Ich kann dich nicht erreichen 6 (Comic)

Mika
Ich kann dich nicht erreichen 6
Übersetzung: Nana Umino
Cross Cult, 2024, Paperback, 192 Seiten, 8,99 EUR

Rezension von Christel Scheja

„Ich kann dich nicht erreichen“ erzählt auch weiterhin von den beiden Jungs, die sich schon seit dem Kindergarten kennen und beste Freunde sind, nun aber auch noch ganz andere Gefühle füreinander entwickeln. In diesem Band aber gibt es einen Rücksprung in die Vergangenheit.


Kakeru und Yamato haben sich im Kindergarten kennengelernt, doch in der Grundschule beginnt sich ihre Freundschaft zu verfestigen. Das liegt vielleicht nicht nur daran, dass sie auf der gleichen Wellenlänge liegen, sondern weil sie auch noch mehr verbindet.

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Shadows House 3 (Comic)

so-ma-to
Shadows House 3
Übersetzung: Florian Weitschies
Cross Cult, 2024, Paperback, 160 Seiten, 8,99 EUR

Rezension von Christel Scheja

„Shadows House“ erzählt von einem merkwürdigen Haus und seinen Bewohnern, denn die Herrschaft besteht sprichwörtlich aus Schatten, die von „lebendigen Puppen“ umsorgt werden. Um sie ranken sich viele Geheimnisse, die nun nach und nach enthüllt werden.


Emilico, aber auch Kate ihre Herrin, erwartet eine große Prüfung, denn nur wenn sie diese bestehen, dürfen sie weiter im Haus leben und in den Kinderflügel ziehen. Doch sie ahnen nicht, dass Edward sich perfide Aufgaben ausgedacht hat.

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Mein Schulgeist Hanako 19 (Comic)

Aidalro
Mein Schulgeist Hanako 19
Übersetzung: Florian Weitschies
Cross Cult, 2024, Paperback, 176 Seiten, 8,99 EUR

Rezension von Christel Scheja

Langsam, aber sicher scheint sich „Mein Schulgeist Hanako“ auch auf den Abschluss der Saga zuzubewegen, denn in den letzten Bänden haben sich durch die Begegnung mit anderen „Schullegenden“ auch die vielen Andeutungen verdichtet und den roten Faden gestärkt. Diese sind nämlich da, um die Grenzen zwischen der Geister- und der wirklichen Welt geschlossen zu halten; etwas, was aus den Fugen geraten ist, seit sich Hanako in den Kopf gesetzt hat, Nene vor dem Tod zu retten und dabei alle Regeln über den Haufen zu werfen.

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Andreas Brandhorst: Splitter der Zeit (Buch)

Andreas Brandhorst
Splitter der Zeit
Titelbild: Arndt Drechsler-Zakrewski
Tor, 2023, Paperback, 512 Seiten, 18,00 EUR

Rezension von Carsten Kuhr

Jahrtausende ist es her, da fand die Menschheit auf dem Pluto ein fremdes Artefakt. Als eine Expedition versuchte, das Alien-Relikt zu betreten, wurde ein Signal ausgesandt. Eine Botschaft, die die Honta - libellenähnliche Wesen - erreichte. Seitdem führen die Menschen gezwungenermaßen Krieg gegen die Insektenähnlichen. Ein Krieg, der zur Expansion in die Galaxis zwang, eine Auseinandersetzung, die den technischen Fortschritt beflügelte, ein Konflikt, der immer mehr Menschen das Leben kostet - ein Kampf, der verloren geht.

Cameron ist ein Kind dieses Krieges. Ein Soldat findet den damals achtjährigen Jungen nach einem Angriff der Honta auf dem Schlachtfeld; die verbrannte Hand seiner Mutter fest umklammert, blieb ihm doch von seiner Mom nicht mehr als eben diese Hand.

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Shikimori's Not Just a Cutie 4 (Comic)

Keigo Mori
Shikimori's Not Just a Cutie 4
Übersetzung: Stefanie Probst
Cross Cult, 2024, Paperback, 144 Seiten, 8,99 EUR

Rezension von Christel Scheja

Weiter geht es mit „Shikimori‘s Not just a Cutie“, einer verspielten Schulkomödie um ein niedliches und zuckersüßes, aber selbstbewusstes Mädchen und einen Jungen, der sich als Pechvogel in jeder Hinsicht entpuppt. Zu den Beiden haben sich inzwischen auch andere gesellt.


Nach dem Sommerferien geht es gleich mit der Schule weiter und das bedeutet Stress, denn das Kulturfest will wie jedes Jahr vorbereitet werden. Leider werden Shikimori und Izumi nicht für das gleiche Team eingeteilt, so dass es für den Jungen umso schwerer wird. Schließlich geht es beim Gestalten des Cosplay-Cafés um alles und natürlich will er ohne seine Freundin aus Kindheitstagen nicht versagen. Allerdings bekommt er bald schon Unterstützung, denn ein anderes hübsches Mädchen beginnt sich für ihn zu interessieren.

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Simone Keil: Das Mädchen mit dem Porzellangesicht (Buch)

Simone Keil
Das Mädchen mit dem Porzellangesicht
Hobbit Presse, 2024, Hardcover, 224 Seiten, 22,00 EUR

Rezension von Christel Scheja

Die 1971 geborene und heute in Thüringen lebende Simone Keil interessierte sich schon früh für Fantasy, hat aber erst einmal lange Jahre im Vertrieb gearbeitet. Inzwischen schreibt sie phantastische Romane für Jugendliche und Erwachsene, zu denen auch „Das Mädchen mit dem Porzellangesicht“ gehört.


In einem kleinen Backsteinhaus in Covent Garden kommt 1888 die kleine Miyo zur Welt, allerdings weiß ihr Vater, der Puppenmacher Kazuki Kobayashi, dass die Schwierigkeiten jetzt erst anfangen, ist er doch einen dunklen Handel mit einem Fremden eingegangen, der nun seinen Preis einfordern wird.

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Robert Kraft: Loke Klingsor 2 (Buch)

Robert Kraft
Loke Klingsor 2
Kapitel 31 bis 60
Titelbild und Innenillustrationen: Otto Peter
Verlag Dieter von Reeken, 2024, Paperback, 626 Seiten, 20,50 EUR

Rezension von Carsten Kuhr

Loke Klingsor, Sohn eines Wikinger-Nachfahren und einer indischen Weisen, erzogen in tibetanischen Klostern und mit besonderen Geisteskräften ausgestattet, gehört zu einer geheimen Gruppe von Menschen: den Skalden, wie sie sich selbst nennen. Diese leben nicht nur unerkannt unter der normalen Bevölkerung, sie herrschen über Reiche in abgelegenen Landstrichen, führen dort mit primitiven Waffen Krieg mit- und gegeneinander, gebieten über technisch weit überlegene Errungenschaften und verblüffendes Wissen.

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Laura Labas: Der Wilde Wald - Night of Shadows and Flames 1 (Buch)

Laura Labas
Der Wilde Wald
Night of Shadows and Flames 1
Piper, 2024, Paperback, 432 Seiten, 17,00 EUR

Rezension von Christel Scheja

Schon kurz nach ihrer Dilogie um Bronwick Hall legt Laura Labas ein weiteres Abenteuer in zwei Teilen nach. Auch in „Shadows and Flames“ spielen Hexen eine größere Rolle, wenn auch in einer von Vampiren beherrschten Fantasywelt, der nun eine neue Gefahr droht, wie bereits „Der Wilde Wald“ andeutet.


Billie ist eine junge Hexe und damit mehr oder weniger Freiwild im Reich Wimborne, denn die herrschende Klasse der Vampire betrachtet ihresgleichen mehr oder weniger als Sklaven. Dennoch kann sie entkommen und zu einer starken Kämpferin heranwachsen.

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Sue Lynn Tan: Die Tochter der Mondgöttin (Buch)

Sue Lynn Tan
Die Tochter der Mondgöttin
Die Tochter der Mondgöttin 1
(Daughter of the Moon Goddess, 2022)
Carlsen, 2023, Paperback, 544 Seiten, 17,00 EUR

Rezension von Christel Scheja

In den letzten Jahrzehnten hat die Begeisterung für Mangas und Manwhas dafür gesorgt, dass fernöstliche Mythen und Settings immer mehr angenommen werden, auch und vor allem in der Fantasy. Und so nutzt die in Malaysia geborene, heute in Hongkong lebende Autorin Sue Lynn Tan, die in London und Frankreich studiert hat, auch die chinesischen Sagen für ihre Dilogie, wie sie bereits im ersten Band „Die Tochter der Mondgöttin“ beweist.


Lange Jahre hat Xingyin nur mit ihrer Mutter und deren Dienerin auf dem Mond gelebt, doch erst als sie anfängt, erwachsen zu werden, erfährt sie, dass der schöne Palast eigentlich ein Gefängnis und sie in Gefahr ist. Deshalb muss sie fliehen, als ihre Magie erwacht. Doch sie nimmt sich vor, zurückzukommen.

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Adrian Vogler: Der kalifornische Fluch - Charlie Chan in Hollywood (Buch)

Adrian Vogler
Der kalifornische Fluch - Charlie Chan in Hollywood
Der neue Charlie-Chan-Kanon 2
2024, Hardcover, 488 Seiten, 35,00 EUR

Rezension von Christel Scheja

Zu den großen fiktiven amerikanischen Detektiven der 1920er und 1930er Jahre gehört Charlie Chan, der den meisten älteren Lesern am Ehesten noch durch die Verfilmungen vertraut ist, die früher im Fernsehen ausgestrahlt wurden. Waren die Originalromane noch in einer eher fiktiven Welt angesiedelt, erlaubt sich Adrian Vogler nach dem Fall des Autoren-Copyright den Detektiv nun, ihn unserer Realität anzusiedeln, was viele neue Möglichkeiten bietet.


Im Jahr 1924 stirbt der Filmpionier und Drehbuchautor Thomas H. Ince aus ungeklärten Gründen auf der Jacht von Medienmogul Hearst. Sein Tod wird nie wirklich aufgeklärt und bleibt ein Rätsel; bis ein alter Bekannter Charlie Chan bittet, sich des Falles anzunehmen, gibt es doch scheinbar neue Hinweise.

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