Fables: Im tiefen dunklen Wald 2 (Fables 157-162, 2023/2024) Text: Bill Willingham Zeichnungen: Mark Buckingham Übersetzung: Katrin Aust Panini, 2024, Paperback, 156 Seiten, 19,00 EUR
Rezension von Christel Scheja
Bill Willingham und Mark Buckingham sind zu „Fables“ zurückgekehrt und spinnen nun in „Im tiefen dunklen Wald“ die Saga auf ihre ganz persönliche Weise fort, indem sie die Abenteuer von Bigby Wolf und Snow White weitererzählen.
Die Beiden haben die Erde verlassen und sind in das waldreiche Hessen gezogen, eine magische Welt, die dennoch nicht abgeschottet ist. Da ihre Kinder auf die modernen Errungenschaften verzichten müssen und sich erwachsen genug fühlen, ziehen sie hinaus in die weite Welt, um eigene Abenteuer zu erleben.
Mika Ich kann dich nicht erreichen 7 Übersetzung: Nana Umino Cross Cult, 2024, Paperback, 192 Seiten, 8,99 EUR
Rezension von Christel Scheja
Noch immer erlaubt sich die Serie „Ich kann dich nicht erreichen“ von der gemeinsamen Vergangenheit der beiden Sandkastenfreunde zu erzählen, bewegt sich aber nach und nach wieder in die Gegenwart, denn ein paar entscheidende Weichen werden gestellt.
Die Freundschaft zwischen den beiden Jungs ist mit den Jahren gewachsen, hat sich aber auch verändert, denn Kakeru ist nun endlich bewusst geworden, was er wirklich für Yamato fühlt, und ist sich nun so sicher, dass er es diesem dies gestehen möchte. Das soll Besonders werden, aber dann kommt leider auch der Rückschlag, denn gerade als er genügend Mut gefasst hat, sieht er Yamato vergnügt mit einem Mädchen zusammen - und das lässt ihn überreagieren.
Der Bestseller-Autor und Sozialpsychologe Ben Monroe zieht nach Berlin, um seine Forschungen über die Macht des Kollektivismus fortzusetzen. Aufgrund eines rituellen Selbstmords und mit der Hilfe von Nina Hoffmann, einer für die Überwachung von Sekten zuständige Ermittlerin des Bundesverfassungsschutzes, wird er mit den Ideologien einer Sektenkultur mitten in der deutschen Hauptstadt konfrontiert. Inmitten dieser komplexen Ermittlungen besucht Bens 16jährige Tochter Mazzy ihren Vater in Berlin, damit die beiden nach der chaotischen Scheidung von ihrer Mutter wieder zueinanderfinden. Doch während Ben durch seine Arbeit und einer aufkeimenden neuen Beziehung abgelenkt ist, verliebt sich Mazzy in den mysteriösen und charmanten Martin, dessen Absichten weniger unschuldig sind als Mazzy ahnt. Als Martin sie dann auch noch Hilma, der Leiterin einer Umwelt-NGO, vorstellt, beginnt eine unberechenbare Achterbahnfahrt voller Emotionen, extremer Weltanschauungen und zerrütteten Beziehungen…
Hier ist ein Trailer zu "Berlin Nobody", der Film ist ab dem 1. August in den deutschen Kinos zu sehen. Jordan Scott führte Regie, Sadie Sink, Eric Bana und Sophie Rois werden in den Hauptrollen zu sehen sein.
Star Wars Sonderband 162 Schurken, Rebellen und das Imperium (Star Wars: Scoundrels, Rebels and the Empire, 2023) Text: Mark Guggenheim, Alyssa Wong, Stephanie Phillips u.a. Zeichnungen: Alessandro Miracolo, Lee Garrett, Paulina Ganucheau u.a. Übersetzung: Justin Aardvark Panini, 2024, Paperback, 208 Seiten, 25,00 EUR
Rezension von Christel Scheja
Vierzig Jahre ist es nun her, dass „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ in die Kinos kam. Marvel Comics feiert dies nun mit Sonderausgaben, die rund um den Film spielen, sich dabei aber bewusst auf Nebenfiguren konzentrieren, sei es nun in Jabbas Palast oder auf Endor selbst. Daher heißt dieser 162. Sonderband bei Panini auch „Schurken, Rebellen und das Imperium“.
Die Welt der japanischen Verbrecher-Clans ist eine ganz eigene und von vielen Mythen durchzogen, die sich auch in der populären Kultur niederschlagen. Während die meisten Mangas eher die männliche Seite beleuchten und zwischen Action, Drama und Gewalt pendeln, sieht es bei Serien wie „Yakuza Fiancé - Verliebt, verlobt, verpiss dich“ etwas anders aussieht.
Yoshino Somei geht auf Bitten ihres Großvaters nach Tokio, um dort endlich ihren Verlobten kennenzulernen, denn er und sie sollen das Bündnis zwischen ihren Clans besiegeln und festigen. Doch Kirishima Miyama erweist sich als ziemlicher mieser Kerl. Aber er beginnt sie zu bewundern, als Yoshino ihm Paroli bietet und beginnt sogar regelrecht an ihr zu kleben, als die Tochter eines anderen Yakuza-Bosses verschwindet. Allerdings beweist Yoshino auch hier, dass sie ihre eigenen Methoden hat, um sich und ihre Freiheit zu schützen.
Die Welt ist überbevölkert. Der Wohnraum ist knapp. Drei Viertel der Menschen sind zu alt und werden von den wenigen jüngeren Menschen ernährt. Das führt zur Einführung eines Lebensbegrenzungsgesetzes: Wird man 80, ist man verpflichtet, das eigene Denkvermögen prüfen zu lassen. Wer besteht, erhält weitere 5 Jahre. Die Angehörigen sind oft hin- und hergerissen. Einerseits könnten sie ein Familienmitglied verlieren. Andererseits müssten sie dann den ohnehin knappen Wohnraum mit einer Person weniger teilen. Was aber, wenn der Prüfling den Zeitpunkt seiner Verabschiedung selbst festlegen will? Neu in der ARD Audiothek zu finden ist das Hörspiel"Die Prüfung" von Richard Matheson vom SDR aus dem Jahr 1977.
Vor Kurzem ist das Hörspiel “Der Anfang” in Dolby Atmos erschienen - wie die 3-D-Fassung klingt, davon konnte sich Podcast-Moderatorin Amy Zayed im Kölner Filmpalast selbst überzeugen. Sie hat für den neuen "John Sinclair"-Podcast nicht nur Besucherstimmen nach dem Kino-Event eingefangen, sondern auch mit Hörspiellegende Oliver Döring höchstpersönlich gesprochen, der das Hörspiel 2002 produziert hat. Für ihn war es etwas ganz Besonderes "Der Anfang" in diesem bombastischen neuen Klanggewand zu erleben. Amy lässt sich von Dieter Krauthausen und Erik Gierich erklären, was Dolby Atmos bedeutet und wie dieses neuartige Hörerlebnis im Tonstudio Krauthausen umgesetzt wurde.
Diese Woche neu auf CD und digital im Netz erschienen sind die Hörspiele "Moriarty - Zwischen Genie und Verbrechen" Folge 13 ("Ein seltsamer Freund") und "Geisterstunde" Folge 8 ("Alarm auf Ebene 03")
Diese Woche neu erschienen auf CD ist das Hörspiel "Irene Adler - Sonderermittlerin der Krone" Folge 21 ("Goldene Zeiten").
Digital im Netz neu angeboten wird seit dieser Woche das Hörspiel "Horror Tales" Folge 4 ("Beutetiere").
Das kleine Gespenst Elli braucht unbedingt ein neues Zuhause. Ihr Onkel Chamberlain ist von geheimnisvollen Drohnen entführt worden und die alte Spukvilla, in der sie mit ihm hauste, ist nicht mehr bewohnbar. Auf ihrer Suche nach Chamberlain kommt sie an einen Ort, an dem sie ihn vermutet: eine alte Geisterbahn auf dem Jahrmarkt. Ihren Onkel findet sie hier zwar nicht, aber eine illustre Monstergemeinschaft, die dort im Verborgenen lebt: Yeti Martha, Vampir Vangrufti und Knarf Frankenstein. Begeistert sind die drei nicht über den Zuwachs, zumal sie so Gefahr laufen, die Aufmerksamkeit der Außenwelt auf sich zu ziehen. Und in der sind Monster nicht willkommen! Doch Elli lässt sich nicht so leicht abschütteln – zum Glück! Denn als es darauf ankommt, auf einer abenteuerlichen Flucht einen Plan zu schmieden, die Monster zu retten, gegen die fiesen kleinen Drohnen zu kämpfen und ihren Onkel zu befreien, wächst Elli über sich hinaus. Denn manchmal ist der Wunsch nach einem Zuhause so stark, dass man seine Familie sogar dort finden kann, wo man gar nicht gesucht hat.
Hier ist eine Featurette zu "Elli - Ungeheuer geheim", Piet de Rycker und Jesper Møller führten bei dem Film Regie. Deutscher Kinostart ist am 27. Juni.
Mary Shelley Frankenstein (Frankenstein, 1818) Übersetzung: Meike Breitkreuz, überarbeitet von Sandra Miehling Titelbild und Innenillustrationen: Marcin Minors arsEdition, 2023, Hardcover, 304 Seiten, 28,00 EUR
Rezension von Christel Scheja
„Frankenstein“ von Mary Shelley erzählt die Geschichte des jungen Wissenschaftlers Victor Frankenstein, der besessen davon ist, Leben zu erschaffen. In der Universitätsstadt Ingolstadt schafft er ein Monster aus verschiedenen Körperteilen und verleiht diesem Leben, doch als er das Ergebnis betrachtet, erschrickt er vor seiner eigenen Kreatur und verlässt sie.
Das Monster, allein gelassen und von der Welt abgelehnt, entwickelt eine tiefe Bitterkeit und Rache-Gefühle gegenüber seinem Schöpfer. In Genf stoßen die Beiden wieder zusammen. Hier erzählt das autodidaktische Geschöpf seinem Schöpfer in eindringlichen Bildern von seinem Schicksal, den Heimsuchungen durch die Menschen und seiner Einsamkeit. Er bittet um eine Gefährtin - die Frankenstein auf einer schottischen Insel schaffen will. Allerdings überkommen den Wissenschaftler Zweifel, die dazu führen, dass er sowohl die Gefährtin als auch seine Forschungsergebnisse vernichtet. Die weitere Flucht führt ihn in die Arktis - doch auch hier findet ihn sein Geschöpf…
My next life as Villainess: Wie überlebe ich in einem Dating Game? 9 Text: Satoru Yamaguchi Titelbild und Zeichnungen: Nami Hidaka Übersetzung: Carina Dallmeier Cross Cult, 2024, Taschenbuch, 162 Seiten, 10,00 EUR
Rezension von Christel Scheja
Zwischen dem letzten und diesem Band von „My next life as Villainess: Wie überlebe ich in einem Dating Game?“ liegt ein Jahr, doch zum Glück beginnt nun ein neuer Handlungsbogen, so dass nicht so viel nachgelesen werden muss.
Caterina hat es geschafft, sie ist nun Teil der Gemeinschaft, die sich rund um den Hof und der Akademie gebildet hat und nicht verbannt oder getötet wurde. Stattdessen hat sie viele Freunde, mit denen nun der Abschluss an der Akademie gefeiert wird.
Patrick J. Grieser Die Arkham-Expedition Der Primus 3 Titelbild: Jan Balaz Atlantis, 2023, Paperback, 476 Seiten, 16,90 EUR
Rezension von Carsten Kuhr
Willkommen in Arkham, dem kleinen, abgelegenen, gottverlassenen Städtchen an der Ostküste der Vereinigten Staaten. Es sind die - im wahrsten Sinne des Wortes - verrückten 20er Jahre. Eine Zeit, in der Verbrecher-Barone ihre Herrschaft immer weiter ausdehnten, sich als seriöse Geschäftsmänner positionierten.
Gilbert Farnsworth ist ein solcher Selfmade-Milliardär. Offiziell gehört ihm die örtliche Zeitung nebst Verlag, in dem er seine Lieblingslektüre - eine Reihe namens „Phantastische Archive“ innerhalb seiner Arkham Press veröffentlichen lässt. Er hat sogar einen eigenen Lohnschreiber: Donald Eldritch, einen jungen Mann voller Ideen - bis, ja bis diesen, trotz oder vielleicht gerade wegen des regelmäßigen Konsums von „Devil's Dust“, wie das Kokain treffend umschrieben wird, eine Schreibblockade heimsucht.
Shinji Mito Alma 2 Übersetzung: Sascha Mandler Manga Cult, 2024, Paperback, 192 Seiten, 12,00 EUR
Rezension von Christel Scheja
Ein Junge, allein in einer dystopischen Welt nach einer Apokalypse, deren Auslöser und Folgen noch enthüllt werden könnten. Aufgezogen nur von einem Roboter; die Ausgangssituation von „Alma“ ist mehr als bekannt, doch nun scheint die Serie eine andere Richtung einzuschlagen.
Trice ist tot, die einzige Vertrauensperson nicht mehr da. Ray hat also keine andere Wahl mehr, als weiter denn je in die Welt hinauszuziehen und dort sein Glück zu suchen. Und schon nach ein paar Tage trifft er auf Anzeichen einer Zivilisation.
Nachdem in einer stürmischen Nacht ein mysteriöses Ei durch das Fenster eines heruntergekommenen New Yorker Wohnhauses kracht, entdeckt die 12jährige, von Comicbüchern besessene Charlotte eine merkwürdige kleine Spinne. Von ihrer Mutter und ihrem Stiefvater Ethan fühlt sich der rebellische Teenager alleingelassen - und findet in dem Achtbeiner, den sie liebevoll Sting tauft, einen neuen Freund. Doch je mehr Charlottes Faszination für Sting wächst, desto größer wird auch das Krabbeltier. Und sein Durst nach frischem Blut wird unersättlich...
"Sting" läuft ab dem 20. Juni in den deutschen Kinos, hier ist eine Featurette. Kiah Roache-Turner führte Regie, Alyla Browne wird in der Hauptrolle zu sehen sein.
Star Trek - Zeit des Wandels 7 Töten David Mack (Star Trek: A Time to Kill, 2004) Übersetzung: Björn Sülter Titelbild: Martin Frei Cross Cult, 2024, Taschenbuch, 358 Seiten, 16,00 EUR
Rezension von Christel Scheja
So langsam nähert sich „Star Trek - Zeit des Wandels“ dem Punkt, an dem der letzte Kinofilm der Next Generation einsetzt. Weitere Weichen für den Status quo in „Nemesis“ werden gestellt – diesmal auch für Worf, der wichtige Entscheidungen in „Töten“ treffen muss.
Fehler machen sich oft erst nach Jahren bemerkbar. Das ist auch auf dem Planeten Tezwa der Fall, der noch während des Dominion-Krieges heimlich von der Föderation mit Waffen ausgestattet wurde, um Widerstand leisten zu können. Nun aber plant der amtierende Regierungschef des Planeten, diese Waffen zu ganz anderen Zwecken einzusetzen: gegen eine Nachbarwelt, die unter klingonischer Herrschaft steht. Und das könnte eine ziemliche Krise, wenn nicht sogar einen Krieg auslösen.
James Bond GoldenEye John Gardner (James Bond - GoldenEye, 1995) Übersetzung: Johannes Neubert Cross Cult, 2024, Taschenbuch, 394 Seiten, 18,00 EUR
Rezension von Christel Scheja
„James Bond: GoldenEye“ erscheint ohne Nummerierung, ist also kein Teil der offiziellen Reihe, was vor allem daran liegt, dass John Gardner den Roman nach dem Drehbuch von Michael France und Jeffrey Caine schrieb und hiermit also keine eigenständige Geschichte vorliegt, sondern ein „Buch zum Film“.
Sie war einst eine erfolgreiche KGB-Agentin, doch nun hat sich Xenia der geheimen Organisation Janus angeschlossen, die sich zum Ziel gemacht hat, Geld und Einfluss zu gewinnen, vor allem deren geheimnisvoller Anführer. Als dieser auch noch GoldenEye stiehlt, ein Satellitensystem der Spitzenklasse, wird auch der britische Geheimdienst aufmerksam.
Joanna Chase wuchs auf einer Ranch in Montana auf, bis eine Tragödie ihr Leben auf den Kopf stellte. Jetzt ist sie 34, lebt in Santa Fe und hat nur noch undeutliche Erinnerungen an die Vergangenheit... Bis sie per Telefon, über ihren Fernseher und in ihren Träumen seltsame Bitten erhält: Ich bin an einem dunklen Ort, Jojo. Bitte komm und hilf mir. Joanna muss nach Montana zurückkehren. Doch sie ist nicht die Einzige, die gerufen wird. Menschen aus allen Gesellschaftsschichten finden sich auf der abgelegenen Ranch ein. Ihre Leben sind miteinander verwoben durch den herannahenden Schrecken, dem Joanna bereits als Kind begegnet ist. Währenddessen lauert in der Nähe der Ranch ein Verrückter mit einer Vision zur Rettung der Zukunft... Feste kündigt für Ende Juli den Roman "Der dunkle Himmel" von Dean Koontz an. (Paperback, 480 Seiten, 16,99 EUR)
Seit die außerirdischen Majoda die Erde zerstört haben, gibt es nur noch wenige Orte in der Galaxis, die ausschließlich von Menschen bewohnt werden. Einer davon ist die Raumstation Gaea, die Heimat der jungen Kyr. Sie ist die beste Kämpferin ihres Jahrgangs, und sie kennt nur ein Ziel: Rache für die Vernichtung der Erde zu nehmen. Doch als sie in die Kinderstation Gaeas befohlen wird, um für den Rest ihres Lebens Babys zu bekommen, und ihr Bruder auf eine Selbstmordmission muss, wird Kyr klar, dass das Oberkommando einen Fehler gemacht hat. Sie flieht von Gaea und macht sich auf die Suche nach ihrem Bruder – und muss dabei feststellen, dass alles, was sie über die Galaxis, die Menschheit und die Majoda zu wissen glaubte, eine Lüge ist... Gestern ist bei Heyne der Roman "Die letzte Heldin"von Emily Tesh erschienen. (Paperback, 560 Seiten, 18,00 EUR / eBook: 9,99 EUR)
Miss Mitchelmore wurde verflucht. Das findet sie heraus, als sich ihr Kleid auf einem Ball plötzlich in Luft auflöst und sie nur knapp einem Skandal entkommt. Sie ist entschlossen, herauszufinden, wer es auf sie abgesehen hat. Ausgerechnet die mysteriöse Lady Georgiana scheint mehr über den Täter zu wissen. Und wenn man dem Klatsch und Tratsch auf der Straße Glauben schenken kann, ist sie eine Hexe mit dunklem Geheimnis.. Ihre anziehende Art könnte sowohl Miss Mitchelmores Herz als auch ihrem Leben gefährlich werden. Ende des Monats erscheint bei Piper der Roman "Mortal Follies" von Alexis Hall. (Paperback, 480 Seiten, 18,00 EUR / eBook: 14,99 EUR)
Als Taxifahrer Anding mitten auf der Straße einen offenbar herrenlosen Hahn aufliest, glaubt er, sein Leben habe sich endlich zum Guten gewendet. Mit seinem verblüffenden Kampfgeschick und seiner geradezu unheimlichen Aggressivität beschert der mysteriöse Vogel seinem neuen Besitzer auf den Hahnenkampfplätzen des Landes bald einen Sieg nach dem anderen und Anding kann endlich die aufgelaufenen Schulden seiner Familie begleichen. Doch bald schwant dem gutmütigen Taxichauffeur, dass sein außergewöhnliches Federvieh nicht ist, was es zu sein scheint. Neu bei Dantes erschienen ist "Sa Wala - Für nichts" von Renren Galeno. (Paperback, 220 Seiten, 22,00 EUR)
Das Waffenarsenal des T.I.A. ist schwer in die Jahre gekommen. Deswegen beschließt man die Anschaffung der neuesten Waffen, um die Agenten gegen jede Bedrohung zu rüsten. Als gewissenhafter Chef besteht Mr. L natürlich darauf, dass diese Waffen erst einmal getestet werden. Und wer könnte das besser als die Top-Agenten Clever und Smart. "Heiße Eisen - kalte Füße!" heißt der 21. "Clever & Smart"-Band, der Ende Mai bei Carlsen erschienen ist. (Paperback, 48 Seiten, 12,00 EUR)
Die ständigen Misserfolge bei ihren versuchten Einbrüchen in den Geldspeicher frustrieren die Panzerknacker so sehr, dass sie beschließen, neue und realistischere Opfer zu wählen. Juweliere und Banken sind schließlich auch lukrative Einbruchsziele. Doch Opa Knack hat einfach einen Narren am Geldspeicher gefressen und ist mit der Entscheidung seiner Jungs ganz und gar nicht glücklich. Am kommenden Dienstag erscheint die Ausgabe 85 der LTB-"Enten-Edition", "Wo geht's lang?". (Taschenbuch; 336 Seiten, 8,99 EUR)
Noch immer sitzen Tetsuo, seine Frau und seine Tochter in dem Dorf fest, in dem Kasen aufgewachsen ist. Doch auch von außen her spitzt sich die Lage in „My Home Hero“ zu, kommen doch auch die Yakuza immer näher.
Es sieht nicht gerade gut aus, denn Tetsuo wird in einem Anwesen am Rande des Dorfes festgehalten, während seine Frau Kasen und seine Tochter Reika von den Familienmitgliedern indoktriniert, werden sollen. Dennoch ist der ehemalige Büroangestellte nicht gewillt, aufzugeben.