Die Jagd nach ihrem neugeborenen Sohn Martin führt Dorian und Coco vom Himalaya bis an die panamaische Ostküste. Hier in Portobelo ist Dorian in seinem dritten Leben als Georg Rudolf Speyer vor 400 Jahren in See gestochen. Aber fährt die "Torquemada" tatsächlich heute noch als Geisterschiff über die sieben Meere – mit Martin an Bord?
Hier ist eine Hörprobe zur 52. Folge von "Dorian Hunter", "Schiff der verlorenen Seelen", die am 21. März erscheint.
Ben Steinbeck Our Bones Dust (Our Bones Dust, 2024) Autor und Zeichner: Ben Steinbeck Übersetzung: Denis Martynov Cross Cult, 2025 Paperback, 144 Seiten, 22,00 EUR
Rezension von Christel Scheja
Ben Steinbeck ist eigentlich für seine Zeichnungen zu erfolgreichen Serien wie „Hellboy“, „Witchfinder“, „Frankenstein“ und „Baltimore“ bekanntgeworden. Nun veröffentlicht Cross Cult sein erstes Solo-Projekt, „Our Bones Dust“.
Eine einsame KI ist als Archäologe in einer zerstörten Welt unterwegs und versucht zu ergründen, warum die hochstehende Zivilisation nun in Ruinen liegt, durch die primitive kannibalistische Menschenhorden streifen.
Aidalro Mein Schulgeist Hanako - After School 2 Übersetzung: Florian Weitschies und Etsuko Tabuchi Cross Cult, 2025, Paperback, 178 Seiten, 8,99 EUR
Rezension von Christel Scheja
„Mein Schulgeist Hanako - After School“ scheint eine unregelmäßig erscheinende Sammlung von Nebengeschichten zu sein, die abgeschlossene Storys mit den Figuren, aber in einem gänzlich anderen Umfeld, erzählen und dabei vor allem auf Humor setzen.
Auch jetzt noch treffen sich die Schüler, wenn sie nicht im Unterricht sitzen oder Abenteuer erleben, natürlich im After-School-Café, in dem sich auch die sieben Legenden der Schule sehen lassen, die guten und weniger guten Geister, die die Jugendlichen in Atem halten.
Robert E. Howards Conan Das Blut der Schlange S. M. Stirling (Conan: Blood of the Serpent, 2022) Übersetzung: Stephanie Pannen und Claudia Kern Illustrationen: Roberto De La Torre Cross Cult, 2025, Hardcover, 480 Seiten, 35,00 EUR
Rezension von Carsten Kuhr
Willkommen zurück in einer Zeit, als die Welt noch grenzenlos weit war, als Heldinnen und Helden diese bevölkerten und dem Bösen Einhalt geboten.
Wir befinden uns im Hyborischen Zeitalter, so in etwa 10.000 vor Christus.
War da nicht was, hatten wir nicht schon einmal von den Stämmen und Recken gehört und gelesen?
Keigo Mori Shikimori's Not Just a Cutie 11 Übersetzung: Stefanie Probst Cross Cult, 2025, Paperback, 144 Seiten, 8,99 EUR
Rezension von Christel Scheja
Der Schulausflug ist vorbei, jetzt holt die Schüler nach einer kleinen Pause der Schulalltag wieder ein. Aber etwas ist von den drei Tagen in Kyoto geblieben, vor allem für Izumi? Das stellt auch die Weichen für den dritten Band von „Shikimori‘s Not Just a Cutie“.
Es geht wieder nach Hause und Izumi ist sich unsicher, ob er wirklich alles getan hat, um die anderen zu unterhalten, auch wenn sie nicht so viel gesehen haben. Aber seine Gruppe, vor allem Shikimori, bestärken ihn.
Der Kurd Laßwitz Preis ist ein alljährlich in bis zu zehn Kategorien vergebener Literaturpreis zur deutschsprachigen Science Fiction. Seit 45 Jahren stimmen die professionell in Deutschland, Österreich und der Schweiz tätigen Autoren, Übersetzer, Lektoren, Verleger, Graphiker und Fachjournalisten über die besten Neuerscheinungen des Vorjahres ab. Der Preis ist nicht dotiert. Nachfolgend die Nominierungen zum Kurd Laßwitz Preis 2025 für die besten Science-Fiction-Werke des Jahres 2024. Die Wahl endet Mitte Mai, danach werden die Ergebnisse bekanntgegeben. Die Preisverleihung erfolgt im Rahmen des WetzKon III, einer Veranstaltung zum 70. Geburtstag des SFCD, die vom 4. bis 6. Juli in der Phantastischen Bibliothek in Wetzlar stattfindet.
Bester deutschsprachiger SF-Roman mit Erstausgabe 2024: Andreas Brandhorst: "Der Riss" (Heyne) Christian Endres: "Wolfszone" (Heyne) Theresa Hannig: "Parts per Million - Gewalt ist eine Option" (Tor) Sven Haupt: "Anahita" (Eridanus) Tom Hillenbrand: "Lieferdienst" (Kiepenheuer & Witsch) Marc-Uwe Kling: "Views" (Ullstein) Christian J. Meier: "Apeirophobia" (Hirnkost) Aiki Mira: "Proxi" (Tor) Jol Rosenberg: "Etomi" ("Erwachen" + "Aufbruch") (Plan9) Zara Zerbe: "Phytopia Plus" (Verbrecher)
Beste deutschsprachige SF-Erzählung mit Erstausgabe 2024: Christian Endres: "Wichtig ist nur, was die Leute glauben" in "Exodus" 48 Hans Jürgen Kugler: "Kreuzzüge" in "C.R.E.D.O." (p.machinery) Frank Lauenroth: "Kadaver" in "Nova" 34 (p.machinery) Marie Meier: "Seelenruh" in "Psyche mit Zukunft" (ohneohren) Aiki Mira: "Ein Schritt ins Leere" in "Psyche mit Zukunft" (ohneohren) Maria Orlovskaya: "Slide Machine" in "Exodus" 48 Peter Schattschneider: "Die seltsame Geschichte des Roswell-Zwischenfalls" in "Der Traum des Philosophen" (Hirnkost) Michael Schneiberg: "Das weiße Zelt" in "Exodus" 48 Yvonne Tunnat: "Eis auf Raten" in Queer*Welten" 12 (Ach Je) Vincent Voss: "Die Geschichte von zwei Reisen" in "Strandgut" (Hirnkost)
Bestes ausländisches Werk zur SF mit deutschsprachiger Erstausgabe 2024: Ryka Aoki: "Das Licht ungewöhnlicher Sterne" (Heyne) Kir Bulytschow: "Von der Angst" in "Oktoberrevolution 1967" (Memoranda) Becky Chambers :"Ein Psalm für die wild Schweifenden" + "Ein Gebet für die achtsam Schreitenden" (Carcosa) Justin Cronin: "Ferryman" (Goldmann) Gretchen Felker-Martin: "Manhunt" (Festa) Nick Fuller Googins: "Der Plan zur Rettung der Welt" (Heyne) Scott Alexander Howard: "Das andere Tal" (Diogenes) Ray Nayler: "Die Stimme der Kraken" (Tropen) John Scalzi: "Die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaijū-Monster" (Cross Cult) Emily Tesh: "Die letzte Heldin" (Heyne) Martha Wells: "Übertragungsfehler" (Heyne)
Beste Übersetzung zur SF ins Deutsche, erstmals erschienen 2024: Charlotte Krafft und Hannes Riffel für die Übersetzung von Joanna Russ' "Erwachende Welten" (Carcosa) Helmut W. Pesch für die Übersetzung von Leigh Bracketts "Schwelende Rebellion" (Carcosa) Michael Pfingstl für die Übersetzung von Ryka Aokis "Das Licht ungewöhnlicher Sterne" Heyne) Claudia Rapp für die Übersetzung von Daniel Kraus' "Whalefall - Im Wal gefangen" (Festa) Jakob Schmidt für die Neuübersetzung von Samuel R. Delanys "Nova" (Carcosa) Eike Schönfeld für die Übersetzung von Paul Lynchs "Das Lied des Propheten" (Klett-Cotta) Karin Will für die Übersetzung von Becky Chambers' "Ein Psalm für die wild Schweifenden" + "Ein Gebet für die achtsam Schreitenden" (Carcosa)
Beste Graphik zur SF (Titelbild, Illustration) einer deutschsprachigen Ausgabe, erstmals erschienen 2024: Dirk Berger für das Titelbild zu "phantastisch!" 94 (Atlantis) Mario Franke für das Titelbild zu "Strandgut" (Hirnkost) Thomas Franke für die Reihengestaltung der Herbert-W.-Franke-Werkausgabe bei p.machinery Michael Marrak für das Titelbild zu "phantastisch!" 95 (Atlantis) Dirk Schulz für das Titelbild zu "Perry Rhodan 3297 (Pabel-Moewig) Michael Vogt für das Titelbild zu "phantastisch!" 96 (Atlantis)
Bester deutschsprachiger Sachtext zur SF mit Erstausgabe 2024: Thomas Braatz, Dirk Berger, Mario Franke, Manfred Orlowski und Sabine Seyfarth (Hrsg.): "Wahrheit auf der Flucht, Wirklichkeit in Gefahr?!" Begleitband zum ElsterCon 2024 Jamie-Lee Campbell, "Warum rennt James Bond nackt in einer Welt voller Betonpenisse herum? In sieben Schritten zur Testosteron-Ekstase" in "Queer*Welten" 12 (Ach Je) Norbert Fiks: "Raketenkraft und Roboterträume. Beiträge zur Geschichte und Gegenwart der Science-Fiction" Friedhelm Schneidewind: "Was dem einen sin Uhl. Gedanken zur Sinnhaftigkeit von Utopien und Dystopien" in "Auf der Suche nach der fantastischen Sprache" (p.machinery) Rudi Schweikert: "Gerade Gedanken - schiefe Gedanken. Gesammelte Studien aus 45 Jahren zu Kurd Laßwitz und seinem Werk" (Verlag Dieter von Reeken) Michael Wehren: "Neue Schreibweisen, andere Welten, viele Zukünfte. Ein Sammelinterview zu neuerer deutschsprachiger Science Fiction" in "Das Science Fiction Jahr 2024" (Hirnkost) Melanie Wylutzki und Hardy Kettlitz (Hrsg.): "Das Science Fiction Jahr 2024" (Hirnkost)
Sonderpreis für einmalige herausragende Leistungen im Bereich der deutschsprachigen Science Fiction 2024: Olaf Brill und Michael Vogt für die ersten beiden Comic-Alben der Serie "Der kleine Perry", die Kinder an die SF heranführt Kai Focke und Sabine Frambach für die Herausgabe der Anthologie "Campus 2049. Hochschule der Zukunft" (Oldib) Isabella Hermann und Aiki Mira für ihren Podcast "Das war morgen", der die Geschichte des Genres in Hörspielform aufzeigt Marianne Labisch für die Herausgabe der Anthologie "Strandgut" (Hirnkost) Marianne Labisch, Uli Bendick, Mario Franke und Torsten Low für die Herausgabe von "Science Fiction Art & Kalendergeschichten 2025" (Verlag Torsten Low) Tessa Maelle, Uli Bendick und Mario Franke für die Herausgabe von "Science Fiction goes Punk" (p.machinery) Hannes Riffel für das ambitionierte Programm seines Carcosa Verlages
Sonderpreis für langjährige herausragende Leistungen im Bereich der deutschsprachigen Science Fiction 2024: benSwerk / S. Beneš für die kontinuierliche Gestaltung verschiedener SF-Buchreihen bei Hirnkost, Memoranda und Carcosa Thorsten Küper für die Organisation von Lesungen und Gesprächsrunden mit seinen Formaten "Brennende Buchstaben" und "LiteraturCon" Thorsten Küper und Frederic Brake für die langjährige Förderung des Austausches und der Diskussion über Science Fiction durch "Talkien" Thomas Recktenwald für sein langjähriges Engagement beim SFCD Friedhelm Schneidewind für die Redaktion und Moderation der monatlichen Radioreihe "Kopf im Ohr - Literradio" der VS-Regionalgruppe Rhein-Neckar Alexander Schwiewager und Stephan Fasold für ihren SF-Podcast "Sprawl Radio" Das Team des "Otherland" für das Promoten von deutschsprachiger Science Fiction und die Förderung von Austausch und Projekten Jörg Weigand für jahrzehntelanges Engagement im Bereich der SF, Phantastik und der Unterhaltungsliteratur Ralf Zacharias für seine Webseite sf-lit.de
Sonderpreis kritisch, engagiert, intersektional im Bereich der deutschsprachigen Science Fiction 2024: Aşkın-Hayat Doğan für seine Video-Reihe "Diverser Lesen mit Ask" Ingrid Pointecker für ihre Nachwuchsförderung und ihr breites Angebot an diversen Büchern in ihrem ohneohren Verlag Jol Rosenberg für die Herausgabe der Anthologie "Psyche mit Zukunft" (ohneohren) Jol Rosenberg für their kritische Rezensionen im Bereich der Science Fiction Judith C. Vogt, Lena Richter, Heike Knopp-Sullivan und Kathrin Dodenhoeft für die Herausgabe des Magazins "Queer*Welten" (Ach Je) Judith C. Vogt und Lena Richter für ihren Podcast "Genderswapped"
Nils Westerboer ist deutschen Science-Fiction Lesern sicherlich schon durch seine früheren Werke „Kernschatten“ und „Athos 2643“ bekannt geworden. Nun legt er mit „Lyneham“ einen weiteren ungewöhnlichen Roman vor, der die Menschheit draußen im All vor neue Herausforderungen stellt.
Henry Meadows muss zusammen mit seinem Vater und den Geschwistern die Erde verlassen, weil diese stirbt. Sie finden wie viele andere Zuflucht auf Perm, einem urzeitlichen Mond in einem fremden Sonnensystem. Dort warten sie auf die Mutter, die auf einem anderen Schiff reiste.
Stephen Oakwood lebt zusammen mit seinem Kater in London. Derzeit ist er bei einer Zeitarbeitsfirma beschäftigt und kommt finanziell gerade so über die Runden. Was er mit seinem Leben anfangen will, weiß er nicht so recht. Seine Mutter, die aus begütertem Hause stammt, hat ihn und seinen Vater kurz nach seiner Geburt verlassen. Sein Dad ging vor einem Jahr und hinterließ ihm nur einen Brief, in dem stand, dass er gehen müsse. Warum, schrieb er nicht.
Das Besondere an Stephen: Er beherrscht, und dies ohne jegliche Schulung, Drucraft, wie die Magie mittels Sigils genannt wird.
„Menaris - Untergang eines Helden“ ist der erste Roman der jungen deutschen Autorin Jessica Oswald, die heute in Nordafrika lebt. Ihre Geschichte hat wahre Anteile und soll sogar verfilmt werden.
Weil ihre Angststörungen durch die Pandemie immens zugenommen haben, beschließt Denise irgendwann sich das Leben zu nehmen. Sie springt in das Löwengehege des nahegelegenen Zoos, wird aber von Nils, einem der Tierpfleger, gerettet.
Kiem gehört der königlichen Familie an. Er steht in der Thronfolge so in etwa an gut vierzigster Stelle, fiel bislang eher durch seine feucht-fröhliches Eskapaden auf, als dass er seiner Großmutter eine Stütze gewesen wäre. Nun ist ein Cousin von ihm verunglückt und dessen Ehemann von einem der Vasallenplaneten des Reichs benötigt einen neuen Gemahl. Die Herrscherin hat ausgerechnet ihren nutzlosesten Enkel dazu bestimmt, in die großen Fußstapfen seines Vorgängers zu treten.
Seit mehr als zehn Jahren begeben sich Rick und Marty Lagina in bisher zwölf Staffeln der Doku-Reihe "Oak Island - Fluch und Legende" auf der Insel an der Ostküste Kanadas auf Schatzsuche. Nun startet morgen um 21.05 Uhr als Deutschlandpremiere bei The HISTORY Channel mit "Faszination Oak Island" ein Spin-off, das der Frage nachgeht, was die Faszination von Oak Island ausmacht und wie auch für die Lagina-Brüder alles begann.
Hier ist ein Trailer zu "Freakier Friday", der Film ist ab dem 7. August in den deutschen Kinos zu sehen. Nisha Ganatra führte Regie, Jamie Lee Curtis, Lindsay Lohan werden in den Hauptrollen zu sehen sein.
Ich war sechzehn Jahre alt, als das Ende seinen Anfang nahm. Nur wusste das zu diesem Zeitpunkt kaum jemand. Einige, darunter mein Vater, ahnten es, doch sie wurden verlacht, verspottet, oder man schenkte ihnen schlicht kein Gehör. So nahm das Unheil seinen Lauf. Und als es selbst die größten Leugner und Zweifler nicht länger zu ignorieren vermochten, war es zu spät. Da war er bereits unter uns: der Schwarze Tod! Hätte ich doch bloß für einen Moment innegehalten und meinem Vater zugehört, vielleicht wäre mir das Grauen dann erspart geblieben. Mein Name ist Kara. Und dies ist meine Geschichte...
Heute erscheint die 1. Folge der Hörbuch-Ausgabe vom "John Sinclair"-Spin-off "Atlantis-Legenden", "Zeichen des Untergangs", digital im Netz. Hier ist eine Hörprobe.
Cecil Roughtrade hat das MIDAS-Projekt entwickelt, eine Technik zur Aufzeichnung menschlicher Persönlichkeiten und, wie sich später herausstellt, auch zur Produktion von Kopien aus Fleisch und Blut. Auf Grund unbefriedigender Ergebnisse wurde dieses Regierungsprojekt jedoch gekippt. Roughtrade arbeitet nun auf eigene Rechnung und verkauft Kopien von Wissenschaftlern in Schlüsselstellungen an Dritte-Welt-Länder. Pete Kirk ist ihm aus persönlichen Motiven auf der Spur. Er erlebt unter Lebensgefahr alle Ungeheuerlichkeiten, - sei es auf wirtschaftlichem, politischem oder psychologischem Gebiet - deren Wurzel die skrupellose Anwendung der Erfindung ist. Neu in der ARD Audiothek zu finden ist das Hörspiel "MIDAS - oder Auferstehung des Fleisches" von Wolfgang Jeschke vom SDR aus dem Jahr 1991.
Vor dreiundachtzig Jahren wurden die Maschinen in der Schlacht von Corrin vernichtend geschlagen. Vor dreiundachtzig Jahren ernannte sich Faykan Butler zum Imperator des neuen, Planeten umspannenden Menschenreichs, und vor dreiundachtzig Jahren verschwand der Kriegsheld Vorian Atreides. Inzwischen sitzt Faykans Nachfahre Salvador Corrin auf dem Thron, doch von Frieden kann noch lange nicht die Rede sein: Vorians Feinde sind noch immer auf der Suche nach ihm, technologiefeindliche, fanatische Gruppen führen immer wieder Säuberungsaktionen durch und geheimnisvolle Mächte greifen nach der Vorherrschaft in der Galaxis. Eine davon ist der sagenumwobene Orden der Schwesternschaft der Bene Gesserit, die im Schutz des Dschungelplaneten Rossak eine Intrige schmieden, die das Schicksal der gesamten Menschheit für immer verändern könnte... Exklusiv bei Audible zu finden ist das Hörbuch "Der Thron des Wüstenplaneten - Dune: Prophecy" von Brian Herbert und Kevin J. Anderson.
Das Zauberreich Firlefanzia soll modernisiert werden! Dafür will der selbsternannte hervorragend herausragende Herrscher Valla Orn sämtliche Fabelwesen zu Actionhelden umschulen für wüste und schlagkräftige Fantasy-Computerspiele. Graudrachendame Brigitte, Einhorn Anselm und Teichtrollanwärter Montgomery Moorbach sind dagegen. Sie möchten lieber in Kinderbüchern oder Kinderfilmen bleiben. Hilfe bekommen sie aus der Menschenwelt. Das Hörspiel "Aufstand in Firlefanz" von Susi Weichselbaumer vom BR aus dem Jahr 2019 ist jetzt in der ARD Audiothek zu finden.
Diese Woche neu auf CD und digital im Netz erschienen ist das Hörspiel "Hui Buh" Folge 45 ("Der künstliche König").
Digital im Netz neu angeboten werden seit dieser Woche die Hörspiele "Larry Brent" Folge 60 ("Nosferata, die Blutlady") und "Murder Tales" Folge 9 ("Blinde Wut").
In zwölf Episoden erzählte „Tamako Market“ vom Leben und den Gefühlen der jungen Tamako, die in einer kleinen Ladenstraße aufwächst und das Treiben dort hautnah mitbekommt, weil ihre Eltern dort einen Mochi-Laden haben. Nun gibt es zum Nachschlag noch einen Film, der einige Jahre später spielt: „Tamako Love Story“.
Für Tamako ist im dritten Jahr der Oberschule eigentlich klar, dass sie nach der Schule nicht studieren, sondern wie ihr Vater und Großvater Mochi machen möchte, um den Laden in der nächsten Generation weiterzuführen. Ihre Freundinnen indes haben andere Pläne. Deshalb hofft sie, dass Mochizu ähnlich denkt und ebenfalls bleibt, muss dann aber erfahren, dass dieser zum Studium nach Tokio gehen möchte. Das bringt das Mädchen dazu, ihre Ziele und Pläne noch einmal zu überdenken, denn sie hat Angst, ihn zu verlieren.
Eines Tages erscheint ein altes, vor Jahrhunderten längst im Meer versunkenes Schiffswrack auf einer niederländischen Wiese. Jeder, der das Wrack betritt, verschwindet, während die Schiffsglocke wie eine Art Totenglocke dazu läutet.
Der Schüler Luca Wolf ist einer der wenigen, der das Wrack nicht betritt, während seine Schulkameradin, deren Vater und auch sein eigener Vater genau diesen Fehler begehen.
Hier ist ein weiterer Trailer zu "A Working Man" mit Jason Statham in der Titelrolle. David Ayer führte bei dem Film Regie, deutscher Kinostart ist am 26. März.
Im Verlag Dieter von Reeken erscheint Ende März die erste vollständige deutsche Ausgabe des 1930 in London erschienenen Romans "Last and First Men" von Olaf Stapledon (1886–1950) unter dem Titel "Letzte und Erste Menschen" (Paperback, 322 Seiten, 22,50 EUR). Unvollständige deutsche Ausgaben waren 1983 und 2015 erschienen.
Zwei Milliarden Jahre nach der Entstehung des Menschen endet seine Herrschaft. Diese berühmte Science-Fiction-Vision der Zukunft der Menschheit ist nichts weniger als eine faszinierende Geschichte der nächsten zwei Milliarden Jahre, erzählt vom letzten Menschen, der auf alles zurückblickt, was vor dem Ende kam. Diese kosmische Geschichte in Berichtsform erfreut sich in den Kreisen der SF-Leser zu Recht einer besonderen Berühmtheit. Ein unverzichtbares Buch, eine gigantische Skizze der Zukunft. - Um Enttäuschungen vorzubeugen, sei vorsorglich darauf hingewiesen, dass das Buch keine handlungsreiche "Space Opera" ist und so gut wie keine Dialoge enthält, also wirklich eine "Erzählung" ist.
A. K. Mulford The Rogue Crown The Five Crowns of Okrith 3 (The Rogue Crown, 2022) Übersetzung: Ulrike Gerstner Carlsen, 2025, Paperback, 448 Seiten, 17,00 EUR
Rezension von Christel Scheja
Mit „The Five Crowns of Okrith“ schuf A. K. Mulford eine recht typische Romantasy-Tetralogie. Auch wenn es natürlich eine Hintergrundgeschichte gibt, so steht in den Romanen doch in erster Linie die Liebesgeschichte zwischen den Hauptfiguren im Mittelpunkt. Das ist auch in „The Rogue Crown“ der Fall.
Die Königin der Westlichen Lande ist ermordet worden und Briata, eine mutige und furchtlose Fae-Kriegerin, dazu entschlossen, ihren Mörder zu finden und der Gerechtigkeit zuzuführen. Zugleich will sie auch deren Tochter Lina auf dem Weg zurück in die Heimat beschützen.