Jack Slaughter – Tochter des Lichts 15: Bedrohung aus dem All (Hörspiel)
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- Kategorie: Rezensionen
- Veröffentlicht: Donnerstag, 20. Oktober 2011 18:54
Lars Peter Lueg, Devon Richter und Nikola Frey
Jack Slaughter – Tochter des Lichts
15: Bedrohung aus dem All
Sprecher: Till Hagen, Simon Jäger, David Nathan, Arianne Borbach, Andy Matern, Dietmar Wunder, Gisela Fritsch, H.-D. Klebsch und andere
Musik: Andy Matern
Cover und Artwork von Alexander Lux, torius
Folgenreich, 2011, 1 CD, ca. 59 Minuten, ca. 7,99 EUR
Von Christel Scheja
Die 15. Episode von „Jack Slaughter“ wartet mit einer Überraschung auf, denn erstmals sind Jack und seine Freunde nicht die Helden, sondern die ersten Opfer der überirdischen Macht, die diesmal über Jacksonville hereinbricht. Doch wie kommt es dazu?
Nicht nur auf der Erde, sondern auch im All lauert das Böse und wird bekämpft. Robert „Bob“ Stark ist einer der Weltraumpolizisten, die für Recht und Ordnung sorgen und alles dafür tun, um Unschuldige zu schützen. Er weilt schon eine ganze Weile auf der Erde, schafft es aber erst jetzt, seine Angelegenheiten und den Translator in Ordnung zu bringen. Kein Augenblick zu spät, denn in Jacksonville ist ein Meteor zu Boden gestürzt, der eigentlich ein anderes Ziel hat. Schlüsselfigur ist ausgerechnet das Kapuzineräffchen General Wilson, das Tony zugelaufen ist. Denn in ihm steckt der boshafte Geist einer außerirdischen Intelligenz, die nur ein Ziel hat: die Erde zu übernehmen und auszubeuten. Da ausgerechnet Tony, Jack und Kim als erste Menschen übernommen werden, steht Robert Stark nun als einziger Verteidiger für die Menschheit da. Kann er die „Körperfresser“ und ihre Pläne wirklich aufhalten?
Nachdem die früheren Folgen mehr den Bereich des Horrors abgearbeitet haben, ist nun auch die Science Fiction an der Reihe. Wieder werden Klassiker des Genres nicht nur wörtlich, sondern auch inhaltlich zitiert und auf die Schippe genommen, allen voran „Die Körperfresser kommen“, die wohl als direkte Vorlage dienen. Glücklicherweise sind die Invasoren ähnlich dumm wie die eigentlichen Besitzer ihrer Körper und machen so einen Fehler nach dem anderen. Da sich die alten Helden auch schon vorher nicht viel schenken, gibt es immer wieder etwas zu grinsen.
Die Sprecher haben hörbar Spaß mit den frechen Dialogen, die diesmal eine besonders irrwitzige Note erhalten. Und ganz offensichtlich wird mit Bob Stark ein weiterer Mitstreiter eingeführt, der sicherlich nicht zum letzten Mal aufgetaucht ist. Alles in allem passt wieder alles gut zusammen. Der Inhalt bietet Abwechslung, die Sprecher sind in besonderer Spiellaune und der Klangteppich aus Musik und Geräuschen gibt den passenden Hintergrund dazu.
Heraus kommt so in der 15. Folge von „Jack Slaughter“ durch die „Bedrohung aus dem All“ vergnügliches Kino für die Ohren, das man einfach so und ohne größere Hintergedanken genießen kann.