Alisha Bionda (Hrsg.) Am Ende der Reise Titelbild und Innenillustrationen: Crossvalley Smith Fabylon, 2017, Paperback, 242 Seiten, 14,90 EUR, ISBN 978-3-943570-89-2 (auch als eBook erhältlich)
Rezension von Carsten Kuhr
Der Anlass für den neuesten Band der „Ars Literrae“-Reihe ist ein trauriger. Im Mai 2015 verstarb der Künstler Crossvalley Smith. Die Floskeln in Nachrufen sprechen in einem solchen Fall oft von unerwartet und viel zu früh - in vorliegendem Fall treffen die Adjektive aber zu. Unerwartet und viel zu früh wurde ein Künstler, mehr noch, ein liebenswerter Mensch, der sich wie seine Freunde beredt Zeugnis ablegen immer für seine Mitmenschen interessierte, aus dem Leben gerissen. Ich persönlich kannte ihn nicht, bewunderte aber seine tollen Kunstwerke, die man auf seiner Website und als Titelbilder auf Büchern fand und findet.
Jan Haft, der Regisseur von „Das grüne Wunder“ und „Magie der Moore“, entführt in zwei weiteren kleinen Dokumentarfilmen zu den Wundern der Natur, die sich sogar vor der heimischen Haustür finden. Denn gerade „Wildbienen und Schmetterlinge“ sind mehr als wichtig für das Ökosystem der Natur; ohne sie können viele Blüten nicht bestäubt und befruchtet werden.
Die meisten Menschen nehmen sie kaum wahr, gerade die Wildbienen sind eher eine Randerscheinung, die die meisten Leute nicht sehen und schon gar nicht von den domestizierten Honigbienen unterscheiden können. Dabei gibt es schon einmal einen gravierenden Unterschied zwischen ihnen, denn die Wildbienen leben meistens nicht in Schwärmen zusammen, die Weibchen legen ihre Eier eher alleine ab. Die Episode stellt nicht nur die vielen unterschiedlichen Arten vor, die vor allem in Europa zu finden sind und meistens nach ihrem dominierenden Lebensraum benannt werden, sondern erzählt auch von ihrem Lebenszyklus und ihren Aufgaben, ihren Feinden und den Lebewesen, die sie sich gelegentlich zunutze machen.
Mark Gatiss wird im kommenden Weihnachtsspecial von "Doctor Who" mitwirken und eine entscheidende Rolle darstellen, dies hat der Darsteller auf der Comic Con in San Diego in einem Interview gesagt. Gatiss war schon mehrfach in der Serie zu sehen, in "Sherlock" spielte er Mycroft Holmes und in "Game of Thrones" Tycho Nestoris. Ein Trailer zur letzten Folge der Serie mit Peter Capaldi ging hier online.
Die zweite Staffel der Serie "Mars" von National Geographic wird handlungsmäßig einen Zeitsprung machen; mit Beginn der neuen Folgen, die derzeit entstehen, werden die Geschehnisse in in der fertig gebauten Station auf dem Mars geschildert. Esai Morales, Roxy Sternberg, Gunnar Cauthery, Levi Fiehler, Evan Hall, Akbar Kurtha und Jeff Hephner sind neu zum Cast dazu gestoßen; Morales spielte den jungen Commander Adama in der Serie "Caprica".
Netflix hat jetzt bestätigt, dass der Streamingdienst eine Zeichentrickserie von Matt Groening ("Die Simpsons", "Futurama") bestellt hat, die für 2018 eingeplant ist. Sie spielt in einer heruntergekommen mittelalterlich anmutenden Welt mit Menschen, Trollen und Kobolden.
RTL Passion zeigt ab dem 11. September die dritte Staffel der Serie "Outlander" immer montags ab 19.30 Uhr im Originalton mit deutschen Untertiteln; die Ausstrahlung erfolgt also nur einen Tag nach der US-Ausstrahlung.
Derselbe Sender zeigt ab dem 13. September die sechste Staffel der Serie "Once Upon a Time - Es war einmal..." als deutsche Fernsehpremiere, immer mittwochs ab 20.15 Uhr.
Achim Hildebrand & Michael Schmidt (Hrsg.) Zwielicht 10 Titelbild: Björn Ian Craig 2017, Taschenbuch, 296 Seiten, 12,00 EUR (auch als eBook erhältlich)
Rezension von Carsten Kuhr
Es ist ein Grund zum Feiern: 10 Ausgaben des Horror-Magazins „Zwielicht“ haben das Licht des Tages erblickt, zehnmal - mit den „Zwielicht Classic“-Bänden noch weit mehr - konnten und können Horror-Fans sicher sein, dass sie, wenn sie zu den Büchern greifen, für einige Stunden bestens unterhalten werden. Unterhalten im Sinne von verstörend, ängstlich, gruselnd denn Nomen est Omen, soll heißen, den beiden versierten Herausgebern geht es darum, dem Fan des Unheimlichen die besten Geschichten heimischer Zunge - aber auch ein paar wenige Übersetzungen - zu präsentieren.
Christian Handel (Hrsg.) Hinter Dornenhecken und Zauberspiegeln Drachenmond, 2016, Paperback, 400 Seiten, 14,95 EUR, ISBN 978-3-95991-181-8 (auch als eBook erhältlich)
Rezension von Christel Scheja
Der Drachenmond-Verlag legt bei seinen Publikationen großen Wert auf die Präsentation, so ist ein Buch nicht nur einfach zum Lesen, sondern auch zum Bewundern da, und gerade die Gestaltung von „Hinter Dornenhecken und Zauberspiegeln“, einer Anthologie mit achtzehn Geschichten von Autoren aus Deutschland und der Welt, ist mehr als gelungen. Hier dreht sich alles um die Neuinterpretation von Märchen oder klassischen Motiven aus diesen Mythen, die Zusammenstellung geschah durch den erfahrenen Christian Handel, den viele im Fandom sicherlich als Darkstar und durch seinen Blog kennen.
Heute in den Handel kommt die 500. Ausgabe der "Mosaik"-Comicserie, die mit zahlreichen Extras aufwartet. Mehr zum Inhalt und das Cover finden sich hier.
Auf der Comic Con in San Diego wurden am Wochenende die Eisner Awards verliehen, unter anderem wurde Brian K. Vaughan als Bester Autor geehrt. Alle Gewinner finden sich hier.
Robert Kirkman hatte auf der Con auch ein Panel, der Mitschnitt mit dem Schöpfer von unter anderem "The Walking Dead" und "Outcast" kann online hier abgerufen werden.
Am 4. August erscheint in der "Star Wars"-Kollektion als 25. Folge der Comic zum zweiten "Star Wars"-Film, "Angriff der Klonkrieger". Alle Infos finden sich hier.
Im Atlantis Verlag erschienen ist die Ausgabe 67 der Zeitschrift "phantastisch!". Unter der Chefredaktion von Klaus Bollhöfener erscheint diese alle drei Monate (diesmal mit 72 Seiten Umfang, komplett in Farbe, Print: 5,95 EUR). Die neue Ausgabe enthält unter anderem Interviews mit Giuseppe Camuncoli, Jeff VanderMeer und Emily St. John Wendel, Rezensionen, ausführliche Buchvorstellungen und Berichte beispielsweise über das Werk von H. G. Wells sowie eine Leseprobe des Romans "Snowblind" von Christopher Golden. Das Titelbild stammt von Dirk Berger.
Nachdem die Rechteinhaber des Werks von Dan Shocker den Vertrag mit dem BLITZ-Verlag aufgekündigt hatten, sind nun bei Maritim die Bände 1 bis 10 der Serie "Macabros" von Dan Shocker als eBook auf den Markt gebracht worden. Aktuell sind diese bei Amazon erhältlich, der Verkaufspreis beträgt je Band 3,99 EUR. Man ist aktuell dabei, alle Romane zu digitalisieren, dies betrifft auch die Serie "Larry Brent". Die Printrechte hat man auch jeweils erworben, zunächst wird man sich aber aber das Publizieren im eBook-Format konzentrieren.
Amanda Connor & Jim Palmiotti Harley Quinn 3 Liebesgrüße vom Joker (Harley Quinn 9,11-13, 2016) Übersetzung: Jörg Fassbender Zeichnungen: Brandon Peterson, John Timms Michael Kaluta u.a. Panini, 2017, Paperback, 100 Seiten, 12,99 EUR, ISBN 978-3-7416-0497-1
Rezension von Christel Scheja
Anarchistisch und frech hat sich die ehemalige Clownsprinzessin und Gespielin des Jokers in das Herz der Leser geschlichen. Harley Quinn ist schon seit geraumer Zeit eine Superheldin aus eigenem Recht und frönt in ihrer eigenen Reihe mehr dem Spaß als der Action. Denn hier kann sie zusammen mit ihren Freunden ihren ganz eigenen Humor ausleben, wie sie auch in „Liebesgrüße vom Joker“ zeigt.
Es ist schon interessant, dass auch Länder mit einer ausgeprägten Infrastruktur im Westen Europas durchaus Ecken aufweisen können, in denen die Menschen noch keine wirklichen Spuren hinterlassen haben. In der vierteiligen Reihe „Wildes Frankreich“ kann man sich etwa davon überzeugen, wie unterschiedlich die Gesichter dieses Landes sind - auch ohne dass jemand herumgepfuscht und -gebaut hat.
Die Vorstellung der vielfältigen Gesichter des Landes von den Pyrenäen über die Provence bis zu den Alpen, der Atlantikküste, dem Ärmelkanal und der Bretagne wurde in vier Episoden aufgeteilt.
Der US-amerikanische Science-Fiction-Autor Jeff Carlson ist, wie erst jetzt bekannt wurde, am 17. Juli drei Tage vor seinem 48. Geburtstag nach langer schwerer Krankheit gestorben. Zuletzt erschien in Deutschland von ihm 2015 bei AmazonCrossing der Roman "Eisiger Himmel", seine Trilogie "Plague Year" ("Nano", "Plasma" und "Infekt") erschien hierzulande bei Piper.
Der neue Roman von Phillip P. Peterson, "Flug 39", ist erschienen. Darin wird ein Pilot einem geheimen Forschungsprojekt zugeteilt. Er soll ein Großraumflugzeug steuern, das mit einer Zeitmaschine ausgestattet wurde. Doch beim Jungfernflug entführen Aktivisten die Maschine und zwingen ihn, sie ins Jahr 1939 zu bringen. Ihr Ziel: Adolf Hitler töten! Doch der Preis für die Verhinderung des Zweiten Weltkrieges übersteigt seine schlimmste Alpträume. Und er steht vor der grausamen Frage, ob er dem Diktator das Leben retten soll, um die Menschheit der Gegenwart vor dem Untergang zu schützen. Mehr Infos finden sich hier.
Der offizielle "John Sinclair"-Podcast hat gestern ein großes Sommer-Interview mit Sinclair-Schöpfer Jason Dark online gestellt, es geht um die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft der Serie. Zu finden ist das Ganze hier.
In "Böttingers Bücher" waren gestern Wolfgang Hohlbein und Kai Meyer zu Gast, Thema war die Phantastische Literatur. Der Mitschnitt findet sich hier.
Ein Ausblick auf den 89. "Dorian Hunter"-Roman wurde jetzt von Zaubermond veröffentlicht, zu finden ist dieser hier.
Die diesjährigen Gewinner des japanischen Science-Fiction-Preises Seiun wurden jetzt bekanntgegeben der Preis wird Ende August auf dem Donburacon in Shuzuoka vergeben. Die Preisträger findet sich hier.
Erschienen ist die Sonderausgabe 3 des Magazins "Film und Buch", sie beschäftigt sich mit dem Thema Sozialer Wandel im Film. Am Beispiel des Science-Fiction-Klassikers "Das Ding aus einer anderen Welt" aus dem Jahr 1951 und dessen beiden Remakes von 1982 und 2011 untersucht der Beitrag, auf welche Weise die Gesellschaft in den drei Filmen jeweils dargestellt wird. Wie sieht es zum Beispiel aus mit der Rolle der Frau oder mit sozialen Ängsten? Zwischen den drei Filmen liegt jeweils eine Zeitspanne von ca. 30 Jahren. Daher erscheinen gerade "Das Ding aus einer anderen Welt" und seine beiden Nachfolger überaus geeignet, um sozialen Wandel im Film zu untersuchen. Das eMagazin gibt es zum kostenlosen Download auf dem Magazin-Blog, hier.
Über 200 Millionen US-Dollar hat die Umsetzung des französischen Comic-Klassikers "Valerian & Veronique" für die Leinwand gekostet, am ersten Wochenende hat "Valerian - Die Stadt der tausend Planeten" in den Staaten rund 17 Millionen US-Dollar eingespielt. Der neue Streifen von Luc Besson konnte auch nur auf Platz 5 in den US-Kino-Charts neu einsteigen, das fertig geschriebene Drehbuch für die Fortsetzung kann der Regisseur gleich in der Schublade lassen. "Planet der Affen: Survival" konnte den Spitzenplatz nicht verteidigen, rutschte auf Platz 4 ab; und auch für "Spider-Man: Homecoming" ging es runter von Platz 2 auf Platz 3. "Ich - Einfach unverbesserlich" fiel von Platz 3 auf Platz 6, "Wonder Woman" fiel von Platz 6 auf Platz 9 und von Platz 7 kommend bildet "Wish Upon" das Schlusslicht der Top 10.
In den deutschen Kino-Charts konnte "Ich - Einfach Unverbesserlich 3" Rang 1 verteidigen, "Valerian - Die Stadt der tausend Planeten" ist neu auf Platz 2 eingestiegen. Von Platz 2 auf Platz 3 ist "Spider-Man: Homecoming" gefallen, "Transformers: The Last Knight" fiel von Platz 3 auf Platz 6, "Pirates of the Caribbean: Salazars Rache" fiel von Platz 6 auf Platz 7 und "Wonder Woman" fiel von Platz 7 auf Platz 8.
Der Science Fiction Club Deutschland hat auf dem U-Con, dem diesjährigen SFCD- und Eurocon, die Gewinner des Curt-Siodmak-Preises bekanntgegeben.
In der Kategorie Bester Film siegte klar "Arrival" mit einem enorm hohen Prozentanteil. 40,8 Prozent der Abstimmenden waren sich einig, dass die Verfilmung der tiefsinnigen Kurzgeschichte "Story of Your Life" von Ted Chiang im letzten Kalenderjahr von keinem anderen Film übertroffen worden ist. "Inception" und "Avatar - Aufbruch nach Pandora" haben jeweils in ihrem Jahr mit über 39 Prozent gewonnen. Einen solch hohen Wert wie für das Erstkontakt-Drama "Arrival" hat es damit in der Geschichte des Preises bisher in keiner der beiden Kategorien Beste Serie und Bester Film gegeben. Der Abstand zum neuesten Produkt aus dem "Star Wars"-Universum ist erheblich. "Rogue One" kam mit 17,2 Prozent auf Platz 2. "Star Trek Beyond" aus dem konkurrierenden Franchise belegte mit 9,8 Prozent den dritten Rang. Wie klar der Spitzenreiter führt, sieht man auch daran, dass die Möglichkeit "Enthaltung" mit 5,2 Prozent auf Platz 4 gelangt ist. Platz 5 erreichte "Deadpool" mit 4 Prozent.
Bei den Fernsehserien ist "Doctor Who" die Spitzenposition zum vierten Mal in Folge nicht zu nehmen gewesen. 20,7 Prozent reichten für den Sieg. Auch in dieser Kategorie waren die Enthaltungen stark, mit 9,2 Prozent sogar zweitplatziert. Das zeigt, wie wenig Spannung derzeit bei den Serien aufkommt. Interessant ist dann erst der Blick auf den dritten Platz, den sich die stets zu Unrecht unterschätzte Reihe "Person of Interest" und das Netflix-Produkt "The Expanse" teilen. Beide erhielten 8,6 Prozent. Platz 4 belegte "Orphan Black" mit 5,7 Prozent. Die Serie "Dark Matter" sorgte erstmals für Aufmerksamkeit und erreichte mit 5,2 Prozent den fünften Platz.
Das berühmte Sams von Paul Maar erhält im Jubiläumsjahr des Autors, der am 13. Dezember seinen 80. Geburtstag feiert, einen neuen Look. Am 24. Juli erscheint der erste Sams-Band "Eine Woche voller Samstage" erstmals durchgehend farbig und neu illustriert von Nina Dulleck. Und ab 25. September gibt es sogar eine ganz neue Sams-Geschichte von Paul Maar, "Das Sams feiert Weihnachten", ebenfalls mit farbigen Illustrationen von Nina Dulleck.
Das erste Sams-Buch ist 1973 erschienen und inzwischen ist der freche Rotschopf mit den blauen Wunschpunkten aus den Kinderzimmern nicht mehr wegzudenken. Mit 4,7 Millionen verkauften Sams-Büchern und über 3,5 Millionen Kino-Zuschauern ist das Sams Paul Maars erfolgreichste Kinderbuchreihe. Viele Leserinnen und Leser hat das Sams begleitet, seitdem sie lesen können. Die Fans der ersten Stunde haben nun selbst Kinder - und immer noch sind die Sams-Bücher mit ihrem feinen Witz und der richtigen Portion Anarchie hochaktuell.
Heute zeigt TNT Serie hierzulande die letzte Folge der 4. Staffel von "The Last Ship", online gegangen ist eine erste Vorschau auf die fünfte Staffel der Serie.
RTL Crime zeigt ab morgen als deutsche TV-Premiere "The Blacklist: Redemption". Jeden Dienstag um 20.15 Uhr zeigt man immer eine Folge.
Der Sender: Einige der am schwersten zu fassenden Verbrecher von Raymond "Red" Reddingtons berühmter Liste formieren sich zu einer Einheit, um der Regierung bei Fällen zu helfen, die zu sehr im gefährlichen Graubereich liegen und kein Aufsehen verursachen sollen. Nachdem sie jahrelang auf der Flucht waren und der Welt Schaden zugefügt haben, wollen sie jetzt rehabilitiert werden. Unter der Leitung von Scottie Hargrave schließt sich auch Tom dieser Organisation an - und findet nach und nach immer mehr über seine eigene undurchsichtige Vergangenheit heraus. In "The Blacklist: Redemption" steht die Sicherheitsfirma Halcyon im Fokus, welche gemeinsam von Scottie und ihrem Mann Howard Hargrave geleitet wurde - dies allerdings konfliktreich und mit unterschiedlichen Ansichten darüber, wie sich diese Firma positionieren sollte. Eines Tages starb Howard - und Scottie übernahm die alleinige Führung. Halcyon kümmert sich unter anderem um die Aufträge der Personen, die Red auf seiner "Schwarzen Liste" führt. Mit Tom Keen, der eine nicht gerade unwesentliche Rolle in dem alten Konflikt der Firma spielt, gerät die Führung von Halcyon nun ins Wanken. Zwischen allen Beteiligten beginnt damit eine Odyssee aus Misstrauen, Machtgier und gefährlichen Intrigen. Tom Keen erfährt von seinem totgeglaubten Vater Howard, dass Scottie, die nach Howards vermeintlichem Tod Halcyon übernommen hat, in Wahrheit seine Mutter ist! Howard ist davon überzeugt, dass seine machtgierige Ehefrau an dem Mordversuch an ihm involviert war, um die Leitung der Firma zu übernehmen. Deshalb beauftragt er seinen Sohn Tom damit, sich bei Halcyon einzuschleusen, um Scottie auszuspionieren. Tom wird damit zum Teil des Halcyon-Teams und bearbeitet gemeinsam mit Scottie die Fälle der Sicherheitsfirma. Dabei erfährt er immer mehr über seine eigene Vergangenheit und die Pläne seiner Mutter. Doch ein Labyrinth aus Verdächtigungen sorgt für ein tödliches Spiel, an dessen Ende ein Geheimprojekt namens "Whitehall" steht...
Neben David Strathairn wird auch Elizabeth Mitchell mit Beginn der dritten Staffel der Science-Fiction-Serie "The Expanse" zum Cast stoßen, dies wurde auf der San Diego Comic Con bekannt. Genre-Fans kennen sie unter anderem aus der TV-Serie "Lost". 2018 zeigt Syfy die neuen Folgen, ein weiterer Trailer zu dieser neuen Staffel ist jetzt hier online gegangen. Außerdem hat "Black Hollywood Live" mit Cas Anvar und Wes Chatham zwei der Darsteller aus der Serie auf der Con interviewt, zu sehen ist das Ganze hier.
Der Cast von "Stranger Things" stand auf der San Diego Comic Con ebenfalls für Fragen zur Verfügung, "TVLine" hat diese gestellt, diese und die Antworten finden sich online hier.
Bei "Syfy Wire" wurden die Darsteller aus "Dark Matter" in San Diego interviewt, zu sehen ist das Video hier.
Und "Entertainment Weekly" hatte den "Preacher"-Cast auf der Con zu Gast, das Video ist hier online gegangen.
Matt Hawkins Symmetry (Symmetry 1-8, 2016) Übersetzung: Gerlinde Althoff Titelbild und Zeichnungen: Raffaele Ienco Panini, 2017, Paperback mit Klappenbroschur, 192 Seiten, 19,99 EUR, ISBN 978-3-7416-0302-0
Rezension von Christel Scheja
Epische Science Fiction und dystopische Szenarien müssen nicht immer mit großen, welterschütternden Katastrophen und Dramen einhergehen. Manchmal funktionieren sie auch auf eine stillere Art, die von den Menschen selbst geschaffen wurde, die Entwicklung aber zum Stillstand gebracht hat. Das erkunden Autor Matt Hawkins und Zeichner Raffaele Ienco in ihrer Miniserie „Symmetry“.