2012 – Jahr der Apokalypse 7: Ein Grab im Dschungel, Timothy Stahl (Buch)

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Kategorie: Rezensionen

Veröffentlicht: Samstag, 03. Dezember 2011 21:14

Tom Ericson entdeckt im Pazifischen Ozean eine Maya-Stele, die dort eigentlich nicht sein dürfte, da die Maya-Kultur nie bis dorthin vorgedrungen ist. Über Umwege gelangt er an ein Artefakt, ein Kristall, dass „Licht schluckt“ – dahinter ist auch eine Gruppe Indios her, welche von einem „Mann in Weiß“ angeführt wird. Dieser kann offenbar durch Wände laufen und war auch schon vor 500 Jahren in Yucatan bei den Maya unterwegs.

Ericson entdeckt bei der Flucht vor ihm entsprechende Aufzeichnungen, die er allerdings erst mal übersetzen muss um zu verstehen, dass damals in Yucatan offenbar eine Maschine explodierte und die Maya vom Mann in Weiß gebeten wurden, sie wieder zusammenzusetzen. Ein Prophet der Maya sah aber schon damals, dass das Zusammensetzen der Maschine fatale Folgen für die Menschheit haben würde und unterband dies...

Weiter geht die Flucht von Tom mit Maria und ihrem autistischen Bruder vor den Indios, die im Auftrag des Mannes in Weiß hinter ihm her sind weil sie an das Artefakt wollen. Während die drei auf Schleichwegen weiterkommen, beauftragt Tom seine Ex-Frau Abigail damit, ein weiteres Artefakt zu suchen, nämlich den Armreif aus den Erzählungen der Maya, von dem er in der Kladde gelesen hatte. Abigail macht sich tatsächlich auf die Suche danach und findet das Artefakt schließlich in Yukatan, erlebt dabei allerdings einige Überraschungen...

Bergfest bei „2012“ – mit Band 7 ist die Hälfte der projektierten zwölf Bände dieser Serie überschritten, Timothy Stahl übernimmt die Bände 7 bis 9 und führt dabei als erstes mal die Ex-Frau von Tom ein, welche unabhängig von ihm ein Abenteuer erleben und den geheimnisvollen Armreif finden darf. Ihr Abenteuer und die Flucht des Trios im Wechsel verschaffen dem Leser eine angenehme Lesezeit und es warten so manche Enthüllungen. Man darf nun gespannt sein, wie es mit Abigail weitergeht und was Tom weiterhin plant, nachdem ein weiterer Zwischenstopp erreicht wurde.

Das Heft ziert erneut ein sehr schönes Cover, Oliver Specht entwickelt sich als Coverzeichner momentan von Heft zu Heft weiter.

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