Perry Rhodan 2577: Kosmisches Puzzle, Christian Montillon (Buch)
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- Kategorie: Rezensionen
- Veröffentlicht: Sonntag, 09. Januar 2011 20:28
Perry Rhodan 2577
Kosmisches Puzzle
Christian Montillon
Titelbild: Swen Papenbrock
VPM, 2011, Heft, 68 Seiten, 1,95 EUR
Von Olaf Menke
Nachdem in den vorherigen Heften die Geschichte der Vatrox und die aktuellen Geschehnisse im Sol-System offengelegt wurden, kehrt die Handlung mit dem aktuellen Heft wieder in die Galaxis Anthuresta und Perry Rhodan im Stardust-System zurück.
Eritrea Kush erscheint mit einer Silberkugel über der Nebelkuppel von Aveda und überbringt Perry Nachrichten über die neuesten Entwicklungen in der Milchstraße. Bei einem Treffen mit Whistler erfährt nun auch Perry die Geschichte der Vatrox, sie fassen für sich alle Fakten nochmals zusammen und Perry vergleicht das Faktensammeln mit einem Puzzle, welches sich nun langsam Stück für Stück zusammensetzt. Danach unterzieht er sich einer Hypnoschulung um selbst eine Silberkugel zu fliegen, welche jetzt mit der Zusatztechnik von ES ausgestattet sind. MIKRU-JON bringt Murkad, Gomrakh sowie einen Essa Nur und Ja’woor nach NEO-OLYMP, man will jetzt die Psi-Sonde MIKRU-JONs untersuchen. Perry fliegt mit der Silberkugel weiter nach First Found wo er unter anderem auch Sichu trifft, die nach einigem Hin und Her zu den Terranern überläuft. Er nimmt sie und Fyrt sowie das Psi-Artefakt mit, in dem sich immer noch die Vatrox Lucba Ovichat befindet. Perry steuert die Schneise an. Nach einem Intermezzo mit der Frequenz-Monarchie kehren sie zurück nach NEO-OLYMP. Dort hat die Psi-Sonde von MIKRU-JON ein gewisses Eigenleben entwickelt, sie transferiert sich beim Manipulationsversuch einfach weg. Von Perry kommt der Vorschlag, MIKRU-JON und die Silberkugel zu verschmelzen. Nachdem dieses erledigt ist, fliegt er in die Nebelkuppe auf Aveda ein. Man landet neben der ATLANTIS am Palast der sechs Himmel, der jetzt völlig verschneit ist. Atlan nähert sich Perry und übergibt ihm einen entkräfteten und scheinbar sterbenden Gucky, welcher völlig gebrochen zu sein scheint, weil nun auch Iltu und Jumpy tot sind.
Im aktuellen Roman geht es nach den diversen Enthüllungen der letzten Romane wieder etwas langsamer zu, in erster Linie beobachten wir Rhodan bei einer Art Rundreise durch die wichtigsten Handlungsorte und erleben mit, wie er die Fakten sichtet und sich mit ihnen vertraut macht. Der Autor schockt außerdem mit einem gebrochenen Gucky, der zu Beginn der Handlung scheinbar stirbt, allerdings stellt sich am Ende heraus, dass er um seine ehemalige Frau und seinen Sohn trauert, die nun offenbar – wie andere Alt-Mutanten auch – endgültig gestorben sind. Geschickt eingefädelt, wenn auch niemand wirklich geglaubt hat, Gucky würde wirklich sterben – oder?