Gößling, Andreas: 333 – Die Dämonenpforte (Buch)

Andreas Gößling
333 – Die Dämonenpforte
Titelgestaltung von Hauptmann & Kompanie Werbeagentur, München-Zürich, Hanna Hörl unter Verwendung eines Motivs von Shutterstock/Mikhail
cbt, 2009, Paperback mit Klappenbroschur, 512 Seiten, 12,95 EUR, ISBN 978-3-570-30491-4

Von Irene Salzmann

Der 15-jährige Marian Hegendahl und seine Mutter Linda reisen nach Croplin, um der Beerdigung von Urgroßonkel Marthelm beizuwohnen – und vor allem der Testamentseröffnung. Die Familie hat wenig Geld, und Linda hofft, dass der verschrobene Verwandte ihnen etwas hinterlassen hat. Schon bald zeigt sich, dass sie ebenso leer ausgehen wie all die anderen Angehörigen, die sich zu Lebzeiten nicht um Marthelm kümmerten, aber auf sein Erbe scharf waren.
Wie sie erfahren müssen, sprach der Verstorbene seine Besitztümer der Freimaurerloge zu, der er angehört hatte. Linda ist wütend und will den Notar sprechen, der jedoch für einige Tage das Dorf verlassen hat. Sie beschließt, auf seine Rückkehr zu warten – und das bedeutet langweilige Ferien in Croplin für Marian. Oder vielleicht doch nicht …

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Plischke, Thomas: Kalte Krieger (Buch)

Thomas Plischke
Kalte Krieger
Titelillustration von Oliver Wetter
Piper, 2009, Taschenbuch, 464 Selten, 9,95 EUR, ISBN 978-3-492- 26690-1

Von Carsten Kuhr

Als die Psychologiestudentin Amy Marson ihre Praktikantenstelle in Old Port, einem malerischen kleinen Teil von Portland in Maine, antritt, ahnt sie noch nicht, dass sie im Verlauf der nächsten Tage in ein Mysterium verwickelt wird, das die Handlung einer »Akte X« -Folge mühelos in den Schatten stellt.
Kaum hat sie sich bei dem niedergelassenen Therapeuten Michael Beaumont vorgestellt, da taucht die aufgelöste Mutter einer Patientin auf. Ihre Tochter, eine Künstlerin, sei seit Tagen spurlos verschwunden. Beaumont beruhigt die verzweifelte Mutter mit einer merkwürdig eindringlichen Stimme, suggeriert der Frau förmlich eine andere Erinnerung.

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Bekker, Alfred: Der Zauber der Elben – Elbenkinder 3 (Buch)

Alfred Bekker
Der Zauber der Elben
Elbenkinder 3
Titelbild von HildenDesign, München
Schneider, 2009, Hardcover, 204 Seiten, 8,95 EUR, ISBN 978-3-505-12557-7

Von Carsten Kuhr

In den ersten beiden Büchern rund um die EIbenkinder haben wir die Zwillinge bei ihren gefährlichen Abenteuern begleitet. Es ging und geht weiterhin, wie nicht anders zu erwarten, gegen die Finsterlinge. Doch dabei handelt es sich beileibe nicht nur um Stierkrieger, Gnome, Trorks oder Echsenkrieger, nein mit dem Knochenherrscher und dem verräterischen EIbenmagier Jarandil haben unsere Helden schon schwere Geschütze als finstere Gegner bezwungen.
Doch auch unseren beiden Erben des EIbenreiches ist klar, dass die zwar geschlagenen aber nicht vernichteten Gegner bald wieder von sich hören lassen werden. So macht insbesondere die aufgeweckte Sarwen sich Gedanken, wo und wie man Hilfe herbeirufen könnte.

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Tony Ballard 6: Das zweite Leben der Marsha C. (Hörspiel)

A. F. Morland, Thomas Birker und Christian Daber
Tony Ballard 6
Das zweite Leben der Marsha C.
Sprecher: Klaus Dieter Klebsch, Tosten Sense, Dorette Hugo, Thilo Schmitz, Simon Jäger, Marie Bierstedt u. a.
Musik von Andreas Max und Plotzka
Titelgestaltung von Ugurcan Yüce
Dreamland, 2009, 1 CD, ca. 60 Minuten Laufzeit, ca. 7,95 EUR, ISBN 978-3-939066-25-5

Von Christel Scheja

Bereits in die sechste Runde geht die Hörspiel-Edition von »Tony Ballard«, dem dritten populären Dämonenjäger aus der großen Zeit der Gruselheftromane. Anders als seine Kollegen ist der Held dieser Reihe kein mit besonderen Gaben ausgestatteter Auserwählter, sondern ein ganz normaler Mensch, der sich mehr auf seine Gefährten und Freunde verlassen muss, als auf übersinnliche Fähigkeiten.

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Howe, John: Lost Worlds (Buch)

John Howe
Lost Worlds
(Lost Worlds, 2009)
Aus dem Englischen von Anne Emmert
Titelbild und Illustrationen von John Howe
Arena, 2009, Hardcover, 96 Seiten, 16,95 EUR, ISBN 978-3-401-06309-6, 96/1695

Von Christel Scheja

John Howe dürften den meisten wohl neben Alan Lee als einer der Künstler bekannt sein, die die Sichtweise auf Tolkiens Welt entscheidend beeinflussten. Beide arbeiteten auch an dem Design für die Filme von Peter Jackson. Inzwischen hat sich der Künstler aber anderweitig als Illustrator und Titelbildmaler für viele Jugend- und Fantasy-Romane etabliert und gehört zu den Großen der Szene.

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The Legend of Zelda: Majora’s Mask (Comic)

Akira Himekawa
The Legend of Zelda: Majora’s Mask
(Zelda no densetsu – Majora no kamen, 2000)
Aus dem Japanischen von Michael Ecke
Tokyopop, 2009, Taschenbuch, 208 Seiten, 6,50 EUR, ISBN 978-3-86719-804-2

Von Christel Scheja

Eines der ersten Videospiele, die Nintento heraus brachte, ist »The Legend of Zelda«, in der ein junger Waldläufer und Krieger mit Mütze und grüner Kleidung auszog, um seine geliebte Prinzessin aus den Händen ihres jeweiligen Entführers zu retten. Der Weg zum Ziel war mit vielen Gefahren und Kämpfen gepflastert, die dem jungen Helden Link auch einiges an Erfahrung und Artefakten verschafften, durch die er an Kraft gewann.
Das Spiel erlebte im Laufe der Jahre immer wieder neue Auflagen, da seine Fan-Basis nicht schrumpfte. Jung und Alt waren von dem Fantasy-Adventure begeistert und begleiteten es von einer Konsolengeneration zur anderen. Bis heute. So ist es auch kein Wunder, dass neben einigem Merchandise auch Comics entstanden, die gerade jüngere Leser ansprechen sollten.

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Klassen, Lena: Magyria – Das Herz des Schattens (Buch)

Lena Klassen
Magyria – Das Herz des Schattens
Titelgestaltung von HildenDesign, München, Artwork von Isabelle Hirtz unter Verwendung von Motiven von fmbackx/iStockphoto (Frau) und sunnysanny/iStockphoto (Brücke)
Penhaligon, 2009, Hardcover, 560 Seiten, 18,95 EUR, ISBN 978-3-7645-3044-0

Von Irene Salzmann

Nach dem Abitur entscheidet sich die Deutsche Hanna dagegen, wie ihr Freund ein Studium zu beginnen. Stattdessen möchte sie eine Weile als Au-pair-Mädchen in Ungarn leben, die Sprache, die Menschen und ihre Kultur kennenlernen. Die Familie Szighety – Eltern und zwei Kinder – scheinen auch ganz nett zu sein. Doch schon bald erkennt Hanna, dass die nur wenig jüngere Réka ein dunkles Geheimnis hütet, das mit daran schuld ist, dass das frühere Kindermädchen Mária aufgehört hat.

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The Surrogates (Comic)

The Surrogates
(The Surrogates)
Text: Robert Venditti
Artwork: Brett Weldele
Übersetzung: Christian Langhagen
Lettering: Amigo Grafik
Cross Cult, 2009, Hardcover, 208 Seiten, 26,00 EUR, ISBN 978-3-941248-31-1

Von Christel Scheja

Die Zukunftsvisionen haben sich in den letzten dreißig Jahren mit der fortschreitenden Weiterentwicklung der Computertechnik sehr stark verändert. Bestanden die frühen Visionen eher aus Katastrophenszenarien oder dem handfestem Terror totalitärer Regime, spielt sich heute immer mehr in virtuellen Welten ab oder überträgt das Bewusstsein der Menschen in eine andere Ebene. So auch in der Graphic-Novel »The Surrogates« von Robert Venditti und Brett Weldele, deren Verfilmung mit Bruce Willis im Winter 2009 in die deutschen Kinos kommt.

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Manara Werkausgabe 1: Die Reise nach Tulum & Die Reise des G. Mastorna, genannt Fernet (Comic)

Federico Fellini & Milo Manara
Die Reise nach Tulum & Die Reise des G. Mastorna, genannt Fernet
Manara Werkausgabe 1
Aus dem Italienischen von Michael Leimer
Titelbild und Zeichnungen von Milo Manara
Panini, 2008, Hardcover, 176 Seiten, 24,95 EUR, ISBN 978-386607-872-7

Von Christel Scheja

Viele haben den Namen Federico Fellini bestimmt schon einmal gehört. Der 1920 geborene und 1993 verstorbene Filmemacher gehörte zu den schillernden italienischen Regisseuren und Produzenten, der gerade zwischen 1940 und 1970 durch seine eigenwilligen, surrealistisch angehauchten und oftmals provokativen Filme die Gemüter der Kritiker erregte. Er gilt als einer der Tabubrecher, die schon früh – wenn auch eher auf künstlerische Art und Weise – Erotik in seinen Werken präsentierte und mit Gesellschaftsschelte nicht sparte. Zu seinen bekanntesten Werken gehören unter anderem »Das Lied der Straße«, »Das süße Leben«, »8 ½« oder »Satyricon«.
Der 1945 geborene Milo Manara schuf bereits in den 1970er Jahren Comics, die mehr Kunst als Unterhaltung waren wie »Der Affenkönig« oder »Revolution«. Später arbeitete er dann mit Hugo Pratt, Luc Besson und nicht zuletzt Federico Fellini zusammen.

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Auf der Suche nach dem Einhorn (Comic)

Emilio Ruiz und Ana Miralles
Auf der Suche nach dem Einhorn
Nach dem Roman »En busca del unicornio« von Juan Eslava Galán, 1987
(A la recherche de la licorne, 2008)
Aus dem Französischen von Marcel Le Comte
Titelgestaltung von Wolfgang Berger
Ehapa, 2009, Hardcover, 160 Seiten, 39,95 EUR, ISBN 978-3-7704-3306-3,

Von Irene Salzmann

Im Jahr 1471 beauftragt der König von Kastilien Juan de Olid und eine Truppe Armbrustschützen mit einer heiklen Mission: Sie sollen das legendäre Einhorn finden, das angeblich in Afrika lebt, und sein Horn, aus dem man wunderliche Mittel bereiten kann, mitbringen. Um es gefangennehmen zu können, reist die schöne Dona Josefina mit den Männern, denn der Legende nach zähmt die Nähe einer Jungfrau das Tier.

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