Perry Rhodan 2633: Der tellurische Krieg, Hubert Haensel (Buch)

Perry Rhodan 2633
Der tellurische Krieg
Hubert Haensel
Cover: Swen Papenbrock
VPM, 2012, Heft, 68 Seiten, 1,95 EUR (auch als eBook erhältlich)

Von Olaf Menke

Das Sol-System ist in eine Anomalie entführte worden, in eine Art Mini-Universum. Nachdem man sich in diesem Universum orientiert hat wurde festgestellt, dass es dort gerade mal 47 andere Sonnen gibt. Man hat eine Expedition zum nächsten Stern geschickt, wo man eine Planetenbrücke entdeckt. Die Besatzung der BOMBAY hat im NIMMERDAR entdeckt, dass die Leiche der Superintelligenz ALLDAR verschwunden ist und muss fliehen, da die Schergen der Allgegenwärtigen Nachhut versuchen ihrer Habhaft zu werden, was allerdings nicht gelingt.

Die BOMBAY erreicht das Sol-System, allerdings reagiert niemand auf Funkanfragen, ein Notsignal wird ausgesandt. Ein Team der CASABLANCA gelangt durch eine Paratronlücke per Transmitter hinein und kämpft sich durch das Schiff, wobei es auf seltsame schwarze Eier trifft, welche sich als Nanotechnik herausstellen. Man findet die Crew schwerkrank und kann die Biokomponente der Bordpositronik abschalten, worauf Kommunikation mit dem Schiff möglich ist. Alsbald treffen 150 Verfolgerschiffe ein, welche sich als Sternengaleonen herausstellen und mit eletromagnetischen Waffen angreifen sowie mit Waffen, die auf Schall basieren, welche bei den Menschen Taubheit, Erblindung und weitere Schäden hervorrufen. Der Angriff kann zwar abgewehrt werden, allerdings stürzen einige der Schiffe ins Wasser.

Eine der Galeonen ist auf Land abgestürzt und dessen Pilot Beisohn ist verletzt. Die zufällig in der Nähe befindlichen DayScha und Geronimo versuchen ihm zu helfen, was allerdings einigen Aufwand benötigt, am Ende erfährt Homer G. Adams von der Sache und kümmert sich darum. Ein weiteres Schiff stürzte in den Golf von Mexiko und löst sich nun in Nanopartikel auf. Nach einigem Hin und Her wird ermittelt, dass die Partikel in die Erdkruste eindringen und offenbar ein gigantisches Erdbeben auslösen sollen. Homer G. Adams informiert Bully über die „Society of Absent Friends” und dass offenbar Teile der Regierung manipuliert werden. Schließlich bricht Bully nach Mexiko auf, um dort die Entwicklung zu verfolgen, als dort ein gigantisches Erdbeben stattfindet...

Hubert Haensel kennt sich in Mexiko noch von seinem Gastspiel bei der Bastei-Heftserie „2012 – Jahr der Apokalypse” aus und präsentiert zunächst eine ruhige First-Contact-Story während sich zum Ende hin ein Weltuntergangsszenario entwickelt, welches sich gewaschen hat um dann in einen überraschenden Cliffhanger zu enden, der den Leser erst mal richtig schockt. Jetzt schnell an den Fingernägeln gekaut, bis das nächste Heft in den Läden ist...