Daniel Loy: Die Speere Gottes (Buch)

Daniel Loy
Die Speere Gottes
Bastei Lübbe, 2014, Paperback, 528 Seiten, 15,99 EUR, ISBN 978-3-404-20776-3 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Christel Scheja

Daniel Loy entführte in „Das Schwert des Sehers“ seine Leser in das Reich Omukchar, ohne dabei viel über die Geschichte und Vergangenheit des Reiches zu verraten. Bisher fielen nur Andeutungen, nun aber wird der Hintergrund in „Die Speere Gottes“ weiter ausgebaut.


Während der Westen des Landes im Chaos versinkt, weil nicht nur der Kaiser tot ist sondern auch sein erfahrener Kanzler und die Macht in der Hand der frisch gekrönten Aruda liegt, erwacht im Osten des Landes in den verschiedenen Adelshäusern und Ritterorden das Verlangen, das Reich, das so lange gespalten war, wieder zu vereinen.

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Das Grab der Lygeia (BD + DVD)

Das Grab der Lygeia
GB 1964, Regie: Roger Corman, mit Vincent Price, Elizabeth Shepherd u.a.

Rezension von Elmar Huber

Durch einen Reitunfall auf dem Grab seiner Ehefrau Lygeia lernt die eigensinnige Lady Rowena Trevanion (Elizabeth Shepherd) ihren Nachbarn, den geheimnisvollen Verden Fell (Vincent Price), kennen. Sofort ist sie fasziniert von dem düsteren Mann, so dass bald weitere Besuche folgen und sich eine Ehe anschließt. Nicht zuletzt, weil Rowena Fell an seine verstorbene Frau erinnert. Während ihrer Hochzeitsreise gelingt es Rowena tatsächlich, dem mürrischen Verden Fell wieder aufzutauen.

Doch zurück im heimischen Anwesen, einer alten Abtei, zieht sich ihr Mann von ihr zurück, irrt zu allen Tages- und Nachtzeiten über das Gelände und macht allgemein einen abwesenden Eindruck. Auch beschleicht Rowena zunehmend das Gefühl, dass Lygeia in den Mauern des Gebäudes noch lebendig ist. Möglicherweise in Gestalt der schwarzen Katze, die die neue Hausherrin wiederholt angreift?

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Seanan McGuire: Der Atem einer anderen Welt (Buch)

Seanan McGuire
Der Atem einer anderen Welt
(Every Heart a Doorway / Down among the Sticks and Bones / Beneath a Sugar Sky, 2016-2018)
Übersetzung: Ilse Layer
Tor, 2019, Hardcover, 462 Seiten, 19,99 EUR, ISBN 978-3-596-29884-6 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Gunther Barnewald

Das vorliegende Buch enthält drei Kurzromane beziehungsweise Novellen (jeweils knapp 150 Seiten) der Autorin, die alle im gleichen „Universum” spielen und für deren erste(n) die Autorin mehrere renommierte Preise (darunter Hugo Award, Nebula Award und Locus Award) gewonnen hat.

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Doctor Strange: Verdammnis (Comic)

Doctor Strange: Verdammnis
(Doctor Strange: Damnation 1-4, Damnation: Johnny Blaze - Ghost Rider 1, 2017)
Autoren: Donny Cates, Christopher Sebela, Nick Spencer
Zeichnungen: Szymon Kudranski, Phil Noto, Rod Reis
Übersetzung: Marc-Oliver Frisch
Panini, 2019, Paperback, 132 Seiten, 15,99 EUR, ISBN 978-3-7416-1106-3

Rezension von Christel Scheja

Der Einzelband „Doctor Strange: Verdammnis“ trägt nicht ohne Grund den gleichen Titel wie der letzte Band der regulären „Doctor Strange“-Serie, denn die Mini-Serie ist eng mit deren letzten Heften verknüpft. Zwar sind beide Bände auch unabhängig voneinander lesbar, aber der eine oder andere Zusammenhang geht doch flöten, wenn man einen davon nicht kennt.

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Doctor Strange 8 (Comic)

Donny Cates
Doctor Strange 8
(Doctor Strange 386-390, 2017)
Übersetzung: Marc-Oliver Frisch
Zeichnungen: Niko Henrichon, Frazer Irving u.a.
Panini, 2019, Paperback, 116 Seiten, 13,99 EUR, ISBN 978-3-7416-1105-6

Rezension von Christel Scheja

Die letzten Hefte der „Doctor Strange“-Serie vor der Legacy-Ära arbeiten noch einmal die Trümmer auf, welche die veränderte Realität des „Secret Empire“ hinterlassen hat. Sie sind eng mit der Mini-Serie „Doctor Strange: Verdammnis“ verzahnt, die diesen Monat ebenfalls erschienen ist.


Stephen ist froh, dass seine Heimatstadt New York die Wirren der letzten Monate gut überstanden hat. Ihm ist es auch gelungen, das Sanctum Sanctorum zurückzugewinnen genauso wie seine Magie. Allerdings lebt er nun alleine dort, denn sowohl Wong als auch Zelma, die seine letzten Weggefährten waren, haben ihn verlassen, zu tiefe Wunden hat das Duell der Meisterzauberer gegen Loki geschlagen.

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Star Trek Discovery 1: Das Licht von Kahless (Comic)

Kirsten Beyer & Mike Johnson
Star Trek Discovery 1
Das Licht von Kahless
(Star Trek  Discovery 1: The Light of Kahless, 2018)
Übersetzung. Helga Parmiter
Titelbild und Zeichnungen: Tony Shasteen
Cross Cult, 2019, Paperback, 144 Seiten, 15,00 EUR, ISBN 978-3-95981-830-8

Rezension von Christel Scheja

„Star Trek“ hat durch die verschiedenen Fernsehserien und Kinofilme so viele Transformationen erlebt, dass man eigentlich gar keine feste Zeitlinie mehr festlegen kann, weil Einiges nicht mehr wirklich so zusammenpasst wie es sollte. Neue Facetten fügte auch die Serie „Star Trek Discovery“ hinzu, die entweder gehasst oder geliebt wird. Mit „Das Licht von Kahless“ erscheint nun ein Comic, der die Vorgeschichte eines Gegenspielers aus der ersten Staffel dieser Serie erzählt.

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Genevieve Cogman: Die flammende Welt (Buch)

Genevieve Cogman
Die flammende Welt
Die Bibliothekare 3
(The Burning Page)
Übersetzung: André Taggeselle
Bastei Lübbe, 2018, Taschenbuch, 444 Seiten, 10,00 EUR, ISBN 978-3-404-20908-8 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Christel Scheja

Irene Winters ist eine Bibliothekarin und dient, seit sie denken kann, der unsichbaren Bibliothek. Nachdem sie sich im Kampf gegen einen Abtrünnigen bewährt hat, wird ihr die Aufsicht über eine Außenstelle anvertraut, die vakant geworden ist. Diese Stelle füllt sie zusammen mit ihrem Assistenten Kai aus, dessen Geheimnis sie inzwischen auch kennt. Nun aber werden sie mit ganz neuen Problemen konfrontiert.

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Lavie Tidhar: Central Station (Buch)

Lavie Tidhar
Central Station
(Central Station, 2016)
Übersetzung: Friedrich Mader
Heyne, 2017, Taschenbuch, 350 Seiten, 9,99 EUR, ISBN 978-3-453-31881-6 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Armin Möhle

Nach dem Steampunk-Roman „Bookman“ (Piper, 2012) - dem Auftakt der Trilogie „Das ewige Empire“, die nicht fortgesetzt wurde - und dem Alternativwelt-Roman „Osama“ (Rogner & Bernhard, 2013) liegt mit „Central Station“ nun der dritte Roman des 1976 geborenen israelischen und in London lebenden Autors Lavie Tidhar in einer deutschen Übersetzung vor.

„Central Station“ ist ein Episoden-Roman. Die 13 Kurzgeschichten entstanden ursprünglich für diverse Magazine und Anthologien und wurden für die Buchausgabe überarbeitet, wie der Autor in dem Interview in „phantastisch!“ 70 erläutert. Eine Story wurde sogar verworfen. Der Aufwand lohnte sich offenbar, denn der Roman wurde 2017 mit dem John W. Campbell Memorial Award for Best Science Fiction Novel ausgezeichnet.

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Genevieve Cogman: Die maskierte Stadt (Buch)

Genevieve Cogman
Die maskierte Stadt
Die Bibliothekare 2
(The Masked City)
Übersetzung: Dr. Arno Hoven
Bastei Lübbe, 2017, Taschenbuch, 460 Seiten, 10,00 EUR, ISBN 978-3-404-20888-3 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Christel Scheja

Seit sie denken kann, ist Irene Winters eine Mitarbeiterin der Unsichtbaren Bibliothek, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Wissen aller Welten zusammen zu tragen. Lange Jahre hat sie auf den verschiedensten Daseinsebenen nach verborgenen und verlorenen Schriften gesucht, nun hat sie ihr letzter Auftrag zur Herrin einer Außenstelle gemacht.

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Genevieve Cogman: Die unsichtbare Bibliothek (Buch)

Genevieve Cogman
Die unsichtbare Bibliothek
Die Bibliothekare 1
(The Invisible Library)
Übersetzung: Dr. Arno Hoven
Bastei Lübbe, 2017, Taschenbuch, 428 Seiten, 9,99 EUR, ISBN 978-3-404-20870-8 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Christel Scheja

Die in Nordengland lebende Autorin Genevieve Cogman interessierte sich schon in frühester Jugend für Fantasy und Sherlock Holmes, absolvierte aber als Master of Science und arbeitete zunächst in datenverarbeitenden Berufen. Mit ihrem Debüt „Die unsichtbare Bibliothek“ verzauberte sie ihre Leserschaft, so dass eine ganze Reihe über „Die Bibliothekare“ entstand.

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