Perry Rhodan NEO 14: Die Giganten von Pigell, Wim Vandemaan (Buch)

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Kategorie: Rezensionen

Veröffentlicht: Sonntag, 01. April 2012 13:06

Mit der Taschenheftserie „Perry Rhodan NEO“ sollen die ersten Abenteuer des Terraners in neuer, zeitgemäßer Form geschildert werden sollen. Wie schon im Original begegnet Rhodan mit seiner Crew auf dem Mond den Arkoniden Crest und Thora und gründet mit deren Machtmitteln die Stadt Terrania in der Wüste Gobi. Zuletzt hatte man das Wega-System erreicht, wo ein Krieg zwischen Ferronen und Topsider tobte und dort waren die Terraner und Arkoniden durch Flucht über verschiedene Planeten verstreut worden. Bull und andere Menschen waren derweil von den Fantan auf eine fremde Raumstation entführt worden und dort auf einen gewissen Gucky getroffen.

Bull, Gucky und die anderen lernen sich näher kennen und schon bald stellt sich der Mausbiber als fähiger Mutant heraus. Man schmiedet einen Fluchtplan, bei dem ein gewisses Theaterstück mit einem Schiff eine Rolle spielt. Der Plan gelingt, und die Truppe gelangt als blinde Passagiere auf ein anderes Schiff.

Perry trifft auf Lannol auf Ernst Ellert, der sich inzwischen zu einem zeit- und raumreisenden Geistwesen weiterentwickelt hat. Er gibt Perry den dringenden Rat, nicht sofort zur Erde zurückzukehren, sondern an der Lösung des Konfliktes zwischen Ferronen und Topsidern mitzuwirken. Ansonsten könnte sich der Konflikt auf das irdische Sonnensystem auswirken. Zudem trifft Perry auf einen alten, verwirrten Arkoniden, der ihn als seinen Kommandanten anerkennt und seine veraltete und schrottreife Station zeigt. Interessanterweise kam der Alte ursprünglich vor tausenden von Jahren von Larsaf III...

Der Thort wird derweil zur Kapitulation aufgefordert – ansonsten werde das Wega-System zerstört...

Wim Vandemaan gelingt es wie keinem Zweiten, die Welt von „Perry Rhodan NEO“ zum Leben zu erwecken, dieser Roman macht bei der Lektüre einfach nur Spaß – sei es beim wilden Fluchtplan von Gucky und Bull mit nie dagewesenen Gesangeseinlagen oder einer ruhigen und stimmungsvollen Szene mit Perry und Thora an einem „Plantinsee“, in der die Beiden sich noch einmal näher kommen. Einfach toll!

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