Sternenfaust 196: Die Feuer von Skia, Sascha Vennemann &Garry Haynaly (Buch)
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- Kategorie: Rezensionen
- Veröffentlicht: Sonntag, 12. August 2012 13:38
Sternenfaust 196
Die Feuer von Skia
Sascha Vennemann & Garry Haynaly
Cover: Arndt Drechsler
Bastei, 2012, Heft, 68 Seiten, 1,75 EUR
Von Olaf Menke
Hohe Mächte haben das Ende der Galaxis herbeigeführt, als einzige war Dana Frost von diesem Untergang nicht betroffen. Via „Auge des Universums“ versuchte sie, die Galaxis zu retten, was aber wiederum misslang. Dana erhielt darauf eine weitere Chance, die Milchstraße zu retten: Sie muss in der Galaxis Andromeda unter den vereinten zwölf Akoluthoren den Kosmischen Appell äußern, damit im Kosmischen Panthesaurum das Dodekum gebildet werden kann und damit der Plan der GRAFSCHAFT ausgeführt wird.
Sie erhielt die STERNENFAUST und die Crews aus beiden Zeitlinien zur Hilfe. In der Andromeda-Galaxis angekommen traf sie umgehen auf Taro, der gerade selbst in den Besitz eines Akoluthorum gekommen war. Schon bald stellt sich heraus, dass die Akoluthoren anhand ihrer Strahlung lokalisiert werden können. Jana Frost entschließt sich nach reiflicher Überlegung, politische Strukturen im Schiff zu schaffen und Taglieri realisiert die Gründung eines Hohen Rates.
Die STERNENFAUST hat längere Zeit kein weiteres Akoluthorum geortet als herauskommt, dass jemand scheinbar die Messungen sabotiert. Nach einigen Ermittlungen stellt man fest, dass nur die Wanagi Romana Hel’gara als Täterin in Frage kommt. Und tatsächlich: Als herauskommt, dass sie die Messungen sabotiert liefert sie alle Akoluthoren des Schiffes an die Skianer aus und verlässt selbst die STERNENFAUST um bei den Skianern zu leben. Diese existieren als Feuerwesen in einer Umwelt, die viele tausende Grad heiß ist – wie soll die Besatzung dorthin gelangen und die Akoluthoren zurückholen?
Endlich kommen die bösen Skianer zum Zug und legen die Wanagi Romana Hel’gara herein, um an die Akoluthoren zu kommen. Der Roman liest sich rasant und diesmal ist dabei die Rettung der Amulette kein Spaziergang und kostet Opfer. Dieser Roman ist leider der letzte aus der Feder von Sascha Vennemann und Gerry Haynaly. Die letzten drei Hefte stellen eine Trilogie von Serien-Chef Thomas Höhl dar und wird die Heftserie abschließen.