Literatur-News

Gestorben: Otfried Preußler (1923–2013)

Der deutsche Schriftsteller Otfried Preußler ist am Montag im Alter von 89 Jahren gestorben. "Die kleine Hexe" (1957), "Der Räuber Hotzenplotz" (1962), "Das kleine Gespenst" (1966) und "Krabat" (1971) zählten zu seinen bekanntesten Romanen. Viele seiner Werke wurden auch vertont und verfilmt, zuletzt wurde "Krabat" (2008) fürs Kimo verfilmt. Sowohl Preußler als auch seine Romane wurden unzählige Male geehrt, "Krabat" zum Beispiel 1973 unter anderem mit dem Europäischen Jugendbuchpreis, und der Autor beispielsweise 1992 mit dem Deutschen Fantasy Preis für sein Gesamtwerk.

Atlantis Verlag: Fünf neue Titel erschienen

Im Atlantis Verlag sind fünf neue Titel erschienen. Band 50 der SF-Serie "Rettungskreuzer Ikarus" ("Vince" von Dirk van den Boom), die SF-Romane "Bran" von Matthias Falke, "Kaiserkrieger 5: Die Flucht" von Dirk van den Boom, "Verschwörung auf Serena" von Stefan Burban sowie die Fantasy-Anthologie "Saramees Blut", herausgegeben von Chris Weidler.

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SERAPH 2013: Die Shortlists der Jury stehen fest

Am 14. März ist es wieder soweit. Im Rahmen der Leipziger Buchmesse verleiht die Jury der 2011 ins Leben gerufenen Phantastischen Akademie e. V. den Förderpreis für Phantastische Literatur SERAPH. Der Verein hat sich zur Aufgabe gemacht, das Ansehen Phantastischer Literatur zu steigern und insbesondere Nachwuchstalente des Genres zu fördern. Gemeinsam mit einer für 2013 komplett neu zusammengesetzten Expertenjury aus Lektoren, Journalisten, Buchhändlern, Bloggern und Lesern, wurden seit Dezember 2012 unter den insgesamt über 80 Einsendungen von rund 40 Verlagen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zunächst die Longlists der besten Titel des zurückliegenden Jahres in den Kategorien Bestes Buch und Bestes Debüt erarbeitet und nun stehen die Shortlists der besten 5 respektive 3 Titel fest.

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Erschienen: "Das Familienritual"

Neu erschienen ist der Roman "Das Familienritual" von Barbara Büchner in der von Alisha Bionda im Fabylon Verlag herausgegebenen Reihe "ARS LITERRAE". Der Verlag über das Buch: Kathy Belham ahnt Böses, als sie und ihr Gatte, Pastor Belham, von der Familie dazu abgeordnet werden, sich um Onkel Adrians Hinterlassenschaft in einem Städtchen in Neu-England zu kümmern ­- einen kleinen Jungen. Ihre Vorahnungen bestätigen sich, denn bald wird den Belhams klar, dass sich hinter dem dortigen Sommerfest ein finsteres Ritual versteckt, das Kinderopfer verlangt. Und dass Onkel Adrian nicht ganz so tot ist, wie die beiden dachten. (Cover- und Innengrafiken: Crossvalley Smith, Paperback, 200 Seiten, 14,90 EUR, ISBN 978-3-927071-61-2)

Erschienen: "Durch "DIE ZEIT" und durch den Raum"

Bei Emmerich Books & Media ist die SF-Zeitreise-Humoreske "Durch "DIE ZEIT" und durch den Raum" von Michael Sullivan erschienen. Der Verlag über das Buch: Kommen Sie mit auf eine irrwitzige Reise durch "DIE ZEIT" und durch den Raum. Begleiten Sie die sympathischen Figuren dieser Geschichte durch die verschiedensten Dimensionen. Erleben Sie mit ihnen ein skurriles Abenteuer nach dem anderen und genießen Sie eine herrliche Berg- und Talfahrt, von der Sie nicht einmal zu träumen wagten. Michael findet heraus, dass sein Großvater durch die Zeit reisen kann – vornehmlich, um aus dem Orient der Vergangenheit magische Arzneimittel für seine kranke Frau zu besorgen. Aber bevor der rüstige Rentner allzu viel über seine Abenteuer verraten kann, kommt er von einer dieser Expeditionen nicht mehr zurück. In der Verwandtschaft entschließt man sich zu einer Rettungsaktion – schließlich gibt es hier einige harte Kerle, die sich so schnell vor nichts fürchten: Trucker, Eisenbahner, Schlosser und ein Möchtegern-Cowboy. Aber sind sie auch hart genug, den Großvater und sich selbst nicht nur aus dem Orient, sondern auch aus dem Wilden Westen und anderen unangenehmen Orten herauszuhauen und sich in die Gegenwart zurückzukämpfen? (Taschenbuch, 282 Seiten, 10,99 EUR; auch als kindle-eBook erhältlich, 4,72 EUR)

Erschienen: "Cthulhu Libria" Ausgabe 53

"Cthulhu Libria", das Magazin für Lovecraft'sche Phantastik und Literatur, ist soeben in der 53. Ausgabe erschienen. Darin finden lassen sich nicht nur die aktuellen Neuerscheinungen der Phantastik-Verlage aus dem Januar 2013, sondern auch viele Rezensionen. In der Rubrik "Phantastische Allerlei" gibt es den Artikel "Der Untergang der Carnatic. Eine Gespenstergeschichte taucht auf" von Axel Weiß zu goutieren; und als krönenden Abschluss eine neue Graphic Novel ("Shadow over Innsmouth") von Johann Peterka.

Erschienen: "Nautilus" Ausgabe 107

Wenn Darsteller sich die Seele aus dem Leib singen, sich Zombies verlieben oder Hobbits auf Reisen gehen – die Februar-Ausgabe der "Nautilus" blickt hinter die Kulissen des Filmemachens, Spieleerfindens und Romanschreibens und voraus auf das kommende Jahr, das wahrhaft abenteuerlich und phantastisch zu werden verspricht. Der Fokus der Ausgabe liegt dabei auf der Kino-Jahresvorschau, die für das Jahr 2013 mehr als 60 Filmstarts in den Genres Fantasy, Science Fiction, Mystery und Action in Text und Bild präsentiert – darunter mengenweise potentielle Genre-Highlights wie "Ender's Game", "Chroniken der Unterwelt" und "The Lone Ranger" sowie garantierte Blockbuster-Kandidaten wie "Star Trek Into Darkness", "Man of Steel", "Der Hobbit: Die Einöde von Smaug" oder "Die Tribute von Panem: Catching Fire". Dazu kommt die Vorstellungen von 14 neuen TV-Serien aus dem Genre der Phantastik, auf die sich der deutsche Fernsehzuschauer in Zukunft freuen darf. Und dann es geht auch schon weiter mit Set-Besuchen, Werkstattberichten und Interviews.

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Erschienen: "phantastisch" Ausgabe 49

Bei Atlantis ist die Ausgabe 49 der "phantastisch!" erschienen. Unter der Chefredaktion von Klaus Bollhöfener erscheint sie alle drei Monate (A4, 68 Seiten komplett in Farbe). Die neue Ausgabe enthält unter anderem Interviews mit Bernd Perplies, Carsten Polzin und Tom & Stephan Orgel, Berichte über zehn Jahre Piper Fantasy, die Comic-Serie "Fables", einen Nachruf auf Joe Kubert und vieles mehr. Das Titelbild stammt von Jan Hoffmann. Die Printausgabe kostet 5,30 EUR und wird zur Monatsmitte auch im Bahnhofshandel erhältlich sein, die PDF-Ausgabe (4,50 EUR) und die ePub-Ausgabe (3,99 EUR) gibt es bereits beim Verlag, eine kindle-Ausgabe ist ebenfalls bereits erhältlich. Weitere digitale Plattformen folgen in Kürze.

Erschienen: "Die Dirdir"

In der Edition Andreas Irle ist "Die Dirdir" von Jack Vance erschienen. Hierbei handelt es sich um den dritten Band der vierbändigen Tschai-Reihe, die in neuer, vollständiger Übersetzung aufgelegt wird – erstmals mit einer Karte. Der Verlag über das Buch: Noch immer sitzt Adam Reith auf Tschai fest. Nun tut sich ihm eine Geldquelle auf: die Carabas – das Jagdrevier der Dirdir. Schatzräuber und Glücksritter versuchen, mit einem Ausflug in die Carabas in kurzer Zeit reich zu werden. Doch die Dirdir frönen dort dem Sport und leben ihren Jagdtrieb nach Herzenslust aus. Deshalb ist es so gefährlich, dort nach Schätzen zu schürfen. Doch das schreckt unsere drei Freunde – Adam Reith, Traz Onmale und den Dirdirmann Ankhe at afram Anacho – nicht ab. In Aila Woudiver finden sie außerdem einen zuverlässigen Geschäftspartner, der sie völlig uneigennützig in ihren Bestrebungen unterstützt. Als Dirdirmmensch kennt Ankhe at afram Anacho sich natürlich bestens mit der Psyche seinesgleichen aus und gewährt wertvolle Einblicke. Die Dirdir jedoch sind Jäger, die ihre Beute nicht in Ruhe lassen, bis sie sie gestellt haben. Doch nicht nur die Dirdir haben ein Auge auf die Freunde geworfen... (Übersetzung: Andreas Irle, Hardcover, Fadengeheftet mit geprägtem Leinenbezug, 178 Seiten, nummerierte Auflage, limitiert auf 150 Exemplare, 50,00 EUR, ISBN 978-3-936922-18-9)