Literatur-News

Erschienen: "Gestatten, Jack Vance!"

Bei Spatterlight ist die Autobiografie von Jack Vance erschienen. (eBook, 6,99 EUR).

Sein letzter Roman, "Lurulu", erschien 2004; Vance bezeichnet dieses Werk als seinen Schwanengesang. Nahezu völlig blind hat er das vorliegende Buch, seine Autobiografie, auf Band gesprochen; niedergeschrieben wurde es von seinem Freund Jeremy Cavaterra. Es ist der Roman seines Lebens - ein Leben mit vielen Reisen und Begegnungen mit anderen Menschen, mit Musik und immer wieder der Heimkehr zum Haus in Oakland, das sich die Familie selbst gebaut und mit Materialien aus aller Welt eingerichtet hat.

Der Autor: Diese autobiografische Aufzeichnung ist vielleicht eher eine Landschaftsbeschreibung denn ein Selbstportrait - oder zumindest ein Streifzug durch die Landschaft, die mein Leben darstellt. Ich begreife, dass mein Ruf, so wie die Dinge liegen, von meinen literarischen Hervorbringungen rührt; allerdings ist das Schreiben nicht die einzige Tätigkeit meines Lebens gewesen, und ich bin verpflichtet, darauf aufmerksam zu machen, dass dieses Buch nur wenig zum Thema in der Art von Fachsimpelei zu bieten hat… Wie auch immer, viele bemerkenswerte Personen sind in mein Leben getreten und wieder daraus verschwunden, und ich hatte das Glück, in einer interessanten und ereignisreichen Epoche zu leben. Ich habe versucht, diese Personen und Ereignisse zu beschreiben und gleichzeitig etwas von meiner Haltung gegenüber dem Leben zum Ausdruck zu bringen. Letzteres nicht mit Nachdruck oder auch nur bewusst; es ist lediglich ein unvermeidliches Nebenprodukt, wenn man seine eigene Geschichte erzählt.

Veronique Wille neu bei "Professor Zamorra“

Ihr Debüt gab Veronique Wille bereits im letzten Jahr mit dem "Professor Zamorra"-Band 1162, "Der kalte Tod".  Bekanntlich ist Professor Zamorra Franzose und residiert auf seinem Schloss an der Loire. Veronique Wille ist die erste (Halb-)Französin, die für die Serie schreibt. Die Autorin wurde in Nancy geboren und studierte, ebenfalls in Frankreich, Theaterwissenschaften. Heute lebt sie abwechselnd in Hamburg und in der Bretagne, wo sie sich ein sehr altes Haus mit drei Katzen teilt.
Nach dem jüngst erschienenen Nachfolgeband "Die Bestie" (Band 1169) erscheint exakt zur Walpurgisnacht am 30. April ihr dritter Roman, "Schwarzer Sabbat" als Band 1172.
Redakteur Uwe Voehl: "Wir wollen auch in Zukunft Deutschlands älteste bis heute durchgängig erscheinende Horror-Serie mit neuem Autoren-Blut auffrischen."

Lucy Guth steigt bei "Perry Rhodan NEO" ein

Mit Band 201 steigt eine neue Autorin in die Serie "Perry Rhodan NEO" ein. Dabei handelt es sich um Lucy Guth. Zusammen mit Michelle Stern verfasste sie den Roman "Mission auf Mimas", der am 31. Mai in den Handel kommen wird. Es ist der zweite Band der neuen Staffel "Die Solare Union" und stellt eine Reihe von neuen Figuren und Schauplätzen vor. Unter ihrem bürgerlichen Namen Tanja Bruske veröffentlichte die Autorin im Verlauf der Jahre diverse Fantasy-Romane und Krimis, teilweise mit direktem Bezug zu ihrer hessischen Heimat. Sie arbeitet als Redakteurin bei einer Tageszeitung und ist darüberhinaus unter ihrem Pseudonym Lucy Guth für die Serie "Maddrax" tätig, die bei Bastei erscheint.

Gestorben: Allan Cole (1943-2019)

Allan Cole ist am vorigen Freitag gestorben. Der US-Amerikaner begann sein Karriere in den 60er Jahren als Journalist. Zum einen wirkte er als Drehbuchautor für Folgen von TV-Serien, die er meist zusammen mit Chris Bunch (1943-2005) verfasste und die vorwiegend in den 70er und 80er Jahren entstanden. Zum anderen war er Autor von Romanen, die "Timura"-Saga beispielsweise, eine Fantasy-Reihe, erschien hierzulande bei Goldmann in den 90ern. Ebenfalls bei Goldmann in den 80er und 90er Jahren erschien die gemeinsam mit Chris Bunch geschriebene Fantasy-Reihe "Die Reise in die Fernen Königreiche". Bekannt waren beide aber vor allem für die Science-Fiction-Reihe "Die Sten-Chroniken", die ebenfalls in den 80er und 90er Jahren bei Goldmann verlegt wurde.

Kurd Laßwitz Preis: Die Nominierungen

Der Kurd Laßwitz Preis ist ein alljährlich in bis zu acht Kategorien vergebener Literaturpreis zur deutschsprachigen Science Fiction. Seit 39 Jahren stimmen die professionell in Deutschland, Österreich und der Schweiz tätigen Autoren, Übersetzer, Lektoren, Verleger, Grafiker und Fachjournalisten über die besten Neuerscheinungen des Vorjahres ab. Der Preis ist nicht dotiert. Nachfolgend die Nominierungen zum Kurd Laßwitz Preis für die besten Science-Fiction-Werke des Jahres 2018. Die Wahl endet Ende Mai, Anfang Juni werden die Ergebnisse bekanntgegeben. Die Preisverleihung erfolgt im Rahmen des 11. Penta-Cons, eines literarischen Symposiums zur Science Fiction, das dieses Jahr vom 1. bis 3. November im Palitzsch-Museum in Dresden stattfindet und zugleich auch SFCD-Jahrescon ist.


Bester deutschsprachiger SF-Roman mit Erstausgabe 2018:
Dirk van den Boom: "Canopus - Der Kalte Krieg 1" (Atlantis)
Andreas Brandhorst: "Ewiges Leben" (Piper)
Andreas Brandhorst: "Die Tiefe der Zeit - Omni-Universum 3" (Piper)
Andreas Eschbach: "NSA - Nationales Sicherheits-Amt" (Lübbe)
Willi Hetze: "Die Schwärmer" (Salomo Publishing)
Tom Hillenbrand: "Hologrammatica" (Kiepenheuer & Witsch)
Georg Klein: "Miakro" (Rowohlt)
Kai Meyer: "Hexenmacht - Die Krone der Sterne 2" (Tor)
T. S. Orgel: "Terra" (Heyne)
Frank Schätzing: "Die Tyrannei des Schmetterlings" (Kiepenheuer & Witsch)
Judith C. Vogt: "Roma Nova" (Bastei Lübbe)


Beste deutschsprachige SF-Erzählung mit Erstausgabe 2018:
Galax Acheronian: "Trolltrupp" (in: Peggy Weber-Gehrke (Hrsg.): "Sprung ins Chronozän" (Modern Phantastik))
Andreas Fieberg: "Eine Million Affen" (in: Ellen Norten (Hrsg.): "Das Alien tanzt Polka" (p.machinery))
Heidrun Jänchen: "Baum Baum Baum" (in: "Nova 25" (Amrûn))
Thorsten Küper: "Confinement" (in: "Nova" 26 (p.machinery))
Stefan Lammers: "Acht Grad" (in: Michael J. Awe, Andreas Fieberg und Joachim Pack (Hrsg.): "Gegen unendlich" 14 (p. machinery))
Frank Neugebauer: "Auferstehung des Fleisches" (in: "Exodus" 38)
Lothar Nietsch: "Die Wettermaschine" (in: "Exodus" 37)
Niklas Peinecke: "Möglicherweise ein Abschiedsbrief" (in: "Spektrum der Wissenschaft" 12/2018)
Matthias Ramtke: "In der Grube" (in: Michael J. Awe, Andreas Fieberg und
Joachim Pack (Hrsg.): "Gegen unendlich" 14,(p. machinery))
Thomas Sieber: "Enola in Ewigkeit" (in: "Nova 25" (Amrûn))
Tetiana Trofusha: "Coming Home" (in: Marianne Labisch (Hrsg.): "Inspiration - Die digitalen Welten des Andreas Schwietzke" (p.machinery))
Wolf Welling: "Osmose" (in: "Exodus" 38)


Bestes ausländisches Werk zur SF mit deutschsprachiger Erstausgabe 2018:
Naomi Alderman: "Die Gabe" (Heyne)
Becky Chambers: "Zwischen zwei Sternen" (Tor)
Cory Doctorow: "Walkaway" (Heyne)
Jasper Fforde: "Eiswelt" (Heyne)
Annalee Newitz: "Autonom" (Tor)
Kim Stanley Robinson: "New York 2140" (Heyne)
Dennis E. Taylor: "Ich bin viele (Heyne)
Adrian Tchaikovsky: "Die Kinder der Zeit" (Heyne)
Lavie Tidhar: "Central Station" (Heyne)


Beste Übersetzung zur SF ins Deutsche, erstmals erschienen 2018:
Zoë Beck für die Übersetzung von Pippa Goldschmidts "Von der Notwendigkeit, den Weltraum zu ordnen" (Culturbooks)
Karin Betz für die Übersetzung von Cixin Lius "Der dunkle Wald" (Heyne)
Kirsten Borchardt für die Übersetzung von Jasper Ffordes "Eiswelt" (Heyne)
Juliane Gräbener-Müller für die Übersetzung von Neal Stephensons und Nicole Gallands "Der Aufstieg und Fall des D.O.D.O." (Goldmann)
Bernhard Kempen für die Übersetzung von Tal M. Kleins "Der Zwillingseffekt" (Heyne)
Jürgen Langowski für die Übersetzung von Cory Doctorows "Walkaway" (Heyne)
Pia Oberacker-Pilick für die Übersetzung von Vlad Hernández' "Fragmente einer Fabel" (in "c't 6/2018)
Pia Oberacker-Pilick für die Übersetzung von Carlos Suchowolskis "Elf künftige Zeiten" (Edition Solar-X)
Jakob Schmidt für die Übersetzung von Kim Stanley Robinsons "New York 2140" (Heyne)
Sabine Thiele für die Übersetzung von Naomi Aldermans "Die Gabe" (Heyne)
Anne-Marie Wachs für die Übersetzung von Ursula K. Le Guins "Keine Zeit verlieren" (Golkonda)


Beste Graphik zur SF (Titelbild, Illustration) einer deutschsprachigen Ausgabe, erstmals erschienen 2018:
Nicole Altenhoff für das Titelbild zu Jesko Haberts "Tiefsommer" (Periplaneta)
Lothar Bauer für das Titelbild zu Axel Kruses "Sylvej" (Atlantis)
Stefan Böttcher für das Titelbild zu Michael J. Awes, Andreas Fiebergs und Joachim Packs (Hrsg.): "Gegen unendlich" 12 (p. machinery)
Stefan Böttcher für das Titelbild zu Michael J. Awes, Andreas Fiebergs und Joachim Packs (Hrsg.): "Gegen unendlich" 14 (p. machinery)
Mario Franke für das Titelbild zu "Exodus" 37
Jan Hoffmann für das Titelbild "phantastisch!" 71 (Atlantis)
Michael Hutter für das Titelbild zu Michael J. Awes, Andreas Fiebergs und Joachim Packs (Hrsg.): "Gegen unendlich" 13 (p. machinery)
Detlef Klewer für das Titelbild zu Michael Schmidts (Hrsg.): "Scherben"
Michael Marrak für das Titelbild zu Michael Marraks "Die Reise zum Mittelpunkt der Zeit" (Amrûn)
Michael Vogt für das Titelbild zu "phantastisch!" 70 (Atlantis)


Bestes deutschsprachiges SF-Hörspiel mit Erstsendung von 2018:
"Supermarkt" von Anne Krüger (Komposition: Sabine Worthmann; Regie: Andrea Getto), HR 4.11.2018
"Die Maschine steht still" von Felix Kubin nach dem Roman von Edward M. Forster (Komposition und Regie: Felix Kubin), NDR 23.5.2018
"A.I.R. - Artificial Intelligence Rebellion" von Mareike Maage und Theresa Schubert (Komposition und Regie: Lorenz Schuster), BR 27.4.2018
"Die Astronautin" von Thomas Steinaecker (Komposition: Philip Stegers; Regie: Bernadette Sonnenbichler), BR/WDR 19.5.2018


Sonderpreis für herausragende Leistungen im Bereich der deutschen SF 2018:
Klaus N. Frick für zwanzig Jahre Chefredakteur von "Perry Rhodan"
Ronald M. Hahn, Michael K. Iwoleit und Helmuth W. Mommers für die Gründung und Herausgabe des Magazins "Nova", sowie Olaf G. Hilscher, Frank Hebben und Michael Haitel für die Fortführung und Mitherausgeberschaft
Hardy Kettlitz für seine Sachbuch-Trilogie "Die Hugo Awards"
Thorsten Küper für seine Second-Life-Lesungen
Eckhard D. Marwitz für lebenslanges Engagement, die Hansecons und das "Confact"
Jürgen Schütz für die deutschsprachige Werkausgabe von James Tiptree Jr. (elf Bände von 2011 bis 2018)
Peggy Weber-Gehrke und Rico Gehrke für ihren Verlag für Moderne Phantastik, die damit deutschsprachigen SF-Novellen eine Plattform bieten
Jörg Weigand für seine jahrzehntelangen Verdienste um die deutsche Science Fiction als Autor, Herausgeber und Journalist

Gestorben: Vonda N. McIntyre (1948-2019)

Die US-amerikanische Science-Fiction Autorin Vonda N. McIntyre ist gestern nach langer schwerer Krankheit im Alter von 70 Jahren gestorben. McIntyre schrieb drei Romane zu "Star Trek"-Filmen sowie zwei weitere "Star Trek"-Romane. In den 70er, 80er und 90er Jahre erschienen auch ihre eigenständigen SF-Romane hierzulande, die zum Teil mehrfach mit Preisen geehrt wurden. "Traumschlange", 1979 bei Droemer Knaur erschienen, gewann zum Beispiel den Hugo Award, den Nebula Award und den Locus Award.

Erschienen: "Chronik der Sternenkrieger"

Neu erschienen ist der Sammelband "Chronik der Sternenkrieger", er enthält alle 22 Romane der Science-Fiction-Serie um Commander Reilly von Alfred Bekker. Er ist exklusiv beim Verlag erhältlich. (eBook, 19,99 EUR; Einführungspreis: 4,99 EUR)

Im Jahr 2234 übernimmt Commander Willard J. Reilly das Kommando über die STERNENKRIEGER, ein Kampfschiff des Space Army Corps der Humanen Welten. Die Menschheit befindet sich im wenig später ausbrechenden ersten Krieg gegen die außerirdischen Qriid in einer Position hoffnungsloser Unterlegenheit. Dem ungehemmten Expansionsdrang des aggressiven Alien-Imperiums haben die Verteidiger der Menschheit wenig mehr entgegenzusetzen, als ihren Mut und ihre Entschlossenheit.

Erschienen: "Sherlock Holmes und das Geheimnis der Mrs Hudson"

Bei Fabylon ist Band 8 der von Alisha Bionda herausgegebenen Reihe "Meisterdetektive" erschienen: "Sherlock Holmes und das Geheimnis der Mrs Hudson" von J. J. Preyer. (Paperback, 220 Seiten, 14,90 EUR, ISBN 978-3-946773-11-5 (auch als eBook erhältlich, 4,99 EUR))

Etwas stimmt nicht mit Mrs Hudson, der Hauswirtin von Sherlock Holmes und Dr. Watson. Sie verbrennt den Frühstücksspeck, versalzt das Essen und - ja, so peinlich es ist, es zu erwähnen - sie trinkt heimlich. Holmes muss das Geheimnis um Mrs Hudson lösen, das mit einem Giftmord, einem pornographischen Buch und einem mysteriösen Gasthaus an der Themse zu tun hat, unterstützt von seinem treuen Freund Watson.

MEMORANDA: 3 neue Titel zur Leipziger Buchmesse

In Hardy Kettlitz' Imprint MEMORANDA erscheinen zur Buchmesse drei neue Titel. Alle Autoren sind auch in der nächsten Woche auf der Leipziger Buchmesse.


Angela & Karlheinz Steinmüller: "Sphärenklänge - Geschichten von der Relativistischen Flotte"
Der 9. Band der Werke in Einzelausgaben von Angela & Karlheinz Steinmüller enthält ein Dutzend Erzählungen und Vignetten, von denen acht zum ersten Mal veröffentlicht werden. Im Anhang befindet sich die "Chronologie der Relativistischen Flotte", in der alle wichtigen Ereignisse der Steinmüller'schen Future History zeitlich eingeordnet und miteinander in Beziehung gesetzt werden. (Paperback mit Klappenbroschur, 246 Seiten, 16,90 EUR, ISBN 978-3-946503-93-4 (auch als eBook erhältlich, 6,99 EUR))

Lesung und Gespräch auf der Leipziger Buchmesse:
22. März, 11.00 Uhr, Leseinsel Phantastik 1 Halle 2, Stand K500/H501
22. März, 18.00 Uhr, zusammen mit Thore Hansen ("Die Reinsten", Golkonda), Restaurant Ambrosia, Prager Str. 153, 04317 Leipzig (nahe Völkerschlachtdenkmal)


Michael Marrak: "Quo vadis, Armageddon?" (Die besten Erzählungen von Michael Marrak, Band 1)
Michael Marrak veröffentlicht seit rund dreißig Jahren außergewöhnliche Erzählungen und Romane, für die er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde. Viele der Geschichten sind in Anthologien und Magazinen verstreut erschienen, sodass wir uns zu einer ausführlichen Werkschau entschlossen haben. "Quo vadis, Armageddon? ist der erste Band der zweibändigen Ausgabe der besten Erzählungen von Michael Marrak. Im Anhang wird die Publikationsgeschichte der Storys erläutert. (Paperback mit Klappenbroschur, 338 Seiten, 18,00 EUR, ISBN 978-3-946503-98-9 (auch als eBook erhältlich, 8,99 EUR))

Lesung und Gespräch auf der Leipziger Buchmesse:
24. März, 15.00 Uhr, Leseinsel Phantastik 2 Halle 2, Stand K600/H601


Simon Weinert: "Tassilo der Mumienabrichter"
Simon Weinerts abgefahrener Barock-Roman hat den Verleger absolut begeistert. Programmierte Mumien, feige Adlige und mutige Sklavenmädchen bevölkern die Stadt Elon, in der Dinge geschehen, die in der Fantasy bisher noch nie zu lesen waren. Tobias O. Meißner sagte dazu: "Das ist wie Clockwork Orange mit Tourette-Syndrom, aber am Ende habe ich geheult." Glaubt der Verleger ihm. (Paperback mit Klappenbroschur, 380 Seiten, 18,00 EUR, ISBN 978-3-946503-92-7 (auch als eBook erhältlich, 8,99 EUR))

Lesung und Gespräch auf der Leipziger Buchmesse:
23. März, 16.30 Uhr, Leseinsel Phantastik 1 Halle 2, Stand K500/H501


Vor einigen Wochen ist außerdem erschienen:
Hans Frey: "SF Personality" 27: "James Tiptree Jr. –Zwischen Entfremdung, Liebe und Tod" (Werkführer)
Hans Frey liefert einen ausführlichen Überblick zu Leben und Werk der außergewöhnlichen Schriftstellerin Alice B. Sheldon, die unter dem Namen James Tiptree Jr. bekannt geworden ist. Sämtliche Romane und Erzählungen werden ausführlich vorgestellt, das Buch wird durch eine deutsche Bibliografie von Joachim Körber abgerundet. (Paperback mit Klappenbroschur, 232 Seiten, 19,90 EUR, ISBN 978-3-946503-69-9 (auch als eBook erhältlich, 6,99 EUR))

Erschienen: "Sun Koh, der Erbe von Atlantis. Eine illustrierte Dokumentation"

Im Verlag Dieter von Reeken ist soeben der Sammelband "Sun Koh, der Erbe von Atlantis. Eine illustrierte Dokumentation" von Heinz J. Galle erschienen. (Paperback, 230 Seiten, 328 Abbildungen, mehrere Tabellen, 17,50 EUR, ISBN 978-3-945807-44-6)

Der Sammelband mit den Dokumentationen und Anhängen aus der vergriffenen neunbändigen "Sun Koh"-Neuausgabe  wendet sich an Leserinnen und Leser, die diese Ausgabe oder nicht vollständig besitzen: Von 2013 bis 2015 erschien im Verlag Dieter von Reeken in neun Bänden zu je ca. 17 Heften eine ungekürzte und unbearbeitete Neuausgabe der ursprünglichen Heftausgabe. Diese Bände enthielten im Anhang ausführliche reich illustrierte Dokumentationen mit Kommentaren und Hintergrundinformationen zur Serie, verfasst von Heinz J. Galle, der das literarische Erbe P. A. Müllers im Einvernehmen mit der Witwe des Autors, Frau Erika Müller, über Jahrzehnte gepflegt und gewürdigt hat. Aus rechtlichen Gründen darf der Verlag Dieter von Reeken diese neun Bände nicht mehr verlegen. Um denen, die diese beim Verlag vergriffene Ausgabe nicht besitzen und auch antiquarisch nicht mehr erreichen können, aber Zugang zu den anderen (wenn auch bearbeiteten und gekürzten) Texten haben, enthält der vorliegende Band den ungekürzten (redaktionell teilweise angepassten) illustrierten Text der Anmerkungen Heinz J. Galles einschließlich der in Anhängen beigegebenen Listen und Übersichten.