Perry Rhodan NEO 22: Zisternen der Zeit, Wim Vandemaan (Buch)

Perry Rhodan NEO 22
Zisternen der Zeit
Wim Vandemaan
Cover: Dirk Schulz
VPM, 2012, Taschenheft 164 Seiten, 3,90 EUR (auch als eBook erhältlich)

Von Olaf Menke

Die dritte Staffel der Taschenheft-Serie „Perry Rhodan NEO” schildert die Reisen von Crest und Perry in die Vergangenheit der Milchstraße via Transmitter. Zuvor hatte Perry auf dem Mond die Arkoniden entdeckt und mit deren Technik die Stadt Terrania in der Wüste Gobi gegründet. Danach hatte man im Wega-System einen Krieg beendet und war auf den Multimutanten Gucky getroffen.Crest war erneut an Krebs erkrankt und hatte einen Transmitter durchschritten; da er sich am Ziel Heilung erhoffte. Als Perry, Bully und Thora ihm durch einen Zweit-Transmitter im Wega-System folgen, landen sie in tiefster Vergangenheit.

Perry und seine Gefährten durchqueren einen weiteren Transmitter und landen auf dem zehnten Wega-Planeten, dieser stellt sich als Ambur heraus, die Hauptstadt heißt Karbush. Eigentlich sollte der unbequeme Planet mit technischen Maßnahmen wohnlicher gemacht werden, doch der Thort hat entschieden, dass der Planet kurzfristig geräumt werden soll. Während sich Perry, Thora und Co. auf dem Planeten zurechtfinden müssen kommt heraus, dass der Thort als Gegenleistung für Transmitter den Planeten für Carfesch evakuieren soll. Was hat Carfesch mit dem Planeten vor, und was wird aus Perry und seinen Gefährten?

Wim Vandemaan schildert die Erlebnisse der Helden auf einem Planeten, dessen Namen bei „Rhodan”-Lesern die Ohren klingen lassen – man darf nun gespannt auf die beiden Folgeromane sein, diese schließen die dritte Staffel ab und werden vermutlich mit einigen Überraschungen aufwarten. Der vorliegende Roman fordert die Helden Einiges ab und bringt sie – für den Autor typisch – in so manche skurrile Situation. Der Roman liest sich in einem Rutsch und man kaum abwarten, wie es weitergeht.