Literatur-News

Erschienen: "THE END 4 – Hoffnung und Tod"

Im LUZIFER-Verlag ist der Roman "THE END 4 – Hoffnung und Tod" von G. Michael Hopf erschienen. Der Verlag über das Buch: Im vierten Buch, Hoffnung und Tod, befinden sich die Vereinigten Staaten am Rande der totalen Anarchie im Zuge eines Super-EMP-Angriffs. Gordon Van Zandt und seine Familie haben es geschafft, sich in Sicherheit zu bringen, doch wie stehen ihre Überlebenschancen, wenn ein erbitterter Krieg um Territorien und Macht ausbricht? (Taschenbuch mit Klappenbroschur, 394 Seiten, 13,95 EUR, ISBN 978-3-95835-060-1 (auch als eBook erhältlich))

Nebula Awards: Die Gewinner

Die Gewinner der diesjährigen Nebula Awards wurden gestern bekanntgegeben.

Bester Roman: "Auslöschung", Jeff VanderMeer
Beste Erzählung: "Yesterday's Kin", Nancy Kress
Bester Kurzroman: "A Guide to the Fruits of Hawai’i", Alaya Dawn Johnson
Beste Kurzgeschichte: "Jackalope Wives’", Ursula Vernon
Den Andre Norton Award gewann: "Love Is the Drug", Alaya Dawn Johnson

Seit 1965 wird der Preis von der Science Fiction and Fantasy Writers of America (SFWA) verliehen für die besten Science-Fiction-Geschichten, die in den zwei vorangegangen Jahren in den USA veröffentlicht wurden.

Erschienen: "Der brennende Rabe"

Im Arunya-Verlag ist mit "Der brennende Rabe" von Guido Krain der zweite Band der "O.R.I.O.N."-Space-Opera erschienen. Der Verlag: Die Erforschung des Unbekannten ist manchmal nur eine Reise ins eigene Selbst mit lebensgefährlichen Mitteln. Kaum hat die "Eos" den bekannten Teil der Galaxis hinter sich gelassen, fängt sie ein über 200 Jahre altes Notsignal auf. Der Hilferuf ist offensichtlich menschlich. Doch stammt er aus einer Zeit, in der die Menschheit noch Jahrhunderte gebraucht hätte, um die Abgründe zwischen den Sternen zu überwinden. Der Ursprung des Signals liegt aber in einer Ecke der Milchstraße, die noch heute völlig unbekannt ist. Welcher Forscher könnte einer solchen Herausforderung widerstehen? Was die "Orion" am Ende dieser Reise finden wird, hätte sich wohl kein Mitglied der bunt zusammengesetzten Besatzung um Captain Cody Callahan vorstellen können. (Covergrafik & Innengrafiken: Shikomo, Hardcover, 266 Seiten, 14,90 EUR, ISBN 978-3-95810-003 (auch als eBook erhältlich, 4,99 EUR))

Erschienen: "Der Krieg, den keiner wollte"

Im Verlag Dieter von Reeken ist der erstmals 1962 unter dem Pseudonym Freder van Holk erschienene utopischen Romans "Der Krieg, den keiner wollte" von Paul Alfred Müller neu aufgelegt worden. Der Verlag über das Buch: Die Handlung spielt sich in einem Atombunker ab, in dem am Schluss von den Schutzsuchenden nur ein Paar übrig bleibt. Alle im Bunker handelnden Personen legen nach und nach ihre Schwächen offen und streifen die vermeintlich schützende Hülle der Kultur und Zivilisation ab, d. h. sie reißen sich diese Maske gegenseitig vom Gesicht. Diese beklemmende kammerspielartige Atmosphäre erinnert teilweise an Jean-Paul Sartres 1944 uraufgeführtes Stück "Geschlossene Gesellschaft" ("Huis clos"), das in dem Aufschrei gipfelt: "Die Hölle, das sind die anderen!" (Paperback, 188 Seiten, 13 Abbildungen, Nachwort, 17.50 EUR, ISBN 978-3-940679-99-4)

Erschienen: "Das erste Kind"

Im Verlag in Farbe und Bunt ist der Science-Fiction-Roman "Das erste Kind" von Sven Wedekin erschienen. Der Verlag über das Buch: Das Jahr 2078: Das Leben auf der Erde ist durch Rohstoffausbeutung und Umweltverschmutzung beinahe unmöglich geworden. Die Menschen haben deshalb damit begonnen, den Mars durch Terraforming in einen bewohnbaren Planeten zu verwandeln. Während eines Routine-Rinsatzes entdeckt Ingenieurin Elisabeth Newman in der Nähe des Vulkans Olympus Mons ein fremdes Artefakt, das offenbar vor langer Zeit von unbekannten Wesen auf dem Roten Planeten zurückgelassen wurde. Diese Entdeckung könnte die Rettung der Menschheit bedeuten – oder ihren Untergang. (eBook, 7,49 EUR)

Erschienen: "Die Stunde der Helden"

Im Mantikore-Verlag ist der Fantasy-Roman "Die Stunde der Helden" erschienen. Über das Buch: Die wilden Nordlande sind eine unzivilisierte Gegend, auf die kein Adliger Anspruch erhebt. Hier trifft der junge Schreiber Felahar auf eine Gruppe Krieger, deren Heldentaten legendär sind. Gelockt von neuen Abenteuern, beschließt Felahar die Helden zu begleiten. Bald gerät sein Bild vom edlen Krieger ins Wanken und er selbst muss beweisen, ob er zum Helden taugt. (Taschenbuch, 358 Seiten, 12,95 EUR, ISBN 978-3-945493-21-2 (auch als eBook erhältlich, 4,99 EUR))

Gestorben: Tanith Lee (1947–2015)

Die englische Schriftstellerin Tanith Lee ist am Sonntag im Alter von 67 Jahren gestorben. Ihre Karriere begann in den 70er Jahren, und während sie zu Hause bis zuletzt veröffentlicht wurde, war ihre große Zeit hierzulande vor allem in den 70ern und 80ern. Sie schrieb überwiegend Fantasy-Romane – meist in Zyklen-Form-, aber auch SF-Werke und Kurzgeschichten in verschiedenen Genres. Tanith Lee wurde unter anderem dreimal mit dem World Fantasy Award geehrt.

Erschienen: "Der Fremde in der Stille"

Im Verlag in Farbe und Bunt ist der Roman "Der Fremde in der Stille" von Sofia Traut erschienen. Der Verlag über das Buch: Eigentlich hat die begnadete Musikstudentin und Pianistin Matilda alles, was man sich wünschen kann. Doch von ihrem Waschzwang, ihren Angststörungen und ihrer schwer depressiven Mutter weiß niemand. Nach einem Auslandsaufenthalt bezieht Matilda in Dresden die Wohnung ihrer Urgroßmutter und beschwört damit buchstäblich die Geister der Vergangenheit herauf. Als der attraktive Cellist Richard immer wieder wie aus dem Nichts in ihrem Wohnzimmer auftaucht, glaubt Matilda zunächst, den Verstand zu verlieren. Doch dann setzt sich Stück für Stück Matildas Familiengeschichte zusammen, an deren Anfang eine geheimnisvolle Tragödie steht, in die Richard auf tragische Weise verwickelt ist. (eBook, 7,49 EUR)

Erschienen: "Nautilus" Ausgabe 135

Hungrige Saurier im Dino-Park, menschenfressende Bestien als Umkehr der Beziehung zwischen Jäger und Beute, der Monsterjäger Geralt von Riva sowie die abscheulichsten Ungeheuer überhaupt: Menschen, die Kinder töten. "Lass Dich nicht beißen" lautet die Warnung in der Juni-Ausgabe des monatlichen Fantasy- & SF-Magazins "Nautilus – Abenteuer & Phantastik".

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