Sternenfaust 179: Zwei Schicksale für Shesha’a, Andreas Suchanek (Buch)

Sternenfaust 179
Zwei Schicksale für Shesha’a
Andreas Suchanek
Cover: Candy Kay
Bastei, 2011, Heft, 68 Seiten, 1,75 EUR

Von Olaf Menke

Die KOSMISCHE DYARCHIE hatte das Ende der Galaxis vorgesehen, da hier Chaos und Zufall zu stark in den Vordergrund getreten waren. Als Einzige war Dana Frost von diesem Untergang nicht betroffen; via „Auge des Universums“ wurde sie aus dem Jahr 2273 zurück ins Jahr 2254 geschickt und verhindert den „STERNENFAUST-II-Zwischenfall“, wodurch eine alternative Zeitlinie entstand, in der es 2257 zum Angriff der Gemini-Klone kommt.

Nach den bisherigen Entwicklungen gehen die Gemini zum Angriff gegen die Shesheni über. In einer Gegenüberstellung erzählt dieser Roman nun zum einen, was in der alten Zeitlinie geschah (die Gemini wurden durch Technik von Yasuhiro von Schlichten besiegt), und wie es in der neuen Zeitlinie dazu kam, dass die Gemini nicht besiegt wurden.

Dieser Roman besticht weniger durch die erzählte Story als vielmehr durch den cleveren Aufbau, welcher zwei Zeitabläufe nebeneinander stellt und aufzeigt, wie was warum geschah. Besonders Andreas Suchanek hatte in seinen letzten „Sternenfaust“-Heften gezeigt, dass er verwickelte Abläufe beherrscht und mit diesem Roman setzt er diesbezüglich noch einen drauf – den Roman sollte man nun wirklich nicht nebenbei lesen, sonst droht man ganz schnell den Faden zu verlieren...

Auch diesmal wurde krankheitsbedingt das Titelbild nicht von Arndt Drechsler geliefert, es stammt diesmal von Candy Kay. Ab der kommenden Ausgabe stammen die Titelbilder wie gewohnt von Arndt Drechsler.