Sternenfaust 166: Invasionsstufe Zwei, Thomas Höhl (Buch)

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Kategorie: Rezensionen

Veröffentlicht: Sonntag, 19. Juni 2011 11:06

In den vorangegangenen Heften hatten sich einige Entwicklungen aufgetan: Nach dem Ende der Bedrohung durch die Orphanen war ausgerechnet im Solsystem auf der Erdlaufbahn ein Planet aus einem überdimensionalen Versteck gefallen, die gestaltwandelnden Wanagi hatten sich vorgestellt. Ihr Mehrstufenplan sieht offenbar eine Invasion vor. Dann waren Alpha-Genetics aufgetaucht, genetisch aufgebesserte Menschen, welche eigentlich von ihrem Schöpfer längst beseitigt werden sollten. Schließlich musste Dana Frost erfahren, dass sie nicht nur verjüngt wurde, sondern tatsächlich nicht mehr altert – auf einem Planeten, auf dem die Zeit sehr viel schneller vergeht, war sie hundert Jahre gefangen ohne selbst zu altern.

Nachdem Dana Frost hundert Jahre auf einem Planet festsaß ohne zu altern, wird sie vom Schiffsarzt noch mal untersucht und überraschend wird die genetische Veränderung erkannt, welche vor ihrer Geburt an ihr durchgeführt wurde: Ihr Gedächtnis wurde so verändert, dass sie nichts vergessen kann. Derweil haben die kürzlich geflüchteten Alpha-Genetics die Morax per Gedankenkontrolle übernommen und stürmen einen Planeten, auf dem ein Gestein existiert, welches die Strahlung der neuen Morax-Schiffe neutralisiert. Die Erde schickt ein Schiff, welches von den Alpha-Genetics übernommen wird, und schon bald dringt eine ganze Armada von Schiffen zum Solsystem, vor wo eine gigantische Schlacht entbrennt. Zwar kann diese mit Hilfe der Wanagi beendet werden, doch muss Taglieri nun denen einen Wunsch erfüllen: Sie wollen Grönland in eine Wanagi-Kolonie verwandeln und haben nur geholfen, weil Taglieri ihnen das Okay dazu gab. Savanna erfährt derweil alles über die Invasionspläne der Wanagi, inklusive der letzten Invasionsstufe Drei. Taglieri wird schließlich überraschend von einem längst Totgeglaubten kontaktiert und eindringlich darum gebeten, Dana Frost unbedingt nicht von ihrem Job auf der STERNENFAUST zu suspendieren.

Fragte man sich die letzte Zeit etwas, ob der rote Faden der Serie verloren sei, so lehrt einen dieser Schlüsselroman von Serienchef Thomas Höhl eines Besseren – Vieles der letzten Zeit wurde demnach langfristig geplant und hier strebt alles einem endgültigen Ziel entgegen, welches wohl um Band 175 liegen dürfte. Man darf gespannt sein, wie es weitergeht und wie nachher alles zusammenpasst, für Spannung ist jedenfalls gesorgt.

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