Perry Rhodan 2662: Kaowens Entscheidung, Arndt Ellmer (Buch)
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- Kategorie: Rezensionen
- Veröffentlicht: Dienstag, 28. August 2012 09:44
Perry Rhodan 2662
Kaowens Entscheidung
Arndt Ellmer
Cover: Dirk Schulz
VPM, 2012, Heft, 68 Seiten, 1,95 EUR (auch als eBook erhältlich)
Von Olaf Menke
Perry Rhodan samt BASIS wurde von einer gegnerischen Superintelligenz namens QIN SHI in eine ferne Galaxis entführt. Dort entdeckten die Helden im Psionischen Netz versteckt tausende Raumschiffe und Ramoz eröffnete, dies sei seine Flotte. Derweil trat bei der Raumwerft APERAS KOKKAIA die Umwandlung der BASIS in seine entscheidende Phase. Nachdem überraschend Samburi Yura in der Station gefunden wurde und verstarb, traf die Superintelligenz QIN SHI dort ein.
Nach Untersuchung der Rückstände von Samburi Yura stellte Nemo fest, dass es sich dabei mit hoher Wahrscheinlichkeit nur um eine Androidin gehandelt hatte, sogar der Anzug der Universen bestätigte dies überraschend. Man fand heraus, dass scheinbar ES Schuld an der Verwirrung QIN SHIs trug und dass diese eine Invasion nach Escalian vorbereitet sowie beabsichtigt, sich den Hohen Mächten zu entziehen, indem sie Miniuniversen schafft. Nachdem alle sich retten können gelingt es, die BASIS-Teile in Sicherheit zu bringen und die Raumwerft APERAS KOKKAIA wird zerstört.
Kaowen entkommt knapp der Vernichtung APERAS KOKKAIAS und stellt fest, dass die Anomalie Richtung Escalian die Zerstörung überstanden hat – da er nichts mehr von QIN SHI hört, folgt er ihrem letzten Befehl und fliegt zu einem Hypersturm namens Shikaqin-Viibad wo er auf eine Wachflotte trifft. Später wird ein Planet entdeckt, welcher von Oracca-Gesichtern bedeckt ist. Perry und Co. fliegen zurück zum Kalten Raum, dort erfahren sie von Ramoz’ Lebensgeschichte und mithilfe der ehemaligen BASIS-Teile soll die Flotte reaktiviert werden. Bei der Untersuchung des Sternjuwels durch Nemo kommt es zu einer Explosion, die der Wissenschaftler allerdings überlebt. Am Kalten Raum kommen weitere Schiffe an, unter anderem auch welche des Verzweifelten Widerstands. Die an Bord befindlichen Oracca verweigern Informationen, sie wollen nicht enthüllen, ob sie tatsächlich Nachfahren der Oraccameo sind. Schließlich hat das BASIS-Versorgungsmodul genügend Energie erzeugt, um die gigantische Flotte aus dem Kalten Raum zu bringen.
Nach den vielen Enthüllungen der letzten Hefte wird es mit diesem Heft wieder etwas bodenständiger und die Handlung wird weitergedreht. Kaowen muss mit den Konsequenzen seines Scheiterns zurechtkommen und Perry muss die Infos aus dem Sternenjuwel verdauen. Gemeinsam wird schließlich die Flotte aus dem Kalten Raum geführt. Auch wenn Arndt Ellmer etwas in Pseudowissenschaftliche abdriftet, bleibt der Roman dabei spannend und unterhaltsam zu lesen.