Orbital 2.1: Nomaden (Comic)
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- Kategorie: Rezensionen
- Veröffentlicht: Montag, 14. September 2009 01:00

Orbital 2.1
Nomaden
(Orbital 3. Nomades)
Text: Sylvain Runberg
Zeichnungen: Serge Pellé
Übersetzung: Tanja Krämling
Lettering: Delia Wüllner-Schulz
Splitter, 2009, Hardcover, 56 Seiten, 13,80 EUR, ISBN 978-3-939823-50-6
Von Frank Drehmel
Die beiden Agenten der IDA – der Interweltlichen Diplomatischen Abteilung –, der Mensch Kaleb Swany und sein/e Partner/in, der/die Sandjare Mezoke Izzua, befinden sich in Kuala Lumpur, um dort der bevorstehenden Versöhnungszeremonie beizuwohnen, durch die Jahre nach der Beendigung der Kampfhandlungen endlich ein Schlussstrich unter den Krieg der beiden Spezies gezogen werden soll, als sie einen neuen Auftrag erhalten: vor der malaysischen Küste, in einen der ersten Gebiete der Erde, in denen Fischfang wieder ökonomisch sinnvoll ist, finden Fischer die entstellten Kadaver von Meerestieren in ihren Netzen. Von den Männern und auch von offizieller Seite wird gemutmaßt, dass dahinter die kürzlichen in den nahegelegenen Mangrovensümpfen gelandeten Aliens, die durch das All nomadisierenden Rapakhuns, stecken könnten. Swany und Izzua sollen der Sache auf den Grund gehen, wobei es von entscheidender Bedeutung ist, dass insbesondere das Vorgehen des Erdlings nicht in den Ruch des »Rassismus« gerät, da den Menschen von vielen Völkern der interstellaren Konföderation immer noch mit Misstrauen begegnet wird.