Ren Dhark Weg ins Weltall 38: Hyperraum nicht zugänglich, Hajo F. Breuer (Hrsg.) (Buch)
- Details
- Kategorie: Rezensionen
- Veröffentlicht: Sonntag, 02. Dezember 2012 08:54
Ren Dhark Weg ins Weltall 38
Hyperraum nicht zugänglich
Hajo F. Breuer (Hrsg.)
Titelillustration von Ralph Voltz
Unitall, 2012, Hardcover, 268 Seiten, 16,90 EUR, ISBN 978-3-905937-86-2
Von Robert Monners
Der Hyperraum: Unendliche Weiten können mit Hilfe des übergeordneten Kontinuums überbrückt werden, Nachrichten fließen zwischen weit entfernt voneinander liegenden Planeten, Warenströme versorgen ganze Planeten mit lebensnotwendigen Gütern. Umso katastrophaler ist es, wenn diese Möglichkeit des Reisens und der Verbindung plötzlich und unerwartet ausfällt. Das galaxisweite Transmitternetz ist zusammengebrochen, die Verbindung zwischen den Planetensystemen abgerissen.
Zwar gelingt es den Forschern der Gruppe Saam und der „Point Of“, einen Abschirmer zu entwickeln, doch damit ist das Rätsel um die Welle, die den Hyperraum sperrt, nicht gelöst. Ganz im Gegenteil, greifen die unbekannten Verursacher doch nun zu rabiateren Mitteln. Asteroidenstationen werden von Walzenraumern angegriffen und mitleidlos vernichtet. Wer sind die Aggressoren und was bezwecken die Angriffe? Haben sie vielleicht gar mit der Vernichtung des Nogk’schen Forschungsplaneten Kraat zu tun? Fragen, die sich aufdrängen, und denen Ren Dhark, Riker und Huxley nachgehen…
Ben B. Black, Jan Gardemann und Uwe Helmut Grave zeichnen als Verfasser für den neuesten „Ren Dhark“-Band verantwortlich. Nach dem packenden Auftakt des neuen Zyklus’ zum Ende des vorherigen Bandes, wird nun das Boden für die weitere Fortsetzung der Handlung bereitet. Rätsel werden aufgebaut, ein drohendes Szenario noch nicht näher benannter Aggressoren eingeführt und die Helden in Stellung gebracht.
Einmal mehr wird die Handlung in unterschiedliche Handlungsstränge aufgeteilt. Während Huxley mit der Charr den aggressiven Nogk nachforscht, trifft Ren Dhark in der heimatlichen Milchstraße erstmals direkt auf die Walzenraumer. Das liest sich erstaunlicherweise recht flüssig und interessant, obwohl nicht wirklich viel passiert. Aufgefahren wird erneut alles, was die Fans der Serie lieben. Die Nogk sind ebenso mit von der Partie wie Wallis und Pakk Raff, es gibt verkleidete Expeditionen auf fremden Planeten, Forschungsversuche und erste Fortschritte – bis zum unvermeidlichen Cliffhanger. Fortsetzung folgt.