Literatur-News

Erschienen: "Geh nicht raus, wenn es dunkel ist"

Neu erschienen ist der Horror-Roman "Geh nicht raus, wenn es dunkel ist" von Carl Denning. (eBook, 2,99 EUR)

Tief in den Wäldern Kanadas lauert das Grauen...
Auf der Suche nach dem Mörder seiner Tochter reist der Ex-Polizist John Henshaw quer durch Kanada - bis Chief Inspector Susan Gant, Leiterin der Polizeistation in Altamont, in der Nähe eines verlassenen Hofes seine verstümmelte Leiche entdeckt. Noch während Susan und ihr Team dem sonderbaren Fall nachgehen, kommt es zu weiteren brutalen Morden und unheimlichen Zwischenfällen. Was auch immer Henshaw herausgefunden hat, eines ist sicher: mit ihm ist das Böse nach Altamont gekommen...

Quelle: Carl Denning

News in Kürze: "Trümmer am Milchstraßenrand", "Utopolis" & mehr

"Trümmer am Milchstraßenrand" ist mehr als nur eine Sammlung von Science-Fiction-Storys - es ist ein Tribut an Rico Gehrke, einen der leidenschaftlichsten Verleger, Autoren und Visionäre der deutschsprachigen SF-Szene, der immer daran glaubte, dass gute Erzählungen Grenzen überschreiten und uns verbinden. Rico liebte Geschichten voller wagemutiger Helden, skurriler Aliens, wissenschaftlich fundierter Wendungen und cleverer Twists - mit einem Augenzwinkern, das Retro-Charme, pulpige Naivität und Tiefgang vereint. Diese gerade erschienene Gedenk-Anthologie enthält Beiträge von Autoren, die Rico schätzte und die ihn kannten. Retro-Abenteuer im Stil der 1940er bis 1960er Jahre finden sich hier ebenso wie moderne Hommagen an seine unverwechselbare Art, Science Fiction zu leben und lieben. Mit erstmals veröffentlichten Storys von Achim Stößer, Frederik Pohl, Nob Shepherd, Axel Kruse, Schlomo Gross, Stephan Becher, Gerd Frey, Ellen Norten, Stefan Junghanns, Frank G. Gerigk, Olaf Lahayne, Frank Lauenroth, Galax Acheronian, Maike Braun, Nele Sickel und Rico Gehrke. (Paperback, 496 Seiten, 25,00 EUR)

Werner Illings (1895–1979) Roman "Utopolis" erschien erstmals 1930 in der sozialdemokratischen Buchgemeinschaft Der Bücherkreis und zählt zu den wenigen deutschen Science-Fiction-Romanen der Zwischenkriegszeit, die keine revanchistische und antidemokratische Haltung an den Tag legen, sondern eine Zukunft oder eine Alternativwelt von einem sozialistischen Standpunkt aus beschreiben und zugleich Verhältnisse und Personen der Weimarer Republik karikieren. Dieses Alleinstellungsmerkmal und die literarische Qualität machen die Alternativwelt-Geschichte des Filmemachers, Autors und Journalisten auch heute noch zu einem der wahren Klassiker der deutschen Science Fiction, der nicht in Vergessenheit geraten darf. Der 8. Band der Reihe "Wiederentdeckte Schätze der deutschsprachigen Science Fiction" ist jetzt bei Hirnkost erschienen und versehen mit einem Vorwort von Hans Frey und einem Nachwort von Joachim Ruf. (Hardcover, 448 Seiten, 32,00 EUR)

Irina ist wie besessen: Auf den Straßen Newcastles spürt sie unscheinbare Männer auf, um sie zu fotografieren - schonungslos, in expliziten Posen. Und statt sich um den öden Bar-Job und ihre Kunstkarriere zu kümmern, gibt sie sich Drogen, Alkohol und extremen Filmen hin. Als sich in einer Londoner Galerie die Chance einer großen Ausstellung bietet, gerät Irina in einen selbstzerstörerischen Strudel aus Wahn und Gewalt - und reißt ihre beste Freundin sowie den schüchternen Supermarktangestellten, in den sie sich verguckt hat, mit hinab...
Festa kündigt für Anfang Mai den Roman "Boy Parts" von Eliza Clark an. (Hardcover, 368 Seiten, 24,99 EUR)


Zusammenstellung: ojm

Gestorben: Rainer Schorm (1965-2025)

Wie die Redaktion von "Perry Rhodan" heute mitteilt, ist Rainer Schorm in der ersten März-Woche im Alter von 59 Jahren gestorben. Der deutsche Grafik-Designer und Schriftsteller zeichnete seit März 2017 als Exposé-Autor zusammen mit Rüdiger Schäfer für die Science-Fiction-Serie "Perry Rhodan NEO" verantwortlich. Ein Großteil seines schriftstellerischen Werks besteht aus Romanen zu eben dieser Serie, er schrieb ferner auch unter anderem für Romanheftreihen wie "Gaslicht" und Irrlicht" und auch sehr viele Kurzgeschichten, die überwiegend in Anthologien veröffentlicht wurden. Das Magazin "Exodus" brachte in seiner 41. Ausgabe eine Werkschau seiner Bilder.

Kurd Laßwitz Preis: Die Nominierungen

Der Kurd Laßwitz Preis ist ein alljährlich in bis zu zehn Kategorien vergebener Literaturpreis zur deutschsprachigen Science Fiction. Seit 45 Jahren stimmen die professionell in Deutschland, Österreich und der Schweiz tätigen Autoren, Übersetzer, Lektoren, Verleger, Graphiker und Fachjournalisten über die besten Neuerscheinungen des Vorjahres ab. Der Preis ist nicht dotiert. Nachfolgend die Nominierungen zum Kurd Laßwitz Preis 2025 für die besten Science-Fiction-Werke des Jahres 2024. Die Wahl endet Mitte Mai, danach werden die Ergebnisse bekanntgegeben. Die Preisverleihung erfolgt im Rahmen des WetzKon III, einer Veranstaltung zum 70. Geburtstag des SFCD, die vom 4. bis 6. Juli in der Phantastischen Bibliothek in Wetzlar stattfindet.

Bester deutschsprachiger SF-Roman mit Erstausgabe 2024:
Andreas Brandhorst: "Der Riss" (Heyne)
Christian Endres: "Wolfszone" (Heyne)
Theresa Hannig: "Parts per Million - Gewalt ist eine Option" (Tor)
Sven Haupt: "Anahita" (Eridanus)
Tom Hillenbrand: "Lieferdienst" (Kiepenheuer & Witsch)
Marc-Uwe Kling: "Views" (Ullstein)
Christian J. Meier: "Apeirophobia" (Hirnkost)
Aiki Mira: "Proxi" (Tor)
Jol Rosenberg: "Etomi" ("Erwachen" + "Aufbruch") (Plan9)
Zara Zerbe: "Phytopia Plus" (Verbrecher)

Beste deutschsprachige SF-Erzählung mit Erstausgabe 2024:
Christian Endres: "Wichtig ist nur, was die Leute glauben" in "Exodus" 48
Hans Jürgen Kugler: "Kreuzzüge" in "C.R.E.D.O." (p.machinery)
Frank Lauenroth: "Kadaver" in "Nova" 34 (p.machinery)
Marie Meier: "Seelenruh" in "Psyche mit Zukunft" (ohneohren)
Aiki Mira: "Ein Schritt ins Leere" in "Psyche mit Zukunft" (ohneohren)
Maria Orlovskaya: "Slide Machine" in "Exodus" 48
Peter Schattschneider: "Die seltsame Geschichte des Roswell-Zwischenfalls" in "Der Traum des Philosophen" (Hirnkost)
Michael Schneiberg: "Das weiße Zelt" in "Exodus" 48
Yvonne Tunnat: "Eis auf Raten" in Queer*Welten" 12 (Ach Je)
Vincent Voss: "Die Geschichte von zwei Reisen" in "Strandgut" (Hirnkost)

Bestes ausländisches Werk zur SF mit deutschsprachiger Erstausgabe 2024:
Ryka Aoki: "Das Licht ungewöhnlicher Sterne" (Heyne)
Kir Bulytschow: "Von der Angst" in "Oktoberrevolution 1967" (Memoranda)
Becky Chambers :"Ein Psalm für die wild Schweifenden" + "Ein Gebet für die achtsam Schreitenden" (Carcosa)
Justin Cronin: "Ferryman" (Goldmann)
Gretchen Felker-Martin: "Manhunt" (Festa)
Nick Fuller Googins: "Der Plan zur Rettung der Welt" (Heyne)
Scott Alexander Howard: "Das andere Tal" (Diogenes)
Ray Nayler: "Die Stimme der Kraken" (Tropen)
John Scalzi: "Die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaijū-Monster" (Cross Cult)
Emily Tesh: "Die letzte Heldin" (Heyne)
Martha Wells: "Übertragungsfehler" (Heyne)

Beste Übersetzung zur SF ins Deutsche, erstmals erschienen 2024:
Charlotte Krafft und Hannes Riffel für die Übersetzung von Joanna Russ' "Erwachende Welten" (Carcosa)
Helmut W. Pesch für die Übersetzung von Leigh Bracketts "Schwelende Rebellion" (Carcosa)
Michael Pfingstl für die Übersetzung von Ryka Aokis "Das Licht ungewöhnlicher Sterne" Heyne)
Claudia Rapp für die Übersetzung von Daniel Kraus' "Whalefall - Im Wal gefangen" (Festa)
Jakob Schmidt für die Neuübersetzung von Samuel R. Delanys "Nova" (Carcosa)
Eike Schönfeld für die Übersetzung von Paul Lynchs "Das Lied des Propheten" (Klett-Cotta)
Karin Will für die Übersetzung von Becky Chambers' "Ein Psalm für die wild Schweifenden" + "Ein Gebet für die achtsam Schreitenden" (Carcosa)

Beste Graphik zur SF (Titelbild, Illustration) einer deutschsprachigen Ausgabe, erstmals erschienen 2024:
Dirk Berger für das Titelbild zu "phantastisch!" 94 (Atlantis)
Mario Franke für das Titelbild zu "Strandgut" (Hirnkost)
Thomas Franke für die Reihengestaltung der Herbert-W.-Franke-Werkausgabe bei p.machinery
Michael Marrak für das Titelbild zu "phantastisch!" 95 (Atlantis)
Dirk Schulz für das Titelbild zu "Perry Rhodan 3297 (Pabel-Moewig)
Michael Vogt für das Titelbild zu "phantastisch!" 96 (Atlantis)

Bester deutschsprachiger Sachtext zur SF mit Erstausgabe 2024:
Thomas Braatz, Dirk Berger, Mario Franke, Manfred Orlowski und Sabine Seyfarth (Hrsg.): "Wahrheit auf der Flucht, Wirklichkeit in Gefahr?!" Begleitband zum ElsterCon 2024
Jamie-Lee Campbell, "Warum rennt James Bond nackt in einer Welt voller Betonpenisse herum? In sieben Schritten zur Testosteron-Ekstase" in "Queer*Welten" 12 (Ach Je)
Norbert Fiks: "Raketenkraft und Roboterträume. Beiträge zur Geschichte und Gegenwart der Science-Fiction"
Friedhelm Schneidewind: "Was dem einen sin Uhl. Gedanken zur Sinnhaftigkeit von Utopien und Dystopien" in "Auf der Suche nach der fantastischen Sprache" (p.machinery)
Rudi Schweikert: "Gerade Gedanken - schiefe Gedanken. Gesammelte Studien aus 45 Jahren zu Kurd Laßwitz und seinem Werk" (Verlag Dieter von Reeken)
Michael Wehren: "Neue Schreibweisen, andere Welten, viele Zukünfte. Ein Sammelinterview zu neuerer deutschsprachiger Science Fiction" in "Das Science Fiction Jahr 2024" (Hirnkost)
Melanie Wylutzki und Hardy Kettlitz (Hrsg.): "Das Science Fiction Jahr 2024" (Hirnkost)

Sonderpreis für einmalige herausragende Leistungen im Bereich der deutschsprachigen Science Fiction 2024:
Olaf Brill und Michael Vogt für die ersten beiden Comic-Alben der Serie "Der kleine Perry", die Kinder an die SF heranführt
Kai Focke und Sabine Frambach für die Herausgabe der Anthologie "Campus 2049. Hochschule der Zukunft" (Oldib)
Isabella Hermann und Aiki Mira für ihren Podcast "Das war morgen", der die Geschichte des Genres in Hörspielform aufzeigt
Marianne Labisch für die Herausgabe der Anthologie "Strandgut" (Hirnkost)
Marianne Labisch, Uli Bendick, Mario Franke und Torsten Low für die Herausgabe von "Science Fiction Art & Kalendergeschichten 2025" (Verlag Torsten Low)
Tessa Maelle, Uli Bendick und Mario Franke für die Herausgabe von "Science Fiction goes Punk" (p.machinery)
Hannes Riffel für das ambitionierte Programm seines Carcosa Verlages

Sonderpreis für langjährige herausragende Leistungen im Bereich der deutschsprachigen Science Fiction 2024:
benSwerk / S. Beneš für die kontinuierliche Gestaltung verschiedener SF-Buchreihen bei Hirnkost, Memoranda und Carcosa
Thorsten Küper für die Organisation von Lesungen und Gesprächsrunden mit seinen Formaten "Brennende Buchstaben" und "LiteraturCon"
Thorsten Küper und Frederic Brake für die langjährige Förderung des Austausches und der Diskussion über Science Fiction durch "Talkien"
Thomas Recktenwald für sein langjähriges Engagement beim SFCD
Friedhelm Schneidewind für die Redaktion und Moderation der monatlichen Radioreihe "Kopf im Ohr - Literradio" der VS-Regionalgruppe Rhein-Neckar
Alexander Schwiewager und Stephan Fasold für ihren SF-Podcast "Sprawl Radio"
Das Team des "Otherland" für das Promoten von deutschsprachiger Science Fiction und die Förderung von Austausch und Projekten
Jörg Weigand für jahrzehntelanges Engagement im Bereich der SF, Phantastik und der Unterhaltungsliteratur
Ralf Zacharias für seine Webseite sf-lit.de

Sonderpreis kritisch, engagiert, intersektional im Bereich der deutschsprachigen Science Fiction 2024:
Aşkın-Hayat Doğan für seine Video-Reihe "Diverser Lesen mit Ask"
Ingrid Pointecker für ihre Nachwuchsförderung und ihr breites Angebot an diversen Büchern in ihrem ohneohren Verlag
Jol Rosenberg für die Herausgabe der Anthologie "Psyche mit Zukunft" (ohneohren)
Jol Rosenberg für their kritische Rezensionen im Bereich der Science Fiction
Judith C. Vogt, Lena Richter, Heike Knopp-Sullivan und Kathrin Dodenhoeft für die Herausgabe des Magazins "Queer*Welten" (Ach Je)
Judith C. Vogt und Lena Richter für ihren Podcast "Genderswapped"

Neu im März: "Letzte und Erste Menschen"

Im Verlag Dieter von Reeken erscheint Ende März die erste vollständige deutsche Ausgabe des 1930 in London erschienenen Romans "Last and First Men" von Olaf Stapledon (1886–1950) unter dem Titel "Letzte und Erste Menschen" (Paperback, 322 Seiten, 22,50 EUR). Unvollständige deutsche Ausgaben waren 1983 und 2015 erschienen.

Zwei Milliarden Jahre nach der Entstehung des Menschen endet seine Herrschaft. Diese berühmte Science-Fiction-Vision der Zukunft der Menschheit ist nichts weniger als eine faszinierende Geschichte der nächsten zwei Milliarden Jahre, erzählt vom letzten Menschen, der auf alles zurückblickt, was vor dem Ende kam. Diese kosmische Geschichte in Berichtsform erfreut sich in den Kreisen der SF-Leser zu Recht einer besonderen Berühmtheit. Ein unverzichtbares Buch, eine gigantische Skizze der Zukunft. - Um Enttäuschungen vorzubeugen, sei vorsorglich darauf hingewiesen, dass das Buch keine handlungsreiche "Space Opera" ist und so gut wie keine Dialoge enthält, also wirklich eine "Erzählung" ist.

Quelle: Verlag Dieter von Reeken

News in Kürze: Marc Olden, Nils Westerboer & mehr

Im London der viktorianischen Ära sucht der Magier Jonathan nach dem Thron des biblischen Königs Salomon. Dieser verleiht seinem Besitzer absolute Macht über das Reich der Hölle. Und diese Macht braucht er unbedingt, denn er hat den Dämonenfürsten Asmodeus heraufbeschworen und kann ihn sich nur noch mit Menschenopfern vom Leib halten. Der Magier ahnt nicht, dass ihm jemand nach Amerika in die Slums von New York gefolgt ist: Der Boxer Pierce James Figg. Der will den Mord an seiner Frau und seinem Sohn rächen. Figg trägt ein Empfehlungsschreiben von Charles Dickens bei sich. Es ist gerichtet an einen Mann mit geradezu genialem kriminalistischen Spürsinn: den Schriftsteller Edgar Allan Poe...
Festa kündigt für Ende April den Roman "Edgar Allan Poe muss sterben" von Marc Olden an. (Hardcover, 576 Seiten, 36,99 EUR)

Henry Meadows wird zwölf, als die Erde stirbt. Mit seinem Vater und seinen Geschwistern reist er nach Perm, einem urzeitlichen Mond in einem fernen Sonnensystem. Henrys Mutter ist mit einem anderen Raumschiff geflogen. Sie wird von der Familie sehnsüchtig erwartet. Doch plötzlich mehren sich die Zeichen: Sie ist schon hier gewesen, vor langer Zeit. Und sie hat eine Warnung hinterlassen.
In der Hobbit Presse erscheint am 15. März der neue Roman von Nils Westerboer, "Lyneham". (Paperback, 496 Seiten, 18,00 EUR / eBook: 13,99 EUR)

Wenn du dazu bestimmt bist, alles zu verlieren, was du liebst, wofür lohnt es sich dann noch, zu kämpfen? Als der Tag der Ernte anlässlich der Fünfzigsten Hungerspiele anbricht, erfasst Angst die Distrikte von Panem. In diesem Jahr werden zu Ehren des Jubel-Jubiläums doppelt so viele Tribute aus ihrem Zuhause gerissen. In Distrikt 12 versucht Haymitch Abernathy, nicht allzu sehr über seine Chancen nachzudenken. Alles, was ihn interessiert, ist, den Tag zu überstehen und bei dem Mädchen zu sein, das er liebt. Als Haymitchs Name aufgerufen wird, spürt er, wie all seine Träume zerbrechen. Er wird von seiner Familie und seiner großen Liebe getrennt und zusammen mit den drei anderen Tributen aus Distrikt 12 zum Kapitol gebracht.
Am 18. März erscheint bei Oetinger der fünfte "Die Tribute von Panem"-Roman von Suzanne Collins, "L. - Der Tag bricht an". (Hardcover, 464 Seiten, 26,00 EUR / eBook: 15,99 EUR)

Zusammenstellung: ojm

Gestorben: Swen Papenbrock (1960-2025)

Wie der Fabylon Verlag mitteilt, ist Swen Papenbrock heute gestorben. Der 1960 in Kassel geborene Zeichner schuf Titelbilder für Science-Fiction-Serien wie "Perry Rhodan" (aber auch unzählige Innenillustrationen für diese Serie) und "SunQuest", er wirkte auch für Rollenspiele wie "Das Schwarze Auge" und "Midgard". 

Quelle: Fabylon

"Perry Rhodan KARTANIN": Promo online

Gut dreitausend Jahre in der Zukunft: Die Bewohner der Erde leben in Frieden, es herrschen keine größeren Konflikte zwischen den Sternenreichen der Milchstraße. Da erreicht eine alte Freundin die Erde und sucht Hilfe - es ist Dao-Lin-H'ay aus dem Volk der Kartanin, von der man seit Jahrhunderten nichts mehr gehört hat.
Wie sich zeigt, hat sie zusammen mit anderen Kartanin das Reich der Ruhe gegründet. Doch dieses Reich wird von einer Macht bedroht, die Lebewesen beeinflusst. Es besteht die Gefahr, dass diese Macht bald nach der Milchstraße und damit nach der Erde greift.
Perry Rhodan muss handeln. Zusammen mit Dao-Lin-H'ay begibt er sich auf eine gefahrvolle Reise. Was er nicht weiß: Die gefährliche Macht ist bereits auf der Erde aktiv...

Am 13. März startet die neue Mini-Serie "Perry Rhodan KARTANIN". Für die Exposés zeichnet Michael Marcus Thurner verantwortlich, der erfahrene Schriftsteller konnte bereits mit "Perry Rhodan WEGA" und diversen "Atlan"-Mini-Serien als Chefautor überzeugen. "Perry Rhodan KARTANIN" umfasst wieder zwölf Romane und erscheint alle zwei Wochen. Die Romane gibt es in gedruckter Form, auch im Abonnement, zudem natürlich als eBook sowie als Hörbuch.

Hier ist ein Promo zur Serie.

Erschienen: "Dunkler Krieger"

Der zwölfjährige Torben scheint alles zu haben – Spielzeug und ein riesiges Zimmer. Wonach er sich aber vor allem sehnt, sind Freunde und mehr Zeit mit seinen Eltern. Stattdessen wird der stille Junge von Rowdys aus seiner Schule regelmäßig drangsaliert. Als die ihm wieder einmal nach der Schule auflauern, flüchtet er in ein Antiquariat und entdeckt dort einen geheimnisvollen Ring mit einem Wolfskopf. Torben trägt fortan diesen Ring und hat seltsame Träume von einem dunklen Krieger. Bildet er sich alles nur ein, oder bringt der Ring diese unheimlichen Träume zu ihm?

Im Ashera Verlag ist die Novelle "Dunkler Krieger" von Stefan S. Kassner erschienen. (eBook: 2,99 EUR)

Quelle: Ashera Verlag

Erschienen: "!Time Machine" Ausgabe 9

Die "!Time Machine" versteht sich als ein Magazin von Science-Fiction-Fans für Science-­Fiction-Fans und erscheint seit 2018 immer zu Jahresbeginn, meist als eine Mischung aus Übersichtsartikeln zu SF-Subgenres, themenbezogenen Streifzügen durch die SF-Literatur und Einzelrezensionen zu bemerkenswerten SF-Büchern, bislang zweimal auch als Themenheft (zur Marsliteratur und zu Künstlicher Intelligenz).

Die neunte Ausgabe ist im Vormonat bei Memoranda erschienen und untersucht die Verbindungen von Science Fiction und Horror, stellt das Gesamtwerk von Octavia E. Butler vor und wirft einen zweiten, ganz anderen Blick auf ihre "Xenogenesis"-Trilogie. Eine wissenschaftliche Untersuchung beleuchtet die Figuren in den deutschen SF-Storys von 2023, ein Essay vergleicht zehn aktuelle internationale Romane der Climate Fiction, und ein Rückblick betrachtet die Phantastik vor 25, 50, 75 und 100 Jahren. Wie in jeder Ausgabe ergänzen kürzere Einzelrezensionen, die "SF-Perlen", die längeren Beiträge, die gerne mit Kompetenz punkten und Staubtrockenheit tunlichst vermeiden. (A4 Borschüre, 84 Seiten, 8,90 EUR)

Quelle: Memoranda