Perry Rhodan Planetenroman 11: Tod über Derogwanien, Achim Mehnert (Buch)
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- Kategorie: Rezensionen
- Veröffentlicht: Montag, 21. März 2011 08:52
Perry Rhodan Planetenroman 11
Tod über Derogwanien
Achim Mehnert
Cover: Dirk Schulz
VPM, 2011, Taschenheft, 164 Seiten, 3,90 EUR
Von Olaf Menke
In der Reihe der ursprünglichen Planetenromane erschien dieser Roman mit der Nummer 405 im Jahre 1997 unter dem Titel „Rückkehr nach Derogwanien“. Die Taschenbuchserie kam damals ins Trudeln, nachdem sie längere Zeit bei Heyne lief. Die letzten zwölf Bände ab Band 404 erschienen im Burgschmiet Verlag (BSV). Dieser Band war damals der zweite Band, welcher dort verlegt wurde. Letzter Band der Taschenbuchserie überhaupt war Band 415.
Im ersten Jahrhundert NGZ erscheint der Kosmokratenroboter Laire und trägt Alaska Saedelaere im Auftrag des Mächtigen Kemoauc ein weiteres Mal nach Derogwanien. Die dortige Puppenzivilisation war pervertiert und durch Kemoaucs Bruder Ganerc mit einem Teil dessen Bewusstsein befriedet worden. Jetzt scheinen die Puppen wieder böse zu sein, und nach einigem Hin und Her stellt sich heraus, dass auf dem Planeten eine Geistesmacht gefangengehalten wird, welche sich befreien will. Am Ende wird das Bewusstsein von Ganerc eingesammelt und von Laire hinter die Materiequellen gebracht. Alaska kehrt heim zur Erde.
Nachdem mit der Nummer 10 ein sehr alter Roman der Buchserie aus dem Jahre 1979 von Kurt Mahr neuaufgelegt wurde, liegt hier ein noch relativ frisches Werk vor. Dieses macht sich dann doch positiv bemerkbar, was sich am Schreibstil und auch Thema des Romans bemerkbar macht. Zur Zeit ist Alaska auch in der Erstauflage ein Thema, weshalb dieser Roman schnell weggelesen ist und einen netten Pausenfüller bis zum nächsten „Alaska“-Doppelband von Marc A. Herren darstellt, welcher allerdings noch etwas auf sich warten lässt.