Perry Rhodan 2581: Wunder in Gefahr, Leo Lukas (Buch)
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- Kategorie: Rezensionen
- Veröffentlicht: Mittwoch, 09. Februar 2011 19:55
Perry Rhodan 2581
Wunder in Gefahr
Leo Lukas
Cover: Alfred Kelsner
VPM, 2011, Heft, 68 Seiten, 1,95 EUR
Von Olaf Menke
Von Mondra Diamond und der JULES VERNE hörten wir zuletzt in Band 2556 („Der Mentalpilot“). Damals erfuhr Mondra endlich, was sie auf Wanderer in der Zeit erlebte, an die sie sich lange nicht erinnern konnte. Darüberhinaus wurde Perry Rhodan samt MIKRU-JON in den Bereich außerhalb TALIN ANTHURESTAS transferiert. Die JULES VERNE und Mondra Diamond waren für Perry Rhodan nicht mehr erreichbar.
Die beiden Truppen, welche im Handelsstern im Zentrum von TALIN ANTHURESTA unterwegs sind, sowie die Crew der JULES VERNE, leiden unter dem Einfluss einer Art Lethargie-Strahlung welche zu Erschlaffung und Müdigkeit bei den Menschen führt. Im Handelsstern erwacht eine Art Wächter und Beschützer namens Agrester, welcher die Menschen an Bord erkennt, aber nicht weiß, ob diese dafür berechtigt sind, dort zu sein. Ein Psi-Sturm sorgt zudem dafür, dass alle verwirrt und irritiert sind. Julian Tifflor erwacht an Bord der JULES VERNE und entdeckt ein weiteres waches Lebenszeichen. Mondra entdeckt in dem Handelsstern eine Halle, in der ein weiterer „Mini-Handelsstern“ ist, welcher aber nicht betretbar ist. Ein Schattenmaahk entdeckt eine Art Psionisches Netz, welches von TALIN ANTHURESTA aus in Raum und Zeit auszugehen scheint. Die Gruppe um den Changeur Akika Urismaki entdeckt ein Transferdeck mit fremdartigen Anbauten, Urismaki gelingt es, erste Erkenntnisse über die Umgebung zu gewinnen. Offenbar sind in der Umgebung des Handelssterns zwei Psi-Phänomene, welche sich sonderbar verhalten. Julian Tifflor wird von einem sonderbaren Wesen angegriffen welches sich als sein Leibwächter herausstellt. Der Wächter von TALIN ANTHURESTA hat nach einigem Überlegen entschieden, die fremden Truppen im Handelsstern anzugreifen und schickt Hunderte von Robotern los. Die Truppen ergeben sich. Fortsetzung folgt...
Üblicherweise schreibt Leo Lukas sehr interessante Romane innerhalb der „Perry Rhodan“-Serie, hier kommt die Geschichte erst sehr langsam in Fahrt, man könnte sagen die Lethargie-Strahlung erfasst in der ersten Hälfte nicht nur die handelnden Personen, sondern auch den Leser. Erst im letzten Drittel wird es spannender – wenngleich mit Story-Auflösungen erst im nächsten Heft zu rechnen ist, es handelt sich hierbei wieder um einen Zweiteiler. Witzig sind immerhin ein paar der handelnden Truppenmitglieder, welche mit Sprüchen übers Kochen oder entfernte Verwandte von sich reden machen.