Kanojo Mo Kanojo - Gelegenheit macht Liebe 5 (Comic)
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- Kategorie: Rezensionen
- Veröffentlicht: Donnerstag, 09. Juni 2022 14:37
Hiroyuki
Kanojo Mo Kanojo - Gelegenheit macht Liebe 5
Übersetzung: Janine Wetherell
Cross Cult, 2022, Paperback, 160 Seiten, 7,99 EUR
Rezension von Christel Scheja
„Kanojo Mo Kanojo - Gelegenheit macht Liebe“ geht in eine weitere, augenzwinkernde Runde. Denn auch wenn sich das Liebesdreieck nun noch mehr gefestigt hat, so gibt es genug, die an ihrem gemeinsamen Glück sägen; die einen, weil sie neidisch sind, die anderen, weil sie ein Unglück verhindern wollen.
Der Ausflug zu den heißen Quellen hat Naoya und Nagisa trotz aller Zwischenfälle näher zueinander gebracht, so dass Saki jetzt etwas außen vor steht. Aber da sie beide nicht verlieren will, wagt sie einen mutigen Schritt. Sie zieht sich ein Häschenkostüm an. Der Versuch den Freund zu verführen gelingt, und so kommt auch sie ihm wieder ein bisschen näher. Aber gleichzeitig rücken auch die Ferien näher und ihre beste Freundin scheint schwer entschlossen zu sein, ihre letzten Drohungen wahr zu machen. Sie zieht ebenfalls in die WG ein.
So langsam kommt ein bisschen Fahrt in die Geschichte, das Geplänkel hat ein Ende. Immerhin merkt nun auch Saki, dass sie sich nicht auf den älteren Rechten ausruhen kann und wird entsprechend aktiv. Andererseits ist auch Nagisa nicht auf den Kopf gefallen und weiß Naoya ebenfalls wieder für sich zu gewinnen, so dass bei aller Freundschaft nun auch ein wenig mehr Rivalität zwischen den beiden Mädchen aufkommt. Und nicht zuletzt ist da Shino, die nicht zulassen will, dass ihrer besten Freundin Saki von den beiden anderen das Herz gebrochen hat. Außerdem hat natürlich Milika auch noch nicht wirklich aufgegeben.
Es geht also weiter rund in der Dreiecksbeziehung, die zwar langsam aber sicher auch an ihre Grenzen kommt, aber natürlich gerade durch die Beeinflussung durch andere den nötigen Witz und Biss bekommt, der für Spannung sorgt.
„Kanojo Mo Kanojo - Gelegenheit macht Liebe“ sorgt durch die Einmischung von außen dafür, dass es nicht zu langweilig zwischen den Figuren wird. Auch wenn man jetzt langsam das Gefühl hat, dass Entscheidungen anstehen, so plänkelt die Handlung selbst immer noch ziemlich von einem Gag zum anderen.