"Der Tod ist die Erlösung von allen Schmerzen, ist die Grenze, über welche unsere Leiden nicht hinausgehen. Aber angenommen, der Tod ist gar nicht das Ende. Vielleicht ist er nur der Anfang von etwas Neuem. Müssten wir dann immer noch Angst davor haben? Oder...sollten wir vielleicht Angst davor haben?"
Hier ist ein Promo zum Hörspiel-Dreiteiler "Beyond Death", Contendo Media kündigt Teil 1 für den 10. Januar 2025 an.
Im finsteren 41. Jahrtausend sind die Space Marines die besten Verteidiger der Menschheit, die ultimativen Schocktruppen des Imperators. Der Orden der Iron Snakes hat einen Schwur geleistet, die Riffsterne vor dem Untergang zu bewahren, koste es, was es wolle. Sergeant Priad und Trupp Damocles gehören zu den Helden, die sich dem Kampf gegen unzählige Gefahren stellen, von den verdorbenen Drukhari bis hin zu gewaltigen Orkangriffen. Neu bei Eins A Medien erschienen ist das Hörbuch "Warhammer 40.000: Schlangenschwur" von Dan Abnett.
Neu in der ARD Audiothek zu finden ist die sechsteilige Hörspielserie "Per Anhalter ins All" von Douglas Adams vom WDR aus dem Jahr 1981.
Das Weihnachtsfest steht vor der Tür und die Gäste sind schon auf dem Weg zur großen Feier auf Schloss Burgeck. Doch König Julius ist noch nicht einmal mit den allernötigsten Reparaturen fertig. Als Hui Buh sich beim Heimwerkeln ungefragt einmischt, geraten auf magische Weise alle Türen im Schloss durcheinander. Keine führt mehr in den Raum, in den sie führen soll. Die Schlossbewohner haben die größte Mühe, von einem Ort zum anderen zu kommen, als plötzlich eine rätselhafte Explosion den Westturm erschüttert. Hui Buh ahnt, dass er eigentlich wissen müsste, wie das alles zusammenhängt. Doch leider kann er sich an nichts erinnern. Vielleicht hilft eine Geisterhypnose seiner Erinnerung auf die Sprünge? Doch welche Pläne verfolgen der verwirrte Alchemist und der unheimliche Quacksalber Dr. Grusélius? Das Label Europa hat bei YouTube das Hörspiel "Hui Buh Adventskalender: Tausend verrückte Türen" eingestellt.
June Hur Das Schweigen der Knochen (The Silence of Bones, 2020) Übersetzung: Elena Hofrecht Titelbild: Kelly Chong Crocu, 2024, Paperback, 432 Seiten, 18,00 EUR
Rezension von Christel Scheja
Schon in „Der Rote Palast“ bewies June Hur, dass auch koreanische Geschichte spannend sein kann, gerade wenn man sie in eine Krimi-Handlung verpackt. Nun geht es in „Das Schweigen der Knochen“ genauso dramatisch weiter. Denn die Situation spitzt sich zu und einige Ermittlungen werden persönlicher.
Seol wurde zwar von ihren früheren Herren als Dienerin an die Polizei verkauft, ist aber auch mit einer eigenen Agenda hier, will sie doch herausfinden, was mit ihrem Bruder passiert ist, der die Familie vor über zehn Jahren verlassen hat. Die ohnehin durch den Tod des Königs angespannte Lage wird noch erschüttert, als die verstümmelte Leiche einer jungen Adligen entdeckt wird und sie nicht das einzige Opfer bleibt. Bei den Ermittlungen gerät Inspektor Han, mit dem sie zusammenarbeitet, selbst in Verdacht. Und so ermittelt das Mädchen auf eigene Faust weiter und sticht damit in ein Wespennest.
Star Wars - Ahsoka 4 Taloraans Windräuber (Star Wars - The Clone Wars: The Wind Raiders of Taloraan, 2009) Text: John Ostrander Titelbild: Wayne Lo Zeichnungen: The Fillbach Brothers Panini, 2024, Paperback, 96 Seiten, 14,00 EUR
Rezension von Christel Scheja
Es scheint, als würde Panini nach dem Erfolg der „Ahsoka“-Streaming-Serie noch einmal alle Geschichten, die vor einigen Jahren während der Laufzeit der „The Clone Wars“-Saga erschienen sind, unter einem anderen Titel neu auflegen. Die Geschichten um Anakins Padawan richten sich an eine jüngere Leserschaft als üblich.
Die Klon-Kriege sind auf ihrem Höhepunkt, auch wenn die Jedi immer noch versuchen, viele Konflikte mit Verhandlungen zu lösen. Aber genau das wird für Ahsoka, die viel lieber ihr Lichtschwert schwingt und schnelle Lösungen liebt, zur Qual.
Trostlos und armselig ist die Welt geworden. Die Menschen haben keine Zeit mehr füreinander. Das spüren auch die Geschwister Rose und Heinrich. Ihre Eltern führen eine Bäckerei und es bleibt keine Zeit für ihre Kinder, um ihnen zum Beispiel Geschichten vorzulesen. Eines Tages entdecken die Geschwister auf einem Haufen Unrat ein altes, verblichenes Märchenbuch. Als ihnen das Buch im Streit herunterfällt, purzeln auf zauberhafte Weise einige Märchenfiguren heraus. Dann verliert das Märchenbuch seine letzte Kraft. Gefangen zwischen Märchenbuch und Menschenwelt schicken Hexe, Teufel, Rotkäppchen, Schneewittchen und Rumpelstilzchen die beiden Geschwister los, um die wundersame silberne Brücke zu finden. Nur sie führt in den Märchenwald, in dem die zauberhafte Liebegüte lebt, deren geheimnisvolles "Rad der Zeit" das Märchenbuch und die Märchen retten kann. Doch der Weg dorthin ist gefährlich. Die Kinder werden vom Dicken Ende verfolgt. Das schauderhafte Ungeheuer, das überall dort auftaucht, wo Menschen streiten, hat nur eines im Sinn: Es will die Kinder einholen und das Märchenbuch fressen, um über die zerstrittene Welt zu herrschen. Zum Glück werden Rose und Heinrich von den Märchenfiguren Hexe und Teufel begleitet. Sie sollen auf die Kinder Acht geben. Dummerweise haben aber weder Teufel noch Hexe Lust darauf. Statt auf Rose und Heinrich hat der Teufel lieber ein Auge auf die Hexe geworfen. Bevor die vier Gefährten schließlich am Haus der Liebegüte ankommen, kämpfen sie nicht nur mit dem Dicken Ende, sondern auch mit der Unordnung im Märchenwald. Doch im Haus der Liebegüte wartet die größte Aufgabe auf sie. Rose und Heinrich müssen das Märchenrätsel des "Rads der Zeit" lösen, während das Dicke Ende vor der Tür steht.
"Das Märchen von der silbernen Brücke" feiert morgen um 14.45 Uhr seine deutsche Fernsehpremiere, der Film ist jetzt bereits in der ARD Mediathek und als Hörfassung in der ARD Audiothek abrufbar. Regie führte Cüneyt Kaya, vor der Kamera standen unter anderem Detlev Buck, Christina Große und Luise Wolfram.
Graugnome, Wilddruden, Rumpelwichte, unendliche Wälder und wilde Räuber - "Ronja Räubertochter" taucht tief in die Abenteuerwelt des 1981 erschienenen Kinder- und Jugendbuchklassikers von Astrid Lindgren ein. Für Generationen von Menschen, die mit dieser Geschichte aufgewachsen sind, bietet sich an Weihnachten die Gelegenheit, ihre Kindheitshelden erneut zu treffen. Und die Jüngeren haben die Möglichkeit, mit Ronja und Birk, Lovis und Mattis erste Bekanntschaft zu machen - ein Highlight für Jung und Alt.
Das Erste zeigt die Folgen 1 bis 3 morgen ab 20.15 Uhr und übermorgen ab 17.45 Uhr die Folgen 4 bis 6 als deutsche Fernsehpremiere. In der ARD Mediathek sind jetzt bereits alle Episoden abrufbar.
Zum Inhalt: Schweden, irgendwann im Mittelalter. Ronja wächst als Tochter des berüchtigten Räuberhauptmanns Mattis auf, der mit seiner Bande in einer uneinnehmbaren Burg haust. Während ihr Vater sie behütet wie seinen Augapfel, erzieht ihre Mutter Lovis das mutige Mädchen zur Selbstständigkeit. Ronja liebt das freie Räuberleben, erkundet auf eigene Faust den tiefen Wald und lernt, mit dessen Gefahren umzugehen. Doch eines Tages steht Birk Borkason, der Sohn des rivalisierenden Räuberhauptmanns Borka, auf der anderen Seite des Höllenschlunds. Obwohl Ronjas Vater jeglichen Umgang mit den verhassten Borkas verbietet, knüpft Ronja Freundschaft mit dem aufgeschlossenen Jungen. Als sich der Konflikt zwischen den Banden zuspitzt, trifft Ronja eine mutige Entscheidung. Unterdessen wächst im nahen gelegenen Dorf der Unmut über die Überfälle und die Untätigkeit des korrupten Vogts Halvert. Die mächtige Valdir engagiert die Kriegerin Smavis, um für Sicherheit auf der Handelsroute durch den Wald zu sorgen. Um Mattis zur Aufgabe zu zwingen, setzt sie auf einen Geheimplan, bei dem Ronja eine entscheidende Rolle spielt...
Die Fünf Freunde, frei nach den Büchern von Enid Blyton, sind zurück: In drei neuen Abenteuern begeben sich die fünf auf Schatzsuche, beschützen bahnbrechende Erfindungen und lüften Geheimnisse.
Das ZDF zeigt morgen ab 16.00 Uhr zwei Folgen und übermorgen um 15.15 Uhr eine Folge der Serie "Fünf Freunde" als deutsche Fernsehpremiere, in der ZDFmediathek sind jetzt bereits alle Episoden abrufbar.
Archäologen haben am Westufer von Theben ein anscheinend ungestörtes Grab aus dem 8. Jahrhundert vor Christus entdeckt. Zu dieser Zeit wurde die religiöse Hauptstadt Oberägyptens von mächtigen Frauen beherrscht: den Gottesgemahlinnen des Amun. Sie waren die Töchter ausländischer Herrscher, die das Land am Nil unter ihre Kontrolle gebracht hatten. Über ihren Hofstaat ist bisher nur wenig bekannt, doch das könnte sich durch den Fund ändern. "Terra X: Ägyptens vergessene Gräber" ist morgen um 19.15 Uhr im ZDF zu sehen, die Doku ist jetzt bereits in der ZDFmediathek abrufbar. Die Sendung wird mit Audiodeskription, Untertiteln und in deutscher Gebärdensprache angeboten.
Lange Zeit herrschten die Pharaonen über das Land Kusch - oder Nubien, wie das im Süden an Ägypten angrenzende Gebiet genannt wurde. Nubien war ein uraltes Königtum und für seine Goldvorkommen genauso berühmt wie für seine Krieger, die dem Pharao vor allem als Bogenschützen dienten. Die Ägypter bauten in Nubien auch zahlreiche Tempel, unter anderem für ihren höchsten Gott Amun. Dessen Tempel am nubischen Gebel Barkal galt als Gegenstück zu Karnak, dem größten und wichtigsten Tempel Ägyptens. Nach dem Ende des sogenannten Neuen Reiches marschierten die Herrscher von Kusch in Ägypten ein, übernahmen die Macht und bestiegen als Könige der 25. Dynastie den Pharaonenthron. Die nötige Legitimation verschafften sie sich durch einen geschickten Schachzug: Sie setzten ihre Töchter als Gottesgemahlinnen des Amun ein - ein Amt, das es bereits seit Jahrhunderten gab, das aber fast in Vergessenheit geraten war. Unter den Kuschiten wurden die Amtsinhaberinnen zu Stellvertreterinnen des Königs, und als Gemahlinnen des höchsten Gottes Amun verschafften sie den kuschitischen Herrschern das Wohlwollen der thebanischen Priesterschaft und damit wohl auch das des ägyptischen Volkes. Zusammen mit der Herrscherfamilie kam auch ein Teil ihres Gefolges nach Ägypten. Die Gräber des neu entdeckten Friedhofs stammen zum Teil aus der 25. Dynastie und stehen in engem Zusammenhang mit den Gottesgemahlinnen des Amun.
Cornelia Gray ist eine Spionin des CIS. Zwanzig Jahre lebt sie untergetaucht und unentdeckt als ganz normale Besitzerin eines Teeladens in Marlboro, New York. Eines Tages wird sie von Agenten gezwungen, den Maulwurf in einer Spezialeinheit zu finden. Knallhart, kaltblütig, clever – Gray arbeitet mit allen Mitteln und trifft auf Meister der Manipulation, die ein tödliches Spiel spielen.
SAT.1 emotions zeigt ab morgen immer mittwochs ab 20.15 Uhr als deutsche Fernsehpremiere in Doppelfolgen die Serie "Gray".
In der Anime-Serien-Adaption des gleichnamigen Mangas von Kultautor Junji Ito bittet Shuichi seine Freundin Kirie mit ihm ihre Heimatstadt zu verlassen, als dort plötzlich überall Spiralen auftauchen: Die Augen der Einwohner, Zungen, ganze Körper winden und verdrehen sich bald. Um dem Fluch der Spiralen zu entgehen, gibt Kirie schließlich nach. Kann sie diesem Chaos noch entkommen?
Warner TV Comedy zeigt "Uzumaki" morgen ab 22.15 Uhr als Deutschlandpremiere
"Zero Day" stellt die Fragen, die uns allen auf der Seele brennen: Woher wissen wir, was die Wahrheit in einer Welt ist, die sich in einer permanenten Krise befindet und von Kräften gespaltet zu werden scheint, über die wir keine Macht haben? Und wie viele dieser Kräfte sind in einem Zeitalter der Verschwörungstheorien und Täuschungen Produkte unserer eigenen Handlungen oder vielleicht sogar unserer eigenen Phantasie?
Netflix kündigt die Serie "Zero Day" für den 20. Februar 2025 an, hier ist ein Promo.
Der US-amerikanische Science-Fiction-Schriftsteller George Zebrowski, 1945 in Villach geboren, ist am Freitag im Alter von 75 Jahren gestorben. Zu seinen bekanntesten Arbeiten zählten "Erbe des Untergangs" (1972), "Asche und Sterne" (1977) und "Makroleben" (1979). Zebrowski schrieb auch Romane zu "Star Trek", dies in Zusammenarbeit mit anderen Autoren. Er schrieb auch Kurzgeschichten und gab Anthologien heraus. 1999 gewann Zebrowski den John W. Campbell Memorial Award für seinen Roman "Brute Orbits", der nicht ins Deutsche übersetzt wurde. Apex hat hierzulande zuletzt einige seiner Romane neuaufgelegt.
An seinem 16. Geburtstag überwirft sich Prinz Parvus mit seinem älteren Bruder Torin und flieht trotzig aus dem heimischen Schloss. Auf seiner überstürzten Reise trifft er einen als Hund verzauberten Feerich, der ihn zu einem verwunschenen Ort mitnimmt: Dem Dornenreich. Dort wartet Amons Vertraute - Prinzessin Rosabella - sehnsüchtig auf Hilfe, nachdem sie bei ihrer Taufe mit einem tödlichen Fluch belegt wurde, der sich in einen 100 Jahre andauernden Schlaf abmildern ließ. Nur mithilfe des magischen Nebels im Dornenreich kann die Prinzessin ihre Gedanken auf Reisen schicken und Parvus auf diese Weise erzählen, wie es überhaupt zu dem schrecklichen Unglück kommen konnte. Wie bei einem Puzzle setzt Parvus die Geschichtsfetzen der Vergangenheit zusammen. Er fühlt sich Rosabella zutiefst verbunden und will ihr helfen. Niemand hat ihn je für einen Held gehalten. Doch zusammen mit Feerich Amon und Bruder Torin, der ihm gefolgt ist, wagt Parvus schließlich das Unmögliche: die Überwindung der ewig hungrigen Dornenhecke Heckbert und die Konfrontation mit Rubia und ihren Schattenwesen.
Ngo The Chau führte bei "Dornröschen und der Fluch der siebten Fee" Regie, Claude Heinrich, Alix Heyblom und Jonathan Elias Weiske sind in den Hauptrollen zu sehen. Das ZDF zeigt den Film morgen um 15.00 Uhr als deutsche Fernsehpremiere, er ist in der ZDFmediathek bereits abrufbar.
Reinhard Klein-Arendt (Hrsg.) Angst im Empire Übersetzung: Reinhard Klein-Arendt Titelbild und Innenillustrationen: Thomas Hofmann Edition Dunkelgestirn, 2024, Hardcover, 536 Seiten, 55,00 EUR
Rezension von Carsten Kuhr
„Angst im Empire“ - ein Titel, der vorliegend Programm ist. Herausgeber und Übersetzer Reinhard Klein-Arendt teilt uns in seinem kurzen, aber sehr informativen Vorwort mit, dass der zu früh verstorbene Frank Rainer Scheck in der von diesem editierten Blitz-Verlag-Reihe vorhatte, zwei Bände mit klassischen Schauer-Geschichten aus dem „Vorderen Orient“ und aus „Inden und Hinterindien“ vorzulegen. Bedauerlicherweise konnte Scheck diese Planung nicht mehr in die Tat umsetzen.
Georgia Summers Stadt der Sterne (City of Stardust, 2024) Übersetzung: Urban Hofstetter Heyne, 2024, Hardcover, 448 Seiten, 22,00 EUR
Rezension von Christel Scheja
Georgia Summers stammt aus Großbritannien und Trinidad, hat aber auch schon an unterschiedlichsten Orten der Welt gelebt; inzwischen ist sie aber in London heimisch. „Stadt der Sterne“ ist ihr aktuelles Buch.
In jeder Generation muss die Familie Everly eines ihrer Kinder, zumeist das klügste und schönste, als Opfergabe an eine gewisse Penelope übergeben. Doch die Auserwählte der letzten Generation - Marianne - verschwindet spurlos. Jetzt soll ihre Tochter Violet deren Stelle einnehmen, es sei denn, sie findet die Verschollene innerhalb eines Jahres.
Die Märchenfilme im Ersten gehören alle Jahre wieder zu beliebten Klassikern beim jüngeren und älteren Publikum. Das ist der Anlass für Moderatorin Clarissa Corrêa da Silva, mit ihren "Märchenreisen" auf den Spuren der Bremer Stadtmusikanten zu wandeln, den Froschkönig zu suchen und des Kaisers neue Kleider zu probieren. Die neuen Dokus ergründen die magische Wirkung, die diese Märchen jedes Jahr wieder haben.
"Die Bremer Stadtmusikanten" (24. Dezember, 13.10 Uhr) Wer "Bremen" sagt, sagt auch "Stadtmusikanten" - kaum ein Märchen der Brüder Grimm ist so bekannt, kaum ein Foto-Motiv so beliebt wie die Statue am Bremer Marktplatz. Warum zieht die Geschichte über einen lahmen Esel, einen sehschwachen Hund, eine Katze ohne Jagdtrieb und einen kraftlosen Hahn so viele in ihren Bann? Welcher Funken Wahrheit steckt in dem Märchen?
"Der Froschkönig" (26. Dezember, 13.00 Uhr) Der äußere Schein kann trügen! Alle kennen die Moral vom Märchen "Der Froschkönig". Als Prinzessin Sophie im ARD-Film den Frosch an die Wand wirft, wird aus dem glitschigen Tier ein hübscher Prinz. Aber was lässt sich noch von diesem Märchen lernen? Um das herauszufinden, begibt sich Moderatorin Clarissa Corrêa da Silva auf eine weitere erlebnisreiche "Märchenreise" quer durch Deutschland
"Des Kaisers neue Kleider" (31. Dezember, 11.35 Uhr) Ein Kaiser regiert sein Volk nackt. Was völlig verrückt klingt, ist im berühmten Märchen "Des Kaisers neue Kleider" die überraschende List eines vermeintlichen Webers. Denn der Kaiser lässt sein Volk hungern, während er sich nur Gedanken um sein nächstes Outfit macht. Märchenhafter Protest gegen größenwahnsinnige Despoten! Wie viel Wahres steckt in dieser Geschichte?
Außerdem wiederholt das Erste die Dokus "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" am 25. Dezember um 11.15 Uhr und "Die Salzprinzessin" am 1. Januar um 10.00 Uhr. Alle "Märchenreise"-Dokus sind bereits in der ARD Mediathek abrufbar.
Der Tag wird zur Nacht und der Himmel verdunkelt sich. Die Menschen rufen ihren Gott an und die Angst lässt ihre Seele erfrieren. Beide Lager betrachten die Sonnenfinsternis als böses Omen. So beginnt die Schlacht von Simancas, bei der sich das christliche Bündnis unter dem Kommando von Ramiro II. und der allmächtige Kalif Abderraman III. gegenüberstehen. Abderraman führt ein Heer von mehr als hunderttausend Mann. Eine Schlacht, die über die Existenz der Könige des Nordens der Halbinsel entscheiden wird. Dantes kündigt für März 2025 "Die Schlacht von Simancas" von Rafael Jimenez (Story) und Raulo Cáceres (Zeichnungen) an. (Hardcover, 64 Seiten, 18,00 EUR)
Rick Master muss sich seinem schlimmsten Albtraum stellen: dem August, der klassischen Ferienzeit in Frankreich, in der sogar das Verbrechen Urlaub macht! Statt mit Gangstern muss Rick sich mit dem belanglosen Smalltalk seiner Strandnachbarn herumschlagen. Dagegen ist die Bitte der kleinen Beatrice, ob sie Rick nicht im Sand vergraben darf, fast eine Erleichterung. Das Strandvergnügen ist aber nicht von Dauer, und Ricks Geschäfte nehmen schnell wieder Fahrt auf, denn das Mädchen wird von zwei Profikillern im Auftrag des mysteriösen Mannes verfolgt, den nur als "Boss" bekannt ist. Splitter kündigt für Ende Januar 2025 Band 7 von "Rick Master - Die neuen Fälle" an, "Sonne, Sand und Schwerverbrechen", von Zidrou (Szenario) und Simon Van Liemt (Zeichnungen). (Hardcover, 48 Seiten, 17,00 EUR)
Fidel Castro ist fuchsteufelswild! Überall um ihn herum wird intrigiert, um ihn aus dem politischen Spiel zu nehmen. Sogar seine eigenen Leute bieten ihm Zigarrenbomben an! Auf seiner Reise nach New York, wo er eine Rede halten soll, ist Castro völlig paranoid und auf der Hut. Im Gegensatz zu Spirou, der als Reporter über das Ereignis berichten möchte. Doch unser Page weiß noch nicht, dass er wegen eines Attentats auf Castro angeklagt und nach Kuba gebracht werden soll! Seine letzte Hoffnung ruht auf Fantasio und Steffani. Letztere ist bereits für eine Reportage vor Ort - und darf sich nur nicht vom charismatischen Che Guevara ablenken lassen... Neu bei Carlsen erschienen ist der Sonderband 43 von "Spirou und Fantasio", "Die Schweinebucht" (Szenario: Christophe Lemoine, Zeichnungen: Elric Dufau, Baril). (Paperback, 48 Seiten, 12,00 EUR)
Wahre Gerechtigkeit und präzise Urteile verspricht das KI-gesteuerte Rechtssystem THENTE. Doch kurz vor der Einführung des visionären Tools stirbt dessen Schöpferin Alicia Kovack unerwartet bei einem Autounfall. Der Tod wirft viele Fragen auf Um den Start von THENTE nicht zu gefährden, wird die angesehene Richterin Carmen Costa beauftragt, das System zu testen. Bei ihren Recherchen stößt Carmen auf eine Verschwörung, die das Ziel verfolgt, das Justizsystem des Landes zu kontrollieren. Dabei gerät sie in einen gefährlichen Strudel aus Macht und Manipulation. In einem Wettlauf gegen die Zeit setzt Carmen alles auf eine Karte, um die Wahrheit ans Licht zu bringen und die Einführung von THENTE zu verhindern…
Hier ist ein Trailer zu "Artificial Justice", der Film ist hierzulande ab dem 17. Januar 2025 auf DVD und digital im Netz erhältlich. Verónica Echegui, Alberto Ammann und Tamar Novas werden in den Hauptrollen zu sehen sein, Simón Casal de Miguel führte Regie.
Pünktlich zum 60. Jahrestag der Kultserie „Doctor Who“ kündigte sich auch wieder ein neuer Doktor an, allerdings anders als erwartet. Denn David Tennant schlüpfte noch einmal in die Rolle des Zeitreisenden, um für ein Jahr den nächsten Darsteller Ncuti Gatwa zu vertreten, der noch anderweitig gebunden war. Genau dieses wiederkehrende Gesicht ist auch eine der Triebfedern der in drei locker miteinander verbundenen Specials erzählten Geschichte.
Während der Doktor immer noch rätselt, warum er nach seiner Regeneration noch einmal das gleiche Gesicht erhält wie in seiner zehnten Inkarnation, läuft er ausgerechnet Donna Noble über den Weg und dann stürzt auch noch ein Raumschiff über London ab.