Literatur-News

Erschienen: "Der Terraformer"

Im Atlantis Verlag ist "Der Terraformer" von Matthias Falke erschienen. Der Verlag über das Buch: Der Terraformer Anders McCoy lebt in einer Station auf einem menschenleeren Planeten, um dessen Umwandlung in eine bewohnbare Welt zu betreiben. Er glaubt, allein auf dem Planeten zu sein, der in den Sternenkarten als leblos und unbesiedelt gekennzeichnet ist. Eines Tages taucht jedoch ein Mann auf, der sich wortkarg vorstellt und angibt, er sei hier abgesetzt worden. Er bietet McCoy seine Dienste an und erlangt sein Vertrauen. Mit der Zeit kommt seine unfassbare Geschichte heraus. Doch während McCoy noch überlegt, ob er den Erzählungen des Fremden glauben soll, werden sie beide von dessen düsterer Vergangenheit eingeholt. Mit dem Frieden und der Einsamkeit ist es endgültig vorbei. Und es beginnt ein atemberaubendes Abenteuer, das sich der Terraformer in seinen kühnsten Träumen nie hätte vorstellen können… (Titelbild: Timo Kümmel, Paperback, ca. 304 Seiten, 13,90 EUR, ISBN 978-3-86402-189-3 (auch als eBook erhältlich, 8,99 EUR; Hardcover in Vorbereitung (14,90 EUR))

Erschienen: "Todeszellen"

Mit "Todeszellen" von Adam Millard ist ein weiterer Titel in der Zombie-Reihe von Voodoo Press erschienen. Band 2 der Trilogie "The Dead", "Todeskälte", kündigt man für den Mai 2015 an. Der Verlag über das Buch: Als Häftling eines der schlimmsten Gefängnisse das man sich vorstellen kann, denkt Shane Bridge, dass er bereits alles gesehen hat. Umgeben von Mördern, Vergewaltigern, Gangstern und Pädophilen, hat Shane drei Jahre lang überlebt. Mit der Aussicht auf seine baldige vorzeitige Entlassung, steckt er große Hoffnung in seine Zukunft zusammen mit seiner Frau und seiner Tochter, die ihn zu Hause bereits sehnsüchtig erwarten. Doch als ein neuer Häftling ankommt, der einen tödlichen Virus mit sich trägt, erkennt Shane schon bald, dass er seine Pläne zu überdenken hat und er von nun an um sein Überleben kämpfen muss. Kaum hat sich der Virus ausgebreitet, verwandeln sich sowohl die Wachen, als auch die Insassen zu fleischfressenden Monstern. Nur wenige haben überlebt, zusammen überlegen sie, wie sie hier herauskommen … und wie sie am Leben bleiben können. (Übersetzung: Michael Preissl, Taschenbuch, 12,99 EUR, ISBN 978-3-902802-82-8 (auch als eBook erhältlich, 4,99 EUR))

Erschienen: "Die letzte Plage"

Im LUZIFER-Verlag ist der Endzeit-Thriller "Die letzte Plage" von F. Paul Wilson & Sarah Pinborough erschienen. Der Verlag über das Buch: Das Leben kam einst aus Afrika... doch jetzt ist es der Tod. Es verbreitet sich wie eine Seuche, doch es ist keine Krankheit. Medizin und Forschung sind hilflos gegen die tödliche Reaktion unseres Immunsystems auf den Biss einer afrikanischen Fliegenart. Milliarden Menschen sind bereits tot, und noch viele mehr werden sterben. Weltweit stürzen Regierungen, die Zivilisation bröckelt, und die Überlebenden haben panische Angst vor dem Tod aus der Luft. Manche halten die neue Insektenart für eine zufällige Mutation, andere sagen, sie sei von Menschenhand erschaffen worden. Doch als die Hoffnung schwindet, rechtzeitig ein Gegenmittel zu finden, glauben die Meisten nur noch an Gottes Rache. Einst sandte er die Sintflut als Strafe für die Menschheit, nun verdunkelt er den Himmel mit tödlichen Fliegen. Und vielleicht ist an dieser Theorie sogar etwas dran, denn viele der Opfer berichten in ihren letzten Atemzügen von einer Vision Gottes. Aber nicht jeder muss sterben. Einige Menschen scheinen immun zu sein. Sie nennen sich selbst die Mungus und predigen, die Plage als gottgegeben hinzunehmen. Sie ermutigen die Menschen, sich von den "Fliegen des Herrn" beißen zu lassen, um mit IHM im Jenseits vereint zu sein. Nigel, ein Enthüllungsjournalist, sucht derweil im apokalyptischen Chaos des seuchenzerfressenen England nach Bandora, einem entführten afrikanischen Jungen. Die Suche nach der Wahrheit und seiner eigenen Erlösung treibt ihn fort von den unerträglichen Zuständen seines Privatlebens, direkt in die Arme des Hohepriesters der Mungu, eines Mannes, der seine Prophezeiungen in Rätsel verpackt und keinerlei Angst vor den tödlichen Fliegen hat. (Taschenbuch mit Klappenbroschur, 250 Seiten, 12,99 EUR, ISBN 978-3-95835-014-4 (auch als eBook erhältlich, 4,99 EUR)

Erschienen: "Black-Noise – 7 dunkle Geschichten"

Neu erschienen bei Trapezoeder Media ist das eBook "Black-Noise – 7 dunkle Geschichten" von Gerd Rödiger und José V. Ramos. Die Geschichten entführen die Leser in abgründige Zwischenwelten, in denen die Protagonisten mit radikalen Veränderungen ihrer Lebensumstände konfrontiert werden. "Dunkler Engel": Ein Zufall bringt einen jungen Polizisten auf die Spuren eines bizarren Experiments, das seine Vorstellungskraft sprengt. "Der kleine Brad": Ein Schönling ohne Gedächtnis wird mit seiner wahren Natur konfrontiert. "Black Noise": Gibt es ein Jenseits? Fünf Neugierige blicken hinter die letzte Grenze. Was sie finden, wird sie nie wieder loslassen. "Das Geheimnis seines Erfolges": Manchmal ist es schön, nach langer Zeit Bekannte wiederzutreffen.Und manchmal ist es einfach nur gefährlich. "Das Geräusch": Ein unhörbares Geräusch zerreißt die dünne Schicht der Realität. "Ein Besucher": Einem Mann wird die Rechnung für sein Leben präsentiert. "Ende der Nahrungskette": Ein Obdachloser entdeckt seine innere Bestie. (2,99 EUR, erhältlich bei Amazon)

Erschienen: "Die Zeugin"

Im Basilisk Verlag ist als deutsche Erstveröffentlichung Band 26 der Fantasy-Serie "Die Chroniken von Gor" aus der Feder von John Norman erschienen: "Die Zeugin". Der Verlag über das Buch: Ein besiegtes, gedemütigtes und systematisch geplündertes Ar ist von cosischen Truppen besetzt. Vielleicht könnte Marlenus, der große Ubar von Ar, die Männer an ihren Heim-Stein und dessen Bedeutung erinnern. Doch es wird vermutet, dass er im Voltai verschollen ist. In den Kerkern der Piratenstadt Treve, tief in den Bergen des Voltai, schmachtet ein Gefangener in Ketten, der sein Gedächtnis verloren hat und glaubt, dass er der Kaste der Bauern angehört. Die bloße Existenz des Gefangenen darf um keinen Preis bekannt werden. Um dieses Geheimnis zu schützen, wird beschlossen, dass sein Diener und Hüter ein Sklavenmädchen, eine Barbarin sein sollte, die auf Gor fremd ist und nichts von der goreanischen Geschichte und Politik weiß. Zu diesem Zweck wird Gail gekauft und nach Treve gebracht, wo man ihr den Namen Janice gibt. (Titelbild: Timo Kümmel, Paperback, ca. 650 Seiten, 20,40 EUR)

Wolfgang Thadewald. 24.4.1936 – 1.12.2014. Ein Nachruf

„Fahrt frei für das deutsche Science Fiction Fandom! Und mit fährt immer: Euer Wolfgang Thadewald!“ Dieser hochgestimmte Satz von 1959 aus dem Fanzine „Sol“ kennzeichnet wie kein anderer das Selbstverständnis Wolfgang Thadewalds, der seiner schweren, lange mit Tapferkeit, Ironie und Selbstdisziplin bewältigten Krankheit nun schließlich doch 78jährig erlegen ist.

„Sol“ – das war für ihn der erste Tummelplatz seiner fannischen Neigungen zu einer Zeit, als die Mitglieder des Science Fiction Clubs Deutschland, dem Wolfgang früh beitrat, sich auf der Höhe der Zeit fühlen konnten. 1957 als Fanzine der SFCD-Gruppe Bielefeld entstanden, mauserte „Sol“ sich unter der Redaktion von Klaus Eylmann, Ulf Miehe, Winfried Scholz und eben Wolfgang Thadewald während der folgenden Jahre zum Mitteilungsblatt der nordwestdeutschen Fan-Zirkel und zu einem führenden Diskussionsforum im SFCD.

Das Fandom war noch überschaubar, die fannischen Aktivitäten manchmal unernst. Waldemar Kumming prägte in der Fanpostille „Munich Round Up“ – gleichfalls 1959 – den Namen Vurguzz für ein potentes Getränk, ausgeschenkt auf dem Planeten Monstros in der Bar „Zu den dreieinhalb Planeten“. Die Umsetzung in die Realität eines ursprünglich 82%igen Kräuterlikörs erfolgte ein Jahr später auf der Basis eines gemeinsamen Einfalls von Wolfgang Thadewald und Franz Ettl in Unterwössen: Ettl mixte, Thadewald entwarf mit Buntstiften das farbige Etikett (heute noch zu besichtigen). Bald professionell hergestellt, hielt Vurguzz Einzug ins Fandom und blieb legendär bis heute.

Weiterlesen: Wolfgang Thadewald. 24.4.1936 – 1.12.2014. Ein Nachruf

Erschienen: "Wilder Fluss"

Im LUZIFER-Verlag ist der Thriller "Wilder Fluss" von Cheryl Kaye Tardif erschienen. Der Verlag über das Buch: Der South Nahanni River in den kanadischen Northwest Territories ist bekannt für seine Geschichten um mysteriöse Todesfälle, kopflose Leichen und Entführungen. Vor sieben Jahren verschwanden auch Del Hawthornes Vater und drei seiner Freunde in der Nähe des Nahanni River und wurden für tot erklärt. Del ist schockiert, als ihr einer der vermissten Männer an der Universität begegnet; gealtert zwar und kaum wiederzuerkennen, aber äußerst lebendig. Was der Mann ihr sagt, scheint undenkbar: Auch ihr Vater ist noch am Leben! Mit einer Gruppe von Freiwilligen fährt Del zum Nahanni River, um ihren Vater zu retten. Was sie vorfindet, ist ein geheimnisvoller Fluss, der sie in eine technologisch fortgeschrittene Welt voller Nanobots und schmerzhafter Seren führt. Del deckt eine Verschwörung unvorstellbaren Grauens auf, die uns alle zu vernichten droht. Wird die Menschheit für die Suche nach dem ewigen Leben geopfert werden? Ab welchem ​​Punkt werden wir zu … Gott? (Taschenbuch mit Klappenbroschur, 352 Seiten, 13,95 EUR, ISBN 978-3-95835-006-9 (auch als eBook erhältlich))

Gestorben: Wolfgang Thadewald (1936–2014)

Wolfgang Thadewald ist am Sonntag im Alter von 78 Jahren nach langer, schwerer Krankheit gestorben. Er war ein Sammler deutschsprachiger Phantastischer Literatur, Autor von unter anderem Fachartikeln und umfangreichen Bibliographien für verschiedene Magazine und Lexika und vor allem Spezialist für das Leben und Werk Jules Vernes. Wolfgang Thadewald war über Jahrzehnte dem Science-Fiction-Fandom eng verbunden und unter anderem in der Science Fiction Gruppe Hannover des SFCD e.V. aktiv.