Star Wars Sonderband 41 (Comic)

Star Wars Sonderband 41
Knights of the Old Republic 3: Tage der Furcht
John Jackson Miller, Dustin Weaver, Brian Ching u. a.
(Star Wars – Knights of the Old Republic 13-18, 2006/2007)
Aus dem Amerikanischen von Michael Nagula
Titelbild von Brian Ching und David Atiyeh
Zeichnungen von Dustin Weaver, Brian Ching und Harvey Tolibao
Panini, 2007, Paperback, 148 Seiten, 14,95 EUR, ISBN 978-3-86607-343-2

Von Petra Weddehage

Zayne Garrick ist immer noch auf der Flucht und gelangt mit seinem Gefährten Gryph auf einen Planeten, der von den Mandalorianern angegriffen wird. Unterdessen geraten auch Camper und Jarael in Gefahr. Camper ist sehr krank. Jarael beschließt, Kontakt mit dem gemeinsamen Herkunftsvolk aufzunehmen. Das wiederum will Camper helfen. Allerdings ist ihre Hilfe nicht ganz uneigennützig.

Das neueste Abenteuer mit den Protagonisten Zayne Garrick und Jarael ist wieder spannend und sehr actionlastig in Szene gesetzt worden. Mit einem nervenzerfetzenden Cliffhanger endet die Story. Fans müssen Geduld aufbringen und auf die Fortsetzung warten. Die Geschichte hat viele Facetten und Wendungen zu bieten. Die Charaktere haben daher genug Zeit, um sich zu entwickeln. Die Story wirkt tiefgründig und gut ausgefeilt. Die Actionszenen sorgen für reichlich Kurzweil und verlangen von den Figuren einiges an Kampftechniken.

Da hier mehrere Zeichner am Werk waren, unterscheiden sich die Geschichten vom Stil her. Welchem Künstler man hier den Vorzug geben möchte, sollte jeder für sich selber entscheiden. Das Niveau ist bei beiden Zeichnern sehr hoch, und so darf sich der Leser genussvoll ausgeklügelte Kampfszenarien und fantastische, sehr detaillierte Panels zu Gemüte führen.

Die Serie „Knights of the Old Republic“ wartet mit einer ausgeklügelten Storyline auf. So dürften Fans von Jarael, Zayne und Gryph mit Spannung auf die Fortsetzung der Abenteuer ihrer Lieblinge warten. Die tolle Geschichte und die ausgereiften Illustrationen zeigen, dass es im „Star Wars“-Universum immer wieder neue überraschende Geschichten zu erzählen gibt, so dass Langeweile dort ein Fremdwort ist.