Mein Schulgeist Hanako 14 (Comic)

Aidalro
Mein Schulgeist Hanako 14
Übersetzung: Florian Weitschies
Cross Cult, 2022, Paperback, 176 Seiten, 7,99 EUR

Rezension von Christel Scheja

Eine neue Legende ist in „Mein Schulgeist Hanako“ in Erscheinung getreten, nachdem Nene und die anderen wieder in die Gegenwart zurückgekehrt sind und an einem Schulfest teilgenommen haben, ohne an die Zukunft zu denken.


Dann aber ist bei der gemeinsamen Übernachtung in der Schule ausgerechnet Aoi entführt wurden, eine gute Freundin von Nene. Natürlich lässt diese es sich nicht nehmen, das andere Mädchen retten zu wollen, auch wenn sie, Akane und Hanako wieder einmal in Schwierigkeiten geraten. Sie landen in einem seltsamen Dorf, weil Aoi sich ganz offensichtlich mit ihrem Entführer verbündet hat, und müssen nun einen Weg zurück finden. Dabei lernen sie Sumire kennen, die offensichtlich eine gemeinsame Vergangenheit mit der sechsten Legende hat.

 

Es scheint als würden Nene, Akane und Hanako nach und nach alle anderen Legenden besuchen, um dort entsprechende Abenteuer zu erleben, die sie vertrauter mit diesen Geistern machen, um diese für sich zu gewinnen. Immerhin gibt es einmal eine Überraschung, denn die Helden werden von derjenigen, die sie haben retten vollen, verraten und müssen sich jetzt wieder einmal in einer neuen Umgebung herumschlagen, die aber auch wieder neue Geheimnisse bietet.

Natürlich steckt mehr hinter Aois Verhalten als gedacht, das zeigt sich, als sie Sumire begegnen. Die Geschichte wirft entsprechende Hinweise auf, die Lust auf den nächsten Band machen, denn es werden mehr Fragen gestellt als beantwortet.

Der Ton der Serie ändert sich natürlich erst einmal nicht, denn die Geschichte setzt neben dem Abenteuer und der Mystery auch immer noch auf Humor und eine hektische Erzählweise, wie sie gerade jüngere Leser mögen.

„Mein Schulgeist Hanako“ nimmt den neuen Handlungsbogen nun richtig auf und entführt diesmal in die Welt der sechsten Schullegende, die endlich auch ein paar Verbindungen zum Entführungsopfer aufbaut. Wie immer wird das alles mit leichter Feder und einem gewissen Augenzwinkern erzählt.