Neu Ende Dezember: "Rock’n’Roll und Science Fiction. Wie die Bundesrepublik modern wurde"

Im Verlag Dieter von Reeken erscheint in Kürze das Buch "Rock’n’Roll und Science Fiction. Wie die Bundesrepublik modern wurde" von Rainer Eisfeld. (Paperback, 161 Seiten, 64 Abbildungen( davon 34 in Farbe), 15,00 EUR)

Die 50er Jahre - Aufbruch in die Moderne: Petticoats und Blue Jeans, Pferdeschwanz und Elvis-Haartolle, Hotkeller und Radio Luxemburg, Technikbegeisterung und Science Fiction: In der zweiten Hälfte der 50er Jahre probten Westdeutschlands Teenager die kulturelle Revolte. Zu den autoritären Kontrollansprüchen, den biederen Konventionen ("Keine Experimente!") der Elterngeneration entdeckten sie Alternativen, begannen zu experimentieren bei Kleidung, Frisuren, Musik, Lektüre.
In der Studie "Als Teenager träumten. Die magischen 50er Jahre" schilderte der 1941 geborene Rainer Eisfeld 1999 diesen Teil bundesdeutscher Modernisierung "von unten" - eben aus der Perspektive jener Teenager, die kräftig dabei mithalfen. 2003 drehte der WDR nach Motiven daraus den 20-Minuten-Film "Elvis und das magische Auge".
Nun liegt Eisfelds "Lesebuch im besten Sinn des Wortes, mit viel unterhaltsamen Details" (Saarländischer Rundfunk) erneut vor - gründlich überarbeitet, erweitert um Dutzende von Abbildungen, die der Darstellung zusätzliche Lebendigkeit verleihen. Keine distanzierte Betrachtung, sondern ein informativer Spaziergang durch politische Kultur und Popkultur der frühen Bundesrepublik.