Sternenfaust 172: Das Ende einer Ära, Thomas Höhl (Buch)
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- Kategorie: Rezensionen
- Veröffentlicht: Sonntag, 11. September 2011 10:38
Sternenfaust 172
Das Ende einer Ära
Thomas Höhl
Cover: Arndt Drechsler
Bastei, 2011, Heft, 68 Seiten, 1,75 EUR
Von Olaf Menke
Seit ewiger Zeit war in der Milchstraße die Entwicklung hochstehender Technik unmöglich – gigantische Quallen, genannt Orphanen, hatten Zivilisationen, die einen bestimmten Stand der Technik erreicht hatten, einfach zerstört. Bis es den Menschen gelang, die Orphanen zu beseitigen. Dieses Ereignis führte dazu, dass hochstehende Zivilisationen, die sich in Parallelräumen seit Ewigkeiten versteckt hielten, zurück in die Realität wollen. Zwei dieser Zivilisationen sind die Wanagi, welche mit ihrem Planeten im Herzen des Solsystem erschienen, und die Kad’Chie, welche mit rätselhaften Sphären für Grauen sorgen.
Eine Sphäre der Kad’Chie erscheint im Sirius-System, und auf Sirius III, dem Stammsitz der Christophorer, erscheinen drei Bas’Alaahn in Gestalt von Izanagi Narada, Meister William und eines weiteren Menschen. Sie warnen vor der Sphäre, die Kad’Chie gehen davon aus, dass sich der Planet bald in ein A’kirie verwandeln wird. Alsbald nimmt der Planet Kontakt zur Erde auf und Vicent Taglieri bringt die Wanagi dazu, die Bewohner von Sirius über Portale zu retten. Währenddessen beginnen die Kad’Chie damit, das Sirius-System anzugreifen. Auf der Erde findet unterdessen eine Einweihung der Wanagi-Stadt Mayen Thule statt, bei der ein Attentäter versuchen will, die Stadt in die Luft zu sprengen...
Thomas Höhl liefert als Chefautor einen ungemein spannenden Roman ab, der als Teil 1 einer Trilogie daherkommt und noch einmal die Absichten der beiden Alienvölker Wanagi und Kad`Chie vor Augen führt. Nach einigen unerwarteten Wendungen schlägt man auch dieses Heft wieder zu und kann kaum erwarten, wie es weitergeht.