The Walking Dead 28: Der sichere Tod (Comic)

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Kategorie: Rezensionen

Veröffentlicht: Dienstag, 23. August 2022 10:14

Auch die Paperback-Ausgabe von „The Walking Dead“ nähert sich jetzt langsam aber sicher der Endrunde. In der 28. Ausgabe kommt die Gemeinschaft noch immer nicht zur Ruhe, es wird nach den Flüsterern eher noch schlimmer. Und da stört es nicht mal, dass Negan auf freiem Fuß ist.Absatz (im Blocksatz)

Eine neue Gefahr kommt auf die Helden zu. Denn die Toten, die bisher nur in kleinen Gruppen auftraten, haben sich zu einer riesigen Herde zusammengerottet. Tausende und Abertausende drohen das bisher sichere Alexandrina zu überrollen. Eine organisierte Flucht ist nicht mehr möglich, es bleibt nur die Chance die Zombies weg zu locken. Mit dem Mut der Verzweiflung stürzen sich Rick, Dwight, Andrea und die anderen auf Pferden in die Herde, aber ihr Plan geht nicht auf.

Die Zombies mögen zwar langsam sein und keinen Verstand mehr haben, aber rotten sie sich zu großen Horden zusammen, dann wird klar, warum die Zivilisation gefallen ist und weshalb sich die Überlebenden in abgesicherten Enklaven verstecken.

Der Angriff der großen Herde bietet weiteren Raum für Dramen für Rick und die anderen. Und einmal mehr beweist Negan, dass er trotz seiner dunklen Seite durchaus auch Seiten hat, die die anderen brauchen können. Rick muss sich diesmal damit abfinden, dass er jemanden verliert, den er liebt. Insgesamt kommen die Bewohner der Enklave zwar mit dem Leben davon - aber es bleiben tiefe Narben.

So beweisen die Künstler einmal wieder, dass in der Serie nichts und niemand auf Dauer im Glück schwelgen darf - so bewahrt die Serie ihren nüchternen und brutalen Ton, der sich auch in den Bildern und Grautönen widerspiegelt.

Der 28. Band der Serie „The Walking Dead“ beweist wieder einmal, dass die Rückkehr zu den Wurzeln das Beste ist, was man tun kann, erinnert es doch daran, dass die größten Dramen unter den Menschen immer noch durch die Zombies verursacht werden.

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