Sternenfaust 193: Der stählerne Stern, Guido Seifert (Buch)
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- Kategorie: Rezensionen
- Veröffentlicht: Sonntag, 01. Juli 2012 16:37
Sternenfaust 193
Der stählerne Stern
Guido Seifert
Cover: Arndt Drechsler
Bastei, 2012, Heft, 68 Seiten, 1,75 EUR
Von Olaf Menke
Hohe Mächte haben das Ende der Galaxis herbeigeführt, als Einzige war Dana Frost von diesem Untergang nicht betroffen; via „Auge des Universums“ versuchte sie, die Galaxis zu retten, was aber wiederum misslang. Dana erhielt darauf eine weitere Chance, die Milchstraße zu retten: Sie muss in der Galaxis Andromeda unter den vereinten zwölf Akoluthoren den Kosmischen Appell äußern, damit im Kosmischen Panthesaurum das Dodekum gebildet werden kann und damit der Plan der GRAFSCHAFT ausgeführt wird.
Sie erhielt die STERNENFAUST und die Crews aus beiden Zeitlinien zur Hilfe. In der Andromeda-Galaxis angekommen traf sie umgehen auf Taro, der gerade selbst in den Besitz eines Akoluthorum gekommen war. Schon bald stellte sich heraus, dass die Akoluthoren anhand ihrer Strahlung lokalisiert werden können. Jana Frost entschloss sich nach reiflicher Überlegung, politische Strukturen im Schiff zu schaffen und Taglieri realisiert die Gründung eines Hohen Rates.
Die Vorräte der STERNENFAUST drohen zur Neige zu gehen und beim Anflug auf einen Planeten beschließt man, dieselben aufzufüllen. Ein Shuttle fliegt zum Planeten, der offenbar von einer nicht sonderlich entwickelten Spezies bewohnt wird, als ein überraschender EMP-Impuls bewirkt, dass die Technik versagt und es zu einem Absturz kommt. Auf dem Planeten stellt sich heraus, dass Begriffe wie Akoluthorum bekannt sind, allerdings ist alles mythologisch verbrämt. Offenbar hat irgendjemand vor langer Zeit einen Schutzschild um den Planeten erstellt und auch ein Akoluthorum hier versteckt – doch wer war das?
Ein Roman mit einer abenteuerlichen Handlung, welche zu unterhalten weiß. Die Vorräte der STERNENFAUST werden aufgefüllt und es gibt weitere Hintergründe zu den Ankrilen, welche in Andromeda in früherer Zeit offensichtlich einmal eine größere Rolle gespielt haben, als sie es derzeit tun.