Perry Rhodan NEO 28: Flucht ins Dunkel, Christian Humberg (Buch)
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- Kategorie: Rezensionen
- Veröffentlicht: Dienstag, 16. Oktober 2012 08:59
Perry Rhodan NEO 28
Flucht ins Dunkel
Christian Humberg
Cover: Dirk Schulz
VPM, 2012, Taschenheft, 164 Seiten, 3,90 EUR (auch als eBook erhältlich)
Von Olaf Menke
Mit Band 25 begann die vierte Staffel der Taschenheft-Serie „Perry Rhodan NEO”. Es ist Januar 2037, Perry Rhodan und Co. wollen das Arkon-Reich besuchen und mit Crest und Thora startet man die Reise in der TOSOMA. Nachdem die erste Transition noch problemlos durchgeführt wird, scheitert die Technik beim zweiten Durchlauf und nach und nach stellt sich heraus, dass die Mission offenbar sabotiert wird. Gleiches gilt für die neue Bradbury-Basis auf dem Mars, von dort startet die Terraformung des roten Planeten, das von Menschen und Ferronen vorangetrieben wird. Doch immer mehr Unfälle und Defekte lassen vermuten, dass auch die Urbarmachung des Mars sabotiert wird.
Die Flucht von Eric Manoli und Megh-Takarr geht weiter – sie werden nun von Ghil-Kuan gejagt. Ihr Fluchtweg führt in die Kanalisation, was keine gute Idee ist, denn dort befinden sich Schlüpflinge, sozusagen der herrenlose Nachwuchs der Topsider, die den Nachwuchs in Aufzuchtanlagen zunächst einem Überlebenskampf überlassen. Wer von dort flüchten kann, verschwindet in eben jener Kanalisation. Als Ghil-Kuan den Auftrag erhält, Megh-Takarr zu töten, schlägt er sich auf Manolis Seite und will ihm bei der Flucht helfen.
Christian Humberg ist im Romanheft-Bereich vor allem für seine Mitarbeit bei „Professor Zamorra” (als Simon Borner) und bei der kürzlich eingestellt SF-Serie „Sternenfaust” bekannt. Mit Bernd Perplies verfasst er die Fantasy-Jugendbüchserie „Drachengasse 13” für SchneiderBuch und er ist bei Cross Cult als Übersetzer diverser „Star Trek: Deep Space Nine”-Romane bekannt. Dies ist sein erster „Perry Rhodan”-Roman. Der Autor legt mit seinem ersten Roman im „Perry Rhodan”-Universum ein spannendes und locker zu lesendes Garn vor, welches absolut überzeugt und – wie bei den anderen Neuautoren bei „Perry Rhodan NEO” – auf Nachschub hoffen lässt.