Tipp: "Concordia – Tödliche Utopie"

Juliane Ericksen starrt auf das Bild des toten Oliver Miller. Der junge Mann aus Concordia ist ermordet worden. Dabei überwacht eine KI die Stadt lückenlos. Wie konnte es dazu kommen? In der schwedischen Stadt zeichnen Kameras und Mikrofone jeden Moment des Alltags auf. Die KI soll so für ein freies und sicheres Zusammenleben sorgen - mit großem Erfolg. Seit knapp 20 Jahren gibt es keine Gewaltverbrechen mehr. Bis heute. Für die Gründerin von Concordia, Juliane Ericksen, wirft der Mord drängende Fragen auf, denn für sie steht viel auf dem Spiel: In wenigen Tagen soll die KI zur Überwachung in einer deutschen Stadt übernommen werden. Der Fall Oliver Miller könnte ihren ehrgeizigen Plan nun aber durchkreuzen. Zur Aufklärung des Mordfalls kommt die britische Krisen-Managerin Thea Ryan in die Stadt. Zusammen mit Community Officer Isabelle Larsson aus Concordia macht sie sich auf die Spurensuche. Thea muss lernen, wie das KI-System funktioniert: Auch wenn alle Überwachungsaufnahmen unter Verschluss bleiben, gibt das KI-System in Notfällen normalerweise Alarm, um Menschenleben zu retten. Doch der Tatort liegt außerhalb der Stadtgrenzen. Hier gibt es keine Überwachung. Thea Ryan horcht jedoch auf, als sie erfährt, dass Oliver Miller als Analyst der Überwachungs-KI in Concordia gearbeitet hat. Hat sein Tod etwas mit seinem Job zu tun?

Das ZDF zeigt morgen und am Montag jeweils ab 22.15 Uhr die Serie "Concordia – Tödliche Utopie" als deutsche Fernsehpremiere, in der ZDFmediathek ist sie bereits abrufbar.