Alexandra Homilius: Shima & Kansho: Ein Augenblick und die Welt dreht sich anders (Buch)

Alexandra Homilius
Shima & Kansho: Ein Augenblick und die Welt dreht sich anders
2022, Taschenbuch, 300 Seiten, 16,90 EUR

Rezension von Christel Scheja

Alexandra Homilius lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Köln und verdient ihren Lebensunterhalt mit einem Job im Öffentlichen Dienst. Sie liebt populäre Kultur, Kino und Comics, die sie vermutlich auch zu ihrem Roman „Shima & Kansho: Ein Augenblick und die Welt dreht sich anders“ inspiriert haben.


Sie fallen sich buchstäblich auf einer Party in die Arme und kommen von nun an nicht mehr wirklich voneinander los. Liv, eine geheimnisvolle und rebellisch wirkende Frau, geht dem Arzt Tom nicht mehr wirklich aus dem Sinn, denn er spürt, etwas verbindet sie beide, auch wenn er nicht weiß, was es sein könnte. Da sieht es bei Liv anders aus. Sie kennt das Geheimnis, das ihrer beider Leben verbindet, ist aber noch nicht bereit, es ihm zu sagen. Doch das könnte ein schwerer Fehler sein, zeigt sich doch schon bald, dass ihnen etwas oder jemand nach dem Leben trachtet, je näher sie einander kommen.

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RJ Barker: Im Sog der Knochenschiffe (Buch)

RJ Barker

Im Sog der Knochenschiffe

Gezeitenkind-Trilogie 3

(The Bone Ship's Wake, 2021)

Übersetzung: Michaele Link

Panini, 2023, Paperback, 686 Seiten, 20,00 EUR

Rezension von Christel Scheja

RJ Barker verbindet in seiner „Gezeitenkind“-Trilogie maritimes Flair mit einem Hauch von Endzeitstimmung und actionreicher Fantasy. Mit dem dritten Band, „Im Sog der Knochenschiffe“, heißt es aber Abschied nehmen, wenn auch mit viel Action und magischem Getöse.


Joron ist weit aufgestiegen. Als Deckswahrer steht er an der Seite der Schiffsfrau und ist sogar ihr Stellvertreter, wenn es nötig sein sollte. Außerdem hat er einen guten Draht zum Guillaime seines Schiffes gewonnen und viele Geheimnisse erfahren, auch über Meas, die seit einiger Zeit als verschollen gilt.

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Alessandra Reß: Spielende Götter (Buch)

Alessandra Reß
Spielende Götter
ohneohren, 2023, Paperback, 400 Seiten, 14,99 EUR

Rezension von Christel Scheja

Die 1989 geborene Alessandra Reß wuchs im Westerwald auf und entdeckte dort auch die Phantastik für sich. Nach einem Studium der Kulturwissenschaften ist sie im E-Learning tätig und widmet sich der Phantastik als Autorin, Redakteurin und in ihrem eigenen Blog. „Spielende Götter“ ist das neueste ihrer Werke.


Das Leben ist ein Spiel, zumindest was Lucie und ihre Umgebung angeht. Denn in der Realität gliedert sich die Gesellschaft in drei Klassen, den Alpha- oder Beta-Ludens und den Laborans. Letztere machen die ganze Arbeit, die die Gesellschaft aufrechterhält, während die anderen sich vor allem in der virtuellen Realität, die auch Holus genannt wird, bewegen. Auch Lucie bewegt sich gerne in der archaischen Welt, denn dort kann sie das Mobbing in der Schule vergessen. Als es allzu brutal wird, beschließt sie sich vor allem an Cyrillian, den Rädelsführer, zu rächen und ihm zumindest in der virtuellen Umgebung einen schweren Schlag zu versetzen. Doch mit dem Entschluss beginnen Wirklichkeit und Phantasie zu verschmelzen.

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Rebecca Ross: Der verwunschene Fluss - Cadence-Zyklus 1 (Buch)

Rebecca Ross
Der verwunschene Fluss
Cadence-Zyklus 1
(A River Enchanted, 2023)

Übersetzung: Kerstin Fricke
Panini, 2023, Paperback, 494 Seiten, 18,00 EUR

Rezension von Christel Scheja

Rebecca Ross ist eine erfahrene Autorin, die schon einige Fantasy-Romane für Jugendliche und Erwachsene veröffentlicht hat. Hier in Deutschland etwa der „Valenia“-Zyklus bei Carlsen. Nun startet Panini mit dem „Cadence“-Zyklus, dessen erster Band, „Der verwunschene Fluss“, nun erschienen ist.


Cadence ist eine Insel voller Magie und Geister, denn der Wind flüstert den Menschen geheimnisvoll; Tartans können undurchdringlich wie Schilde werden und schon ein kleiner Messerstich tödlich enden, wenn die Magie einem nicht gewogen ist. Und die Geister der Elemente treiben üblen Schabernack mit den Sterblichen. Dies alles hat der Barde Jack Tamerlaine hinter sich gelassen und auf dem Festland seine Berufung als Musiklehrer gefunden. So glaubt er zumindest. Denn als ihn sein Laird bittet, zurückzukehren, weil Mädchen verschwunden sind und nur die Magie der Musik sie retten kann, folgt er dem Ruf und muss sich zugleich seiner Vergangenheit stellen.

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Star Wars: Obi Wan - Die Bestimmung eines Jedi (Comic)

Star Wars: Obi Wan - Die Bestimmung eines Jedi
(Star Wars: Obi Wan 1-5, 2022)
Text: Christopher Cantwell
Zeichnungen: Ario Anindito, Luke Ross u.a.
Übersetzung: Matthias Wieland
Panini, 2023, Paperback, 112 Seiten, 15,00 EUR

Rezension von Christel Scheja

Zu den bekanntesten Jedi des „Star Wars“-Universums gehört wohl Obi Wan Kenobi, der selbst einmal ein Schüler war und später als Mentor eine neue Generation auf den Weg brachte. Auch über ihn gibt es noch jede Menge mehr Geschichten zu erzählen, wie der Leser in diesem Band, „Obi Wan: Die Bestimmung eines Jedi“, erfahren darf.

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Gruselkabinett 184: Das Haar der Sklavin, Bertha Werder (Hörspiel)

Gruselkabinett 184

Das Haar der Sklavin
Bertha Werder & Marc Gruppe (Script)
Sprecher: Peter Weis, Patrick Bach, Jean Paul Baeck u.a.
Titelbild: Johannes Berlach
Titania Medien, 2023, 1 CD, ca. 43 Minuten, ca. 8,99 EUR

Rezension von Christel Scheja

Eine Reihe wie „Gruselkabinett“ ist auch dazu da, fast vergessene Geschichten und Autoren wieder ans Licht zu holen, so wie das nun mit „Das Haar der Sklavin“ passiert ist, einer Erzählung von Bertha Werder (1822-1856), die vom Erzähler des Hörspiels, dem jüngst verstorbenen Peter Weis, entdeckt und empfohlen wurde.


Hassan ist ein ziemlich glückloser und auch verarmter Weber, der seinen Vetter in Konstantinopel besucht, um diesen um weitere Unterstützung zu bitten. Dabei beobachtet er das Begräbnis einer Sklavin, deren goldenes Haar ihn in den Bann schlägt. Er bringt dasselbe an sich, um es in einem Teppich zu verweben, doch schon bald merkt er, dass dies eine schlechte Idee war, denn bei der Arbeit wird er plötzlich von einem Geist heimgesucht.

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Star Wars Sonderband 148: Han Solo & Chewbacca: Schnelles Geld (Comic)

Star Wars Sonderband 148
Han Solo & Chewbacca: Schnelles Geld
(Star Wars: Han Solo & Chewbacca 1-5, 2022 / Star Wars: Life Day 1, 2022)
Text: Mark Guggenheim, Cavan Scott u.a.
Zeichnungen: David Messina, Ivan Fiorelli u.a.
Übersetzung: Matthias Wieland
Panini, 2023, Paperback, 160 Seiten, 20,00 EUR

Rezension von Christel Scheja

Zu den beliebtesten Figuren der „Star Wars“- Saga gehören auch der Gauner, der sich in das Herz einer Prinzessin schlich, und sein haariger Kumpel. Und vermutlich sind auch noch jede Menge Geschichten zu erzählen, wie der hier vorliegende Band „Han Solo & Chewbacca: Schnelles Geld“ beweist.

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Sherlock Holmes 57: Die vierte Flasche (Hörspiel)

Marc Gruppe & Sir Arthur Conan Doyle & Herman Cyril McNeile

Sherlock Holmes 57

Die vierte Flasche

Sprecher: Joachim Tennstedt, Detlev Bierstedt u.a.

Titelbild: Firuz Askin

Titania Medien, 2023, 1 CD, ca. 73 Minuten, ca. 8,99 EUR

Rezension von Christel Scheja

Es gibt ja nicht Vieles, was den Meisterdetektiv einschüchtern kann, aber eine Person gelingt dies in der neuesten Folge von „Sherlock Holmes“ dnn doch. „Die vierte Flasche“ basiert auch wieder auf einer Erzählung von Herman Cyril McNeile.


Unverhofft kommt oft – und in diesem Fall äußerst ungelegen, vor allem wenn Dr. Watson die Gelegenheit ausnutzt, seinem Freund und Partner auch einmal eines auszuwischen. Denn Mrs. Hudson und ihre Cousine Margery Mapleton wollen ein angesagtes Tanzlokal besuchen und brauche dafür männlichen Begleitung. Und dort wird es interessant, denn die beiden Männer können gut den Streit zwischen dem Lebemann John Forfar und Tony Elgin beobachten, etwas, das später entscheidend bei dem Mord an Ersterem werden könnte.

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The Witcher: Ronin (Comic)

The Witcher: Ronin
(The Witcher: Ronin, 2033)
Text: Rafal Jaki
Titelbild: Jen Bartel
Zeichnungen: Hataya
Übersetzung: Benjamin Rusch
Panini, 2023, Paperback, 124 Seiten, 19,00 EUR

Rezension von Christel Scheja

Seit der Umsetzung in ein Computergame ist „The Witcher“ nicht mehr aus der populären Kultur wegzudenken, vor allem nicht mehr seit der Fernsehserie, die noch weitere Fans gewonnen hat. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass es inzwischen auch weitergehende Interpretationen gibt, wie „The Witcher: Ronin“, als Manga.

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A. Harun al Rawi: Der Schwarze Hibiskus (Buch)

A. Harun al Rawi
Der Schwarze Hibiskus
2021, Paperback, 256 Seiten, 13,70 EUR

Rezension von Christel Scheja

A. Harun al Rawi schreibt Krimis und Mystery-Romane und versucht, dabei auf einem höheren literarischen Niveau zu bleiben und der klassischen Literatur zu folgen. Dabei achtet er auch darauf, Szenarien zu wählen, die nicht schon altbekannt sind. So spielt sein Debüt „Der schwarze Hibiskus“ im Sultanat Malakka im 15. Jahrhundert.


Nach einem Raubüberfall auf eine Kutsche verschwindet auch der Kutscher spurlos. Zwar ist schnell klar, dass die Diebesbande um den „Schwarzen Hibiskus“ damit zu tun hat, aber wer nun zu ihnen gehört, das bleibt rätselhaft, auch wenn die Polizei einige Spuren verfolgt. Auf die Bitte der Ehefrau des Verschwundenen hin, macht sich Jin Li, seines Zeichens Privatermittler, auf die Suche nach dem Mann. Zwar findet er diesen recht schnell, aber der kann sich an nichts mehr erinnern und scheint auch in die ganze Sache verwickelt zu sein. Doch ganz so einfach ist der ganze Fall dann doch nicht, wie sich schnell zeigt.

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