählte Texte zusammengetragen. Der Band erscheint in einer auf 100 Exemplare limitierten Auflage, illustriert wurde er von Angelika Pillous. Mit Beiträgen von unter anderem Alexander Moritz Frey, Hans Watzlik, Georg von der Gabelentz, Kurt Münzer, Gerard de Nerval, Joachim Ringelnatz, Friedrich Freksa und F. Cusimak. (Hardcover, 368 Seiten, 50,00 EUR)

Gestorben: Fritz Tenkrat (1939-2022)

Der österreichische Schriftsteller Fritz Tenkrat ist am vorigen Samstag im Alter von 82 Jahren gestorben. Tenkrat war seit Ende der 60er Jahre als Autor aktiv, vorwiegend im Bereich des Romanhefts. Er verfasste über 2000 Taschenbücher, Romanhefte und Illustrierten-Romane. Im Bereich des Krimis schrieb er unter anderem für "Jerry Cotton" und "Kommissar X", er verfasste Western-Romane für "Lassiter" und Horror-Romane für den "Gespenster-Krimi" oder "John Sinclair". Zu seinen bekanntesten Pseudonymen zählten Brian Ford und Edgar Tarbot. Genre-Fans kannten ihn vor allem als A. F. Morland, unter diesem Pseudonym erschienen die meisten Romane seines wohl bekanntesten Helden: Tony Ballard.

Memoranda: 4 neue Titel im September und November

Im Memoranda Verlag erscheinen im September und November je zwei neue Titel.


6. September:

Tammo Hobein: "Horror verstehen - Über die Faszination am Schrecken"
Horror fasziniert bereits seit unzähligen Jahren - doch warum? Verbirgt sich mehr hinter den Monstern, Geistern, Dämonen und blutrünstigen Serienkillern? Leben wir in einer Welt des Schreckens? Vielleicht. In jedem Fall ist unsere Sicht auf die Welt von Horror durchzogen, was sich hier und da auf eine besondere Art und Weise zeigt. In seiner Promotionsarbeit analysiert der Theaterwissenschaftler Tammo Hobein die Verbindungen von Horror, Kultur und Philosophie. Ein besonderer Fokus liegt hierbei auf Autoren wie H. P. Lovecraft, Friedrich Nietzsche und Arthur Schopenhauer, aber auch auf popkulturellen Phänomenen wie "The Walking Dead" oder dem Slenderman. Genau in der Schnittmenge aus Kosmischem Grauen, einer pessimistischen Weltsicht und immersiven Stilmitteln findet sich eine neue Perspektive, die das Horror-Genre seinen Rezipienten vermittelt. (VÖ: 6. September 2022)
(Paperback, 400 Seiten, 26,80 EUR)

Angela & Karlheinz Steinmüller: "Erkundungen - Essays zu Welten der Science Fiction"
Der zweite Essayband in der Steinmüller-Werkausgabe präsentiert nach einem Vorwort der Autoren zehn Essays und Artikel, die jeweils ein Thema oder einen Topos der Science Fiction erkunden, darunter Atlantis, Nanotechnologie, Alternativgeschichte, Sprachutopien und Weltuntergänge. Zwei dieser Beiträge, künftigen Modifikationen des Menschen und außerirdischen Lebensformen gewidmet, kommen als ausführliche Rezension nicht existierender Bücher daher; noch stärker ausgeprägt ist der spielerisch-belletristische Ansatz im letzten, elften Essay des Bandes, in dem unsere Enkel auf typische Motive der alten (also unserer) SF zurückblicken. Alle elf Essays, erstmals in den Jahren 1999 bis 2020 veröffentlicht, wurden für die Werkausgabe überarbeitet, einige auch stark erweitert.
(Paperback, 250 Seiten, 22,90 EUR)


22. November:

Charles Platt: "Die Weltenschöpfer" (Band 3)
Kommentierte Gespräche mit Science-Fiction-Autorinnen und -Autoren.
Der dritte Band der drei Bände umfassenden Reihe präsentiert zwanzig der fast sechzig Essays, die auf Charles Platts Gesprächen mit bedeutenden SF-Persönlichkeiten basieren. Die Texte entstanden zwischen 1978 und 1982 und werden nun erstmals vollständig auf Deutsch vorgelegt. In zahlreichen zusätzlichen Texten und Ergänzungen, die Charles Platt jetzt, vier Jahrzehnte später, exklusiv für diese deutsche Ausgabe verfasst hat, erzählt er weitere Anekdoten und persönliche Erinnerungen an seine Gesprächspartner.
In Band 3: Gespräche mit Andre Norton, Piers Anthony, Keith Laumer, Joe Haldeman, Fritz Leiber, Robert Anton Wilson, Poul Anderson, Jack Vance, Theodore Sturgeon, L. Ron Hubbard, Joanna Russ, Janet Morris, Joan D. Vinge, Harry Harrison, Donald A. Wollheim, Edward L. Ferman, Kit Reed, James Tiptree Jr., Stephen King und Charles Platt.
(Paperback, 360 Seiten, 21,90 EUR)

Hardy Kettlitz: "Isaac Asimov - Schöpfer der Foundation"
Isaac Asimov (1920–1992) war einer der einflussreichsten US-amerikanischen Science-Fiction-Autoren und Wissenschaftspublizisten des 20. Jahrhunderts. Seine weltberühmten Erzählungen über Roboter und die galaxisumspannende Saga über die Foundation werden seit Jahrzehnten immer wieder gedruckt und gelesen.Darüberhinaus verfasste er zahlreiche Sachbücher und gab über einhundert Anthologien heraus. Hardy Kettlitz liefert einen ausführlichen Überblick zu Leben und Werk dieses einflussreichen und mit vielen Literaturpreisen ausgezeichneten Schriftstellers. 250 Abbildungen und eine umfassende Bibliographie runden den Band ab.
(Paperback, 430 Seiten, 22,90 EUR)

News in Kürze: Alexei Panshin ist gestorben & mehr

Der US-amerikanische Science-Fiction- und Fantasy-Autor Alexei Panshin ist am Sonntag im Alter von 82 Jahren gestorben. In Deutschland erschien die in den Staaten bereits in den 60ern veröffentlichte dreiteilige SF-Reihe mit den Abenteuern Anthony Villiers bei Bastei-Lübbe Anfang der 80er Jahre. 1980 erschien dort der Fantasy-Roman "Erdmagie", den der Autor 1978 zusammen mit seiner Frau Cory verfasst hatte. Goldmann brachte 1970 bereits zwei Jahre nach der Originalausgabe "Welt zwischen den Sternen" auf den deutschen Markt.

Nach einer Reise zu einem weit entfernten Sonnensystem erwacht Commander Liam Mikaelsson in seinem Klonkörper, um mit seinem Team die geplante Erkundungsmission aufzunehmen. Doch etwas stimmt nicht. Sein Raumschiff ist auf einem unbekannten Planeten gelandet, zahlreiche Systeme sind ausgefallen. Und im Maschinenraum findet sich eine verkohlte Leiche. Gemeinsam mit der Sicherheitsspezialistin Kendra muss Liam herausfinden, wer die Mission verhindern will und ob ein Mörder unter ihnen ist. Ein Rennen gegen die Zeit beginnt, denn der Planet ist feindselig, und die Rückkehr nach Hause wird immer unwahrscheinlicher.
Ende August erscheint bei Piper "Interspace One" von Andreas Suchanek. (Paperback, 384 Seiten, 15,00 EUR / eBook: 12,99 EUR)

Stellen Sie sich vor, Sie würden Ihren Beruf nicht deswegen ausüben, weil Sie irgendwie ja Ihren Lebensunterhalt damit verdienen müssen, sondern, weil Sie die Tätigkeit, der Sie nachgehen, sinnvoll und befriedigend finden. Während Sie das Geld, das Sie zum Leben brauchen, allmonatlich vom Staat überwiesen bekommen, einfach so, egal, ob Sie einer Arbeit nachgehen oder nicht.
Das ist die Grundidee des sogenannten "bedingungslosen Grundeinkommens", das in Andreas Eschbachs neuem Roman "Freiheitsgeld" heißt, um zu betonen, dass es ermöglichen soll, dass jeder das tut, was er wirklich tun will im Leben. Der Roman erscheint am Freitag bei Lübbe, hier hat der Autor eine Leseprobe online gestellt. (Hardcover, 528 Seiten, 26,00 EUR)

Andreas Eschbach wird einen weiteren "Perry Rhodan"-Roman schreiben. Aktuell eingeplant ist dieser laut Autor als Band 3199.

Cross Cult kündigt für den Dezember "U.S.S. Voyager NCC-74656" an, dieser ausführliche, illustrierte Leitfaden bietet detaillierte Abbildungen der wichtigsten Schauplätze, darunter die Brücke, die Krankenstation und der Hauptmaschinenraum sowie die Shuttles, die Ausrüstung und der Delta Flyer. Das Buch erforscht zudem die Technologie und Wissenschaft hinter Janeways Schiff und wie es an die Anforderungen des Delta-Quadranten angepasst wurde. (Hardcover, 186 Seiten, 35,00 EUR)


Zusammenstellung: ojm

Gestorben: Joseph Delaney (1945-2022)

Der englische Schriftsteller Joseph Delaney ist am Dienstag im Alter von 77 Jahren gestorben. Delaney war vor allem bekannt durch den Fantasy-Zyklus "Spook", in dem der 13jährige Tom Ward, der siebte Sohn eines siebten Sohnes, das Handwerk des Geisterjägers erlernen soll. Hierzulande erschienen fünf Romane aus der Reihe zwischen 2006 und 2013 bei cbt, insgesamt umfasst sie über zwanzig Bände. Der Auftaktband kam 2015 unter der Regie von Sergei Bodrow mit unter anderem Ben Barnes und Jeff Bridges als "Seventh Son" in die deutschen Kinos.

News in Kürze: "Mittelerde - Auf den Spuren eines Mythos", "Post Americana" & mehr

Vom Aufbruch eines einfachen Hobbits zu einer gefahrvollen Reise über Gandalfs Gefecht gegen den Balrog von Moria, vom verzweifelten Kampf Boromirs gegen Saurons Horden bei Osgiliath bis zu Éownys Duell gegen den Hexenkönig von Angmar - "Der Herr der Ringe" ist reich an unvergesslichen Szenen. J. R. R. Tolkien schenkte der Welt nicht nur die vielleicht wichtigste Saga der modernen Phantastik, sondern auch zahlreiche ikonische Figuren und Kreaturen, die sich in unser kulturelles Gedächtnis einprägten.
Donato Giancola ist einer der profiliertesten Fantasy-Illustratoren unserer Zeit und "Der Herr der Ringe" begleitet ihn seit den Anfängen seiner Karriere. Das Artbook "Mittelerde - Auf den Spuren eines Mythos" erscheint Ende August bei Splitter es versammelt fast 200 seiner Illustrationen zu Tolkiens Werken, von zentralen Szenen der Geschichte bis zu ausdrucksstarken Porträts ihrer Helden und Schurken. Ob Kohlestift, Aquarell oder Ölfarbe - Giancola ist ein unbestrittener Meister aller Techniken und erlaubt uns mit seinen Zeichnungen, "Der Herr der Ringe" auf unvergleichliche Weise neu zu entdecken. (Hardcover, 144 Seiten, 35,00 EUR)

Die Cheyenne-Mountain-Anlage, auch als "Die Blase" bekannt, ist der modernste Superbunker der ganzen Welt. Er wurde erbaut, um das Überleben der Exekutive der amerikanischen Regierung und der bedeutendsten Bürger zu sichern, falls das Undenkbare geschehen sollte... Als dann die Welt tatsächlich unterging, gelang es der Exekutive nicht mehr, den Bunker lebend zu erreichen, der amerikanischen Bürgerelite jedoch schon. Achtzig Jahre später hat sich einer aus den elitären Reihen dieser Überlebenden zum neuen Präsidenten der Vereinigten Staaten ernannt. Sein Plan? Die Überlebenden des Ödlands mit denselben Bunker-Ressourcen zu unterdrücken, mit denen es wiederaufgebaut werden soll. Es gibt nur einen Menschen, der sich ihm in den Weg stellt: Eine tödliche junge Frau, die auf Rache sinnt!
Bei Cross Cult erscheint in der kommenden Woche "Post Americana" von Steve Krooce (Text) und Dave Stewart (Zeichnungen). "Hardcover, 168 Seiten, 25,00 EUR)

Beim Anschlag auf das Arkham Asylum entkamen allerhand irre Superkriminelle, die jetzt ihr Unwesen in Gotham treiben! Die Psychologin Dr. Joy ist jedoch sicher, ihnen helfen zu können, und geht dabei ein hohes Risiko für sich und die Stadt ein. Allerdings geraten sie und ihre außergewöhnlichen Patienten ins Visier des brutalen Racheengels Azrael...
Neu Panini erschienen ist "Arkham City - Stadt des Wahnsinns". (Paperback, 196 Seiten, 24,00 EUR)


Zusammenstellung: ojm

News in Kürze: Aleister Crowley, Dean Koontz & mehr

Der britische Magier und Okkultist Aleister Crowley (1875-1947), wird bis heute als der "böseste Mann der Welt" bezeichnet. Er selbst nannte sich "Das Große Tier 666". Crowley war auch Autor vieler faszinierender Erzählungen: Mystische Märchen, okkulte Erotik, obskure Parabeln und groteske Fantasy, wie sie niemand anderes schrieb. Die Geschichte "Das Testament der Magdalen Blair" gilt sogar als eine der besten der Phantastik.
Festa veröffentlicht im Vormonat die Gesammelten Erzählungen des berühmten Magiers in einem Schuber mit drei Bänden. Bis auf vier Geschichten wurde keine bisher auf Deutsch in Buchform veröffentlicht. (Hardcover, 1174 Seiten, 128,00 EUR)

Vor zehn Jahren verschwand Emily spurlos. Man hielt sie für ein weiteres Opfer des Serienmörders Ronny Lee Jessup - doch ihre Leiche wurde nie gefunden. Der Schriftsteller David Thorne hat den Verlust seiner großen Liebe nie verkraftet. Als er Maddison begegnet, traut er seinen Augen kaum: Sie sieht auf unheimliche Weise aus wie Emily! Und sie weiß so viel über sie. Lebt Emily doch noch? Und kann es vielleicht sein, dass...? Langsam kommt David der Wahrheit über die mysteriöse Doppelgängerin näher.
Von Dean Koontz ist bei Festa im Vormonat der Roman "The Other Emily - Die Doppelgängerin" erschienen. (Hardcover, 464 Seiten, 22,90 EUR / eBook: 5,99 EUR)

Nachdem sie ihre Seele in einem Pakt verkauft hat, reist Emilia mit dem mysteriösen Fürsten Wrath an den Hof der Wicked, wo sie eine verführerische, düstere Welt der Sünden erwartet. Die oberste Regel am Hof der Höllenfürsten lautet: Vertraue niemandem. Emilia hat geschworen, alles zu tun, um den Mord an ihrer Schwester Vittoria zu rächen, doch zwischen den intriganten Fürsten, ihren luxuriösen Anwesen, geheimnisvollen Party-Einladungen und sich widersprechenden Indizien fühlt sie sich einsamer als jemals zuvor. Kann sie wenigstens Wrath vertrauen, ihrem ehemaligen Verbündeten wider Willen? Oder verheimlicht er ihr eine gefährliche Wahrheit über seine wahre Natur?
"Die Königin der Hölle" von Kerri Maniscalco erscheint Ende August bei Piper, es ist Teil 2 von "Kingdom of the Wicked". (Paperback, 480 Seiten, 17,00 EUR / eBook: 12,99 EUR)


Zusammenstellung: ojm

"Perry Rhodan ATLANTIS" wird fortgesetzt

Mit dem Roman "Nekrolog" von Ben Calvin Hary geht Ende dieser Woche die Mini-Serie "Perry Rhodan ATLANTIS" zu Ende. Diese erzählt von einer unfreiwilligen und ungewöhnlichen Reise in die Vergangenheit, von Perry Rhodan, der auf seinen alten Freund Atlan trifft, von seinen Gefährtinnen, von Maahks und Arkoniden, von Robotern und Androiden.

Doch das ist nicht das Ende; die Geschichte an sich ist abgeschlossen - es bleiben jedoch einige Fragen. Diese werden ab März 2023 aufgegriffen, dann startet mit "Perry Rhodan ATLANTIS 2" die nächste Mini-Serie. Das Konzept stammt wieder von Ben Calvin Hary, sie wird erneut zwölf Romane umfassen, und sie spielt - wie der Name schon andeutet - mit dem Mythos Atlantis.

Nachdem Perry Rhodan bei seiner unfreiwilligen Zeitreise in die Vergangenheit der Erde den Kontinent Atlantis und seine Bewohner vor einer Katastrophe bewahrt hat stellt man fest, dass eine solche Reise durch die Zeit ihre Tücken hat: Der Raumfahrer muss sich - obwohl er auf der Erde ist - buchstäblich mit einer anderen Welt auseinandersetzen. Und er erkennt: Er muss erneut Atlantis und damit seinen Heimatplaneten retten.