Weiter geht es mit der Master Edition von „Knights of Sidonia“, in der immer zwei der ursprünglichen Bände zusammengefasst und in einem größeren Format präsentiert werden. Tatsächlich hängt die Saga auch ganz locker mit einem anderen Werk des Künstlers zusammen, nämlich „Blame!“, durch das Tsutomu Nihei erst bekannt wurde.
Das Generationenschiff „Sidonia“ ist mit den letzten Resten der Menschheit immer noch auf der Suche nach einer neuen Heimat, aber sie werden noch immer von einem Mutterschiff der Gaunas verfolgt, den Monstern, die schon der Erde den Garaus machten. Immerhin gelang es bisher, sich die Wesen vom Leib zu halten und weiter zu fliegen, aber als eine neue Art von Gaunas auftaucht und sich in den Kampf einmischt, ist guter Rat teuer. So bleibt nur eine Wahl, in das Mutterschiff „Okarina“ selbst einzudringen und die Wurzeln allen Übels zu finden.
James A. Sullivan Das Orakel in der Fremde Die Chroniken von Beskadur 2 Piper, 2022, Paperback, 426 Seiten, 17,00 EUR (auch als eBook erhältlich)
Rezension von Carsten Kuhr
Seit Generationen machen sich Inkarnationen einer legendären Heldin auf die Suche nach etwas, das das Volk der Elfen vor langer Zeit verloren hat. Der Raub der Seelenmagie kann nur über die Inkarnation und die Reisetagebücher der einstigen Abenteuerin und Heldin Naromee aufgeklärt werden.
Im ersten Teil des Zweiteilers lernten wir die siebte Inkarnation, Ardoas, kennen. Wir erlebten mit, wie er auszog, die verschollenen, ihm nicht zugänglichen Erinnerungen seiner Ahnin über das Aufsuchen ihrer Ziele in sich freizusetzen. Auf seinem Weg wurde er verfolgt, verraten und bekämpft, fand aber auch Gefährten und letztlich die Liebe zu zwei ganz ungleichen Gefährten. Dass er bei der Suche sein Leben ließ, dass er seine Geliebten zurückließ, ist tragisch, bewiesen die Angriffe auf ihn doch, dass sie auf der richtigen Fährte waren.
Douglas Trumbull ist gestern im Alter von 80 Jahren gestorben. Unter seiner Regie entstanden zwei Science-Fiction-Filme: 1972 "Lautlos im Weltraum" und 1983 "Projekt Brainstorm". Trumbull war in erster Linie ein Fachmann für Spezialeffekte, er wirkte unter anderem an "2001: Odyssee im Weltraum" (1968), "Star Trek: Der Film" (1979) und "Blade Runner" (1982) mit.
Die weltweit bekannten und seit Generationen begeisternden, blauen Schlümpfe sind zurück und bevölkern ab April das Angebot des KiKA. Die Animationsserie basiert auf der 1958 im Magazin "Spirou" erschienenen Originalvorlage "Die Schlümpfe" des belgischen Zeichners Peyo. Die Geschichten wurden in über 26 Sprachen übersetzt.
Die argentische Schriftstellerin Angélica Gorodischer ist am 5. Februar im Alter von 93 Jahren gestorben. Sie wurde 2011 mit dem World Fantasy Award für ihr Lebenswerk geehrt. In Deutschland erschien nur ein Bruchteil ihres Werks; Golkonda brachte 2010 die Sammlung "Im Schatten des Jaguars" und 2018 "Kalpa Imperial: Das größte Imperium, das es nie gab".
Richard L. Tierney ist am 1. Februar im Alter von 85 Jahren gestorben. Von ihm stammte unter anderem der Roman "Im Haus der Kröte" (erschienen 2004 bei Festa), zusammen mit David C. Smith schrieb er Romane mit Bran Mak Morn und die der "Red Sonja"-Reihe, die aktuell bei Apex erhältlich sind.
Die Menschheit steht kurz davor, sich in einem globalen Krieg zu vernichten und die Erde mit in den Abgrund zu reißen. Deswegen wird ein Marskolonisten-Programm gestartet, aber um auf unserem unwirtlichen Nachbarplaneten ohne Hilfsmittel zu überleben, müssen die Körper der Siedler verändert werden. Roger Torraway ist das erste erfolgreiche Produkt des Mensch-Plus-Programms. Äußerlich hat er nur noch wenig mit seinen Mitmenschen gemein. Aber innerlich ist er nach wie vor ein Mann - und genau hier liegt sein Dilemma... Der SF-Klassiker "Mensch Plus" von Frederik Pohl wurde von Heyne neuaufgelegt (Taschenbuch, 352 Seiten, 10,00 EUR / eBook: 9,99 EUR). Das Titelbild und eine Leseprobe finden sich hier.
Seit dem 3. Februar und noch bis zum 31. März wird im Zimmertheater Heidelberg das Stück "Misery" nach Stephen King aufgeführt. Mehr Infos finden sich hier.
Susan Schwartz ist seit 1500 Bänden Autorin bei "Perry Rhodan", mehr dazu schreibt sie in einem Beitrag in ihrem Blog, hier.
Nicht nur das Titelbild der 575. „Maddrax“-Ausgabe sieht schwer nach „Perry Rhodan“ aus, auch die No'ether könnten so wie sie hier in der Mitte des „Weltenriss“-Zyklus beschrieben werden, locker in der Perrypedia stehen: Als lycheeförmige Schwefelatmer vulkanischer Herkunft durchstreifen sie in der ANTILIUM den interstellaren Raum auf der Suche nach hochenergetischer Nahrung - da kommt der gigantische Tachyonennebel gerade recht. Pech nur für die friedliebenden Dreikäsehoche, dass es sich dabei um einen Streiter handelt, seinerseits selbst eine ziemlich gefräßige kosmische Entität.
„I‘m Standing on a Million Lives“ setzt genau dort an, wo der vierte Band aufhörte und stellt die Helden vor eine schier unlösbare Aufgabe, denn wie sollen sie als so wenige Menschen eine Siedlung gegen eine ganze Ork-Armee verteidigen?
Yusuke ist wie immer an vorderster Front dabei und kann seinen neuen Beruf anwenden und dadurch seine Fähigkeiten steigern. Aber als es ihm und den anderen gelingt, den Orks beizukommen zeigt sich, dass der wahre Feind erwacht, denn ein Drache bricht aus dem Vulkan hervor und erzeugt ein heftiges Erdbeben und einen Tsunami. Menschen und Häuser sind bedroht... und machen den Kampf zusätzlich schwer.
Hier ist ein erster Promo zu "Shining Girls", Apple TV+ kündigt die Serie basierend auf dem gleichnamigen Zeitreise-Roman von Lauren Beukes für den 29. April an.
Die Ritter von Heliopolis 1 Nigredo, das schwarze Werk (Les Chevaliers d'Héliopolis 01: Nigredo, l'oeuvre au noir, 2017) Text: Alejandro Jodorowsky Titelbild und Zeichnungen: Jérémy Übersetzung: Tanja Krämling Splitter, 2019, Hardcover, 56 Seiten, 15,80 EUR
Rezension von Elmar Huber
Frankreich, 1778: Lange Zeit wollte sich im französischen Königshaus kein Nachwuchs einstellen. Erst die kruden Zeugungsanweisungen des Alchimisten Fulcanelli zeigen Wirkung, sodass Marie-Antoinette, umringt von ihrem Hofstaat, endlich den offiziellen Thronfolger Frankreichs zur Welt bringt. Unzweifelhaft handelt es sich bei dem Säugling um etwas Besonders, besitzt er doch beiderlei Geschlechtsmerkmale.
Lily S. Morgan City of Burning Wings - Die Aschekriegerin Carlsen, 2021, Paperback, 396 Seiten, 15,00 EUR (auch als eBook erhältlich)
Rezension von Carsten Kuhr
Seit Jahrtausenden schwebt die Stadt Elydor über der Erde. Bewohnt von Menschen, die über Flügel verfügen und die sich den Himmel zu Eigen gemacht haben, herrscht eine adelige Elite über die Stadt. Immer wieder suchen verheerende magische Feuer die Stadt heim - nur der jeweilige Herrscher kann mit seiner oder ihrer Rune das Feuer in sich aufnehmen und größeres Unheil vermeiden.
May aus einer angesehenen, adeligen Familie hat sich seit frühester Jugend auf die Herrschaftsbürde vorbereitet. Dass ihr Vater von dem magischen Feuer verschlugen wurde, motivierte sie zusätzlich. Als Mündel und Freundin des Herrschers hatte sie Zugang zu allen Aufzeichnungen, den Wettbewerb um die Nachfolge des Herrschers hat sie ohne große Mühe für sich entscheiden.
Max Gladstone Drei Viertel tot Kunstwirker-Chronik 1 (Three Parts Dead, 2012) Übersetzung: Helga Parmiter Titelbild: Chris McGrath Panini, 2021, Paperback, 416 Seiten, 17,00 EUR (auch als eBook erhältlich)
Rezension von Carsten Kuhr
Dreiundfünfzig Jahre ist es her, dass die Götterkriege die Welt, wie man sie damals kannte, zerstörte. Menschen mit besonderen Gaben, Kunstwerker genannt, bliesen zum Sturm auf die Götter, traten im Kampf gegen diese an und besiegten sie letztlich. Nur einer der Götter, ein Einziger, Kos der Feuergott der Stadt Alt Coulumb, hat den Krieg und die Schlachten überlebt. Seitdem versorgt er seine Gläubigen mit dem, was ein Feuergott so in petto hat - sprich Wärme, Dampf und Licht.
Danger Park - Tödliche Safari USA 2021, Regie: M. J. Bassett, mit Rebecca Romijn, Jerry O'Connell, Philip Winchester u.a.
Rezension von Elmar Huber
Familie Halsey bereitet sich auf einen Familienurlaub mit Abenteuerflair im Kruger Nationalpark vor. Doch nicht nur Risse im Familiengefüge sorgen für Querelen: Familienvater Jack hat auch verschwiegen, dass er von seinem Arbeitgeber derzeit ohne Bezüge freigestellt ist. So machen sich die Halseys, statt eine teure geführte Safari zu buchen, auf eigene Faust auf den Weg, um die „Big 5“ vor die Kamera zu bekommen. Ein dummer Zufall führt zu einem Zusammenstoß mit einem Nashorn, Jack wird verletzt, das Auto ist unbrauchbar. Schutzlos und abseits der offiziellen Wege ist die Familie in dem von Wildtieren bevölkerten Gebiet auf sich allein gestellt.
Die kreativen Köpfe von "Big Mouth"präsentieren nun die ebenfalls nicht ganz jugendfreie und sogar noch frechere Serie "Human Resources". Das Spin-off lüftet den Vorhang und gewährt einen Einblick in das tägliche Leben der Kreaturen - Hormonmonster, Depri-Kittys, Schamgefühl-Hexer und viele andere -, die den Menschen auf ihrem Lebensweg beistehen, von der Pubertät über die Elternschaft bis hin zum Lebensabend. Schnell wird klar, dass die Protagonisten zwar Kreaturen sind, jedoch ebenfalls über eine gehörige Portion Menschlichkeit verfügen. Netflix kündigt die Serie für den 18. März an, hier ist ein Clip.
Eine mysteriöse Kraft hat den Mond aus seiner Umlaufbahn gestoßen und schickt ihn auf Kollisionskurs mit der Erde. Das Leben, wie wir es kennen, droht für immer ausgelöscht zu werden. Nur wenige Wochen vor der herannahenden Katastrophe ist die ehemalige Astronautin und NASA-Offizierin Jo Fowler (Haley Berry) überzeugt zu wissen, wie sie die Menschheit retten kann. Doch nur zwei Mitstreiter sind auf ihrer Seite: Astronaut und Ex-Kollege Brian Harper (Patrick Wilson) und der Verschwörungstheoretiker K. C. Houseman (John Bradley). Das kleine Team startet zu einer allerletzten Mission ins Weltall und macht eine unglaubliche Entdeckung: Unser Mond ist nicht das, was wir immer glaubten…
Hier ist der Titelsong zum neuen Film von Roland Emmerich, "Moonfall": "One More Time" von Luka Kloser. Deutscher Kinostart ist am 10. Februar.
"Vikings: Valhalla" spielt im frühen 11. Jahrhundert und zeigt die heldenhaften Abenteuer einiger der berühmtesten Wikinger aller Zeiten, darunter der legendäre Entdecker Leif Eriksson (Sam Corlett), seine feurige und eigenwillige Schwester Freydis Eriksdotter (Frida Gustavsson) und der ehrgeizige nordische Fürst Harald Sigurdsson (Leo Suter). Als die Spannungen zwischen Wikingern und englischen Adligen einen blutigen Höhepunkt erreichen und die Wikinger auch untereinander angesichts ihres widersprüchlichen christlichen und heidnischen Glaubens aneinandergeraten, begeben sich diese drei Wikinger auf eine abenteuerliche Reise, die sich über Ozeane und Schlachtfelder erstreckt. Ihr Kampf ums Überleben und ihr Streben nach Ruhm führt sie von Kattegat nach England und weit darüber hinaus.
Die Handlung der Serie setzt über hundert Jahre nach dem Ende der ursprünglichen "Vikings"-Serie ein. Showrunner Jeb Stuart fungierte gemeinsam mit Morgan O’Sullivan, Michael Hirst, Sheila Hockin, Steve Stark, James Flynnn, John Weber, Sherry Marsh, Alan Gasmer und Paul Buccieri als Ausführender Produzent. Zur weiteren Besetzung zählen Bradley Freegard, Jóhannes Haukur Jóhannesson, Caroline Henderson, Laura Berlin und David Oakes.
Hier ist ein erster Trailer zu "Vikings: Valhalla". Netflix kündigt die Serie für den 25. Februar an.
Sebastian Thiel Das Blut der Unschuldigen Ein Fall für Lescale und Schwarz 1 dp Verlag, 2020, eBook, 4,99 EUR (auch als Taschenbuch erhältlich)Rezension von Elmar Huber
„Sie war allein, stand abseits und ließ den Blick über die traurige Szenerie gleiten. Die Tote wurde abtransportiert, Kolleginnen und Kollegen der Spurensicherung packten bereits ihre Sachen zusammen. Auch die Nonnen waren verschwunden. Langsam leerte sich der Platz, und nur die gelben Zahlenschilder und die Absperrbänder waren der stumme Beweis, welche schreckliche Tat sich auf den kalten Stufen vor nicht allzu langer Zeit ereignet hatte.“
Gerade hat die ehemalige Ordensschwester Victoria Lescale ihre Siebensachen gepackt, um das Kloster Marienburg, das für eine Zeit lang ihre Heimat war, zu verlassen, da findet sie auf den Stufen des Gebäudes die Leiche ihrer Zimmergenossin Fayola Bakare. Gerade noch sieht sie einen dunkelhäutigen Mann vom Tatort fliehen. Von den Polizeibeamten wird schnell der Bruder der nigerianischen Nonne als Täter herausgedeutet, man kennt ja die Pappenheimer und ihre Kultur.
Ein festes Genre bei japanischen Mangas ist seit einigen Jahrzehnten auch die Boys Love, in der die homoerotische Liebe zwischen zwei - zumeist sehr jungen Männern - für eine weibliche Leserschaft thematisiert wird. Das ist auch bei „Afterimage Slow Motion“ wieder einmal der Fall.
Kikuchihara aus dem dritten Jahr der Oberstufe ist der unangefochtene Star der Highschool. Sportlich, gutaussehend, charmant und nicht auf dem Mund gefallen leitet er den Filmclub und weiß genau, wie er sich inszenieren muss. Doch dann tritt Ichikawa aus dem zweiten Jahr in den Club ein und scheint alles durcheinander wirbeln zu wollen, hat er doch ganz eigene Ansichten zum Thema Film, mit denen er sich nicht zurückhält. Dennoch fühlt sich Kikuchihara merkwürdig stark von ihm angezogen, vor allem als es zu einem ungewollten Kuss zwischen den beiden kommt.
Spider-Man Noir Collection (Spider-Man Noir Collection: Spider-Man Noir 1-4, Spider-Man Noir: Eyes Without A Face 1-4, Spider-Man Noir: Edge of Spider-Verse, Spider-Verse Team-Up 1, Spider-Geddon: Spider-Man Noir Video Comic 1) Text: David Hine, Fabrice Sapolsky, Roger Stern u.a. Titelbild: Patrick Zircher Zeichnungen: Bob McLeod, Carmine Di Giandomenico u.a. Übersetzung: Michael Strittmatter Panini, 2021, Hardcover, 260 Seiten, 36,00 EUR
Rezension von Elmar Huber
New York, 1932: Amerika ist fest im Griff der Depression, die Stadt am Hudson in den Händen der korrupten Obrigkeit und deren Vollstrecker Norman Osborne, der Kobold, inklusive seiner Schergen, die allesamte einer Freak-Show entsprungen sein könnten.
Rose Dooley (Maeve Higgins), übersinnlich begabte Fahrlehrerin und die Tochter von Vincent Dooley, der zu Lebzeiten eine TV-Show zum Thema übernatürliche Phänomene bestritt, versucht erfolglos, mit ihrer Vergangenheit abzuschließen. Täglich sind Dutzende Nachrichten von Leuten auf ihrem Anrufbeantworter, die sie lieber als Geisterjägerin denn als Fahrlehrerin engagieren wollen. So auch die Botschaft von Martin Martin (Barry Ward), dessen verstorbene Frau ihn immer noch an Zahlungstermine erinnert, ihm die langweiligsten Hemden herauslegt und die ziemlich ungehalten werden kann, wenn man sie ignoriert. Obschon Rose zunächst ablehnt, Mrs. Martin zu vertreiben, funkt es zwischen den beiden, und sie hätte nichts dagegen, den attraktiven Witwer wiederzusehen.
Emmental im 13. Jahrhundert. Christine zieht als junge Hebamme durchs Land und kehrt für eine Geburt zurück in ihr Heimatdorf, das vom Deutschritter Stoffeln und seiner Entourage terrorisiert wird. Die Bauern sollen innert Monatsfrist einen Schattengang errichten, mit hundert ausgewachsenen Buchen. Im Dorf herrscht Verzweiflung. Da lässt sich Christine auf die Hilfe eines Fremden ein. Der Pakt mit dem Teufel wird durch einen Kuss auf Christines Wange besiegelt und wie von Geisterhand wird die Baumallee errichtet. Die Bauern feiern Christine als Retterin doch der Priester ist alarmiert, denn der Teufel fordert immer den gleichen Lohn: ein ungetauftes Kind... Als Christine das Dorf um Hilfe bittet, wenden die Bauern sich von ihr ab. Ein spinnenartiges Mal wächst auf ihrer Wange, sie wird zur Aussätzigen und zum Sündenbock, der die Schuld an der herrschenden Spinnenpest trägt. Mit der Geburt von Marias Kind beginnt Christines letzter Kampf gegen die teuflische Macht, die ihr das höchste Gut nehmen will, für das sie zu sterben bereit ist: die Menschlichkeit.
Hier ist ein weiterer Trailer zu "Die schwarze Spinne", basierend auf der gleichnamigen Novelle von Jeremias Gotthelf. Markus Fischer führte Regie, Lilith Stangenberg, Nurit Hirschfeld und Anatole Taubman werden in den Hauptrollen zu sehen sein. Der Film kommt am 10. März in die Schweizer Kinos, ein deutscher Starttermin ist noch nicht bekannt.