The Art of Rogue One - A Star Wars Story, Josh Kushins (Buch)

Josh Kushins
The Art of Rogue One - A Star Wars Story
(The Art of Rogue One - A Star Wars Story, 2016)
Übersetzung: Andrreas Kasprzak
Panini, 2017, Hardcover, 256 Seiten, 49,90 EUR, ISBN 978-3-8332-3439-2

Rezension von Irene Salzmann

Der „Star Wars“-Ableger „Rogue One“ aus dem Jahr 2016 ist chronologisch zwischen den beiden ersten Trilogien angesiedelt, d. h., zwischen den Teilen III und IV, nachdem Anakin Skywalker zu Darth Vader wurde und kurz bevor seine Kinder Luke und Leia in die Kämpfe gegen das Imperium hineingezogen wurden.

Der Kern der Handlung ist, dass die Rebellen von einer neuen Waffe des Imperiums erfahren. Um deren Pläne in die Hände zu bekommen, sind sie zu allem bereit, auch dazu. ihr Leben zu opfern. Wie das Ganze ausgeht, kann man erraten, denn der Todesstern wird, wie jeder weiß, gebaut und von Luke teilweise zerstört in Episode IV.

 

Der vorliegende Bildband zu „Rogue One“ wartet mit Fotos, Screenshots und Illustrationen verschiedener Künstler auf. Zu sehen sind die Orte, an denen die Handlung spielt, Städte und Raumbasen, Raumschiffe und militärisches Equipment, die zahlreichen Charaktere und so weiter.

Zu den Abbildungen gibt es eine kurze Erklärung, worum es sich handelt, und die Nennung des Künstlers. Außer den Vorworten dreier an der Entstehung des Films Beteiligter bietet das Buch ausführliche Erläuterungen, die dem Fan einen Blick hinter die Kulissen ermöglichen, beispielsweise zur Fortentwicklung bestimmter Schiffs-Typen oder zu den Rüstungen der Troopers.

Die phantastischen, prächtigen Bilder haben wenigstens die Größe einer Kreditkarte und belegen maximal eine Doppelseite. Man kann Details erkennen, die im Film eher untergehen. Betrachtet man den Band, fallen einem zu vielen der Abbildungen die entsprechenden Szenen ein, die man nun in Ruhe nochmal Revue passieren lassen kann.


Für „Star Wars“-Fans und Cineasten, die schöne Artbooks sammeln, ist dieser Band eine Fundgrube voller interessanter Informationen und mehr noch ansprechender Fotos und Illustrationen. Und selbst wenn man „Rogue One“ noch nicht gesehen hat, macht es Spaß, die Abbildungen zu bestaunen - und spätestens durch sie wird die Neugier geweckt, den Film endlich anzusehen.