Matthew Reilly: Das Turnier (Buch)

Matthew Reilly
Das Turnier
(The Tournament)
Übersetzung: Manfred Sanders
Titelillustration von Dean Samed
Festa, 2017, Paperback, 408 Seiten, Euro 13,99, ISBN 978-3-86552-564-2 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Carsten Kuhr

Wir schreiben das Jahr des Herrn 1546. Das Osmanische Reich unter Sultan Süleyman dem Prächtigen weitet seinen Einfluss immer weiter aus. Die moslemischen Truppen halten Buda besetzt, es wird lautstark über eine erneute Belagerung Wiens nachgedacht. Von Konstantinopel aus ergehen rote Sendschreiben an die königlichen Höfe Europas. In diesen lädt der Sultan zu einem Turnier.

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Rachel Bach: Kommando - Die Parodax-Saga 3 (Buch)

Rachel Bach
Kommando
Die Paradox-Saga 3
(Heaven’s Queen, 2014)
Übersetzung: Michael Pfingstl
Heyne, 2017, Taschenbuch, 510 Seiten, 9,99 EUR, ISBN 978-3-453-31891-5 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Gunther Barnewald

Der vorliegende Roman ist das dritte Abenteuer um die Söldnerin Deviana Morris. Die Autorin schafft es diesmal sogar, die angefangenen Handlungsstränge miteinander zu verknüpfen und die Geschichte zu beenden (was nicht heißt, dass es nicht weitere Bände mit dieser Protagonistin geben könnte!).

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Peter Newman: Vagant - Vagant 1 (Buch)

Peter Newman
Vagant
Vagant 1
(The Vagrant, 2015)
Übersetzung: Helga Parmiter
Titelbild: Jaime Jones
Cross Cult, 2017, Taschenbuch, 446 Seiten, 16,00 EUR, ISBN 978-3-95981-495-9 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Christel Scheja

Der in London geborene Peter Newman lebt heute mit seiner Familie in Somerset und arbeitet als Lehrer und Ausbilder. Warum auch immer er zu schreiben anfing, offensichtlich fand er für seinen Erstling „Vagant“ einen Verlag. Der Roman wurde nun auch ins Deutsche übersetzt.

 

Die Welt wie wir sie kennen liegt in Trümmern. Monster und korrupte Ritter beherrschen die Länder und lassen keine Widerstand zu, auch wenn die Menschheit ums Überleben kämpft und zu großen Teilen im Elend lebt. Denn viel ist nicht da und jeder sich selbst der nächste, die dünne Schale der Zivilisation ist abgefallen.

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H. P. Lovecraft u.a.: Das Haar der Medusa - Horrorgeschichten 1930-1932 (Buch)

H. P. Lovecraft u.a.
Das Haar der Medusa
Horrorgeschichten 1930-1932
Übersetzung: Usch Kiausch und Malte Schulz-Sembten
Festa, 2017, Hardcover, 336 Seiten, 29,99 EUR, ISBN 978-3-86552-571-0 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Carsten Kuhr

Auch der zweite Band (von drei) der Geschichten, die der Einsiedler aus Providence zusammen mit anderen Autoren verfasst hat, wartet wiederum mit einer aufsehenerregenden Optik und Haptik auf. Neben dem in Lederoptik gehaltenen Umschlag wurde der Einband selbst mit einem phantastischen Motiv Dean Sameds veredelt. Das Bild zeigt eines betörende Frau, deren Haare sich tentakelähnlich nach hinter winden - das Bild einer Medusa. Wie gute Übung bei den Hardcover-Ausgaben des Festa Verlages, sind Lesebändchen und handwerklich vorbildlicher Druck selbstverständlich.

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Nnedi Okorafor: Das Buch des Phönix (Buch)

Nnedi Okorafor
Das Buch des Phönix
(The Book of Phoenix, 2015)
Übersetzung: Claudia Kern
Titelbild: Greg Ruth
Cross Cult, 2017, Taschenbuch, 328 Seiten, 18,00 EUR, ISBN 978-3-95981-493-5 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Christel Scheja

Die Welt aus „Wer fürchtet der Tod“ hatte handfeste Wurzeln, und einen Teil davon enthüllt Nnedi Okrafor nun in „Das Buch des Phönix“, einem Roman den man aber auch ohne Vorkenntnisse lesen kann und der bis auf das Ende kaum Bezug auf das spätere Geschehen nimmt.

 

Was ist sie wirklich? Phönix nennt sie sich selbst, aber tatsächlich wird sie von den Menschen um sich herum nur als Forschungsobjekt gesehen, das Ergebnis eines genetischen Experiments, das in einem Turm auf der von Wasser überfluteten Insel Manhattan entstanden ist. Doch leider hat die Frau, die nur zwei Jahre alt ist und doch aussieht wie eine Vierzigjährige, einen wachen Geist und starken Willen. Ja, sie entwickelt sogar Gefühle und diese bringen sie schließlich auch dazu, auszubrechen.

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Alex Jahnke & Clara Lina Wirz: Das große Steampanoptikum - Eine phantastische Reise durch die Welt des deutschen Steampunks (Buch)

Alex Jahnke & Clara Lina Wirz
Das große Steampanoptikum - Eine phantastische Reise durch die Welt des deutschen Steampunks
Titelbild: Carolin Glaser
Edition Roter Drache, 2017 (2. Auflage), Hardcover, 192 Seiten, 20,00 EUR, ISBN 978-3-919459-88-0

Rezension von Carsten Kuhr

Steampunk – the next big thing, so zumindest hallte es vor ein paar Jahren lautstark oder auch hinter vorgehaltener Hand durch die Gänge der Buchmesse zu Frankfurt. Ein jeder der großen Pubilkumsverlage beeilte sich, entsprechende Titel ins Programm aufzunehmen – allein, der wirtschaftliche Erfolg blieb… bescheiden. In diese Lücke stießen einmal mehr die Kleinverlage, die dem Leser nicht nur entsprechenden Nachschub anboten, sondern sich auch bemühten, das Subgenre bei uns weiter populär zu machen. Allerdings, und das wissen gerade viele Nur-Leser nicht, besteht die Steampunk-Szene beileibe nicht nur aus Büchern, in denen der Aether und Dampf eine besondere Rolle spielen, in der die entsprechenden Erfindungen meist in einer alternativen Zeitlinie eine besondere Bedeutung zukommen.

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Julia Knight: Fechter und Feiglinge - Ehre ist für Narren (Buch)

Julia Knight
Fechter und Feiglinge - Ehre ist für Narren
(Warlords & Wastrels)
Übersetzung: Juliane Pahnke
Titelbild: Gene Mollica
Knaur, 2017, Taschenbuch, 400 Seiten, 9,99 EUR, ISBN 978-3-426-51996-7 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Carsten Kuhr

Einst waren sie die geachtetsten Duellanten Reyes - die Rede ist von den Geschwistern Vocho und Kacha. Sie wurden als Assassinen missbraucht, fielen in Ungnade, flohen und kehrten in ihre Heimat zurück, um die Stadt gegen die angreifenden Golems und die verfeindeten Magier zu verteidigen. Jetzt leitet Kacha die Gilde, auch wenn nur nominell. Tag für Tag sitzt sie auf der Wehrmauer, schaut ins Leere und trauert um ihre verflossene Liebe, den Duellanten Petri. Vocho hat ihr erzählt, dass die Liebe ihres Lebens nicht länger auf Erden wandelt - doch, wie so oft bei dem Filou, war auch dies eine gutgemeinte Lüge.

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Sergej Lukianenko: Quazi (Buch)

Sergej Lukianenko
Quazi
Übersetzung: Anja Freckmann
Heyne, 2017, Paperback, 400 Seiten, 14,99 EUR, ISBN 978-3-453-31852-6 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Gunther Barnewald

Die Länder der ehemaligen Sowjetunion haben zweifellos einen großen Nachholbedarf an Geschichten mit Endzeit-Charakter, da diese Art „defätistischer” Literatur in der ehemaligen UdSSR natürlich verpönt und verboten war. So erklärt sich auch der ungeheure Erfolg von Dmitry Glukhovskis wunderbarem Roman „Metro 2033“ (abgesehen davon, dass es sich wirklich um eine fulminante und atmosphärisch dichte Geschichte handelt). Auf ähnliche Pfade begibt sich nun Sergej Lukianenko, der mit seiner Serie von den Wächtern (z. B. „Wächter der Nacht“) große Erfolge erzielte, der aber darüberhinaus auch einige grandiose SF-Romane geschrieben hat (hervorzuheben sicherlich „Spektrum“). Lukianenko schlachtet hier das aktuell angesagte Sujet der Zombie-Erzählungen nochmals voll aus.

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Wonder Woman 2: Zwischen Lügen und Wahrheit (Comic)

Wonder Woman 2
Zwischen Lügen und Wahrheit
(Wonder Woman 13, 16, 18, 20, 22, Annual 1, 2017)
Autoren: Greg Rucka, Vita Ayala, Jackson Lanzing u.a.
Zeichner: Mirka Andolfo, Bilquis Evely,Renato Guedes u.a.
Übersetzung: Ralph Kruhm
Panini, 2017, Paperback, 164 Seiten, 16,99 EUR, ISBN 978-3-7416-0518-5

Rezension von Irene Salzmann

Im vorherigen Band wurde geschildert, wie Prinzessin Diana als Botschafterin der Amazonen ihre Heimatinsel Themyscira verlässt und sich anschickt, die Welt, welche von den Männern dominiert wird, kennenzulernen und den Menschen Gutes zu tun. Inzwischen weilt sie schon eine ganze Weile auf der bekannten Erde und hat einige Freundschaften knüpfen können, auch zu Superman und Batman, die ihr zunächst misstrauisch gegenübertraten.

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F. I. Thomas: Glühender Zorn - Krieg der Drachen 1 (Buch)

F. I. Thomas
Titel: Glühender Zorn
Krieg der Drachen 1
Piper, 2017, Paperback, 480 Seiten, 14,00 EUR, ISBN 978-3-492-28135-5 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Carsten Kuhr

Einst, vor langer, langer Zeit erschütterten zwei Kriege die Welt. Gemeinsam mit den Elfen kämpften die Menschen gegen die Drachen, Magie war damals allgegenwärtig. Seit dem ersten Drachenkrieg sind die Elfen verschwunden, man munkelt, sie haben sich nur aus den jungen Königreichen zurückgezogen; im zweiten Drachenkrieg konnten die Lindwürmer von den Zauberern endgültig besiegt werden. Seitdem sind die Menschen in den jungen Königreichen alleine. Nur mehr sechs Magier sind übrig geblieben, Menschen, die auf Jahrhunderte der Existenz zurückblicken können.

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