Perry Rhodan 2627: Die letzten Tage der GEMMA FRISIUS, Michael Marcus Thurner (Buch)

Perry Rhodan 2627
Die letzten Tage der GEMMA FRISIUS
Michael Marcus Thurner
Cover: Dirk Schulz
VPM, 2011, Heft, 68 Seiten, 1,95 EUR (auch als eBook erhältlich)

Von Olaf Menke

Nachdem das Solsystem verschwunden ist füllt sich das dort entstandene Loch, welches als Sektor Null bezeichnet wird, langsam wieder mit Raumzeit. Allerdings bleibt der Bereich chaotisch und alsbald bilden sich Tryortan-Schlünde, die für weitere Unruhe in dem Sektor sorgen. Das Galaktikum beschließt den Ausnahmezustand für die Milchstraße, Bostich kann allerdings davon abgehalten werden, nach der JULES VERNE zu greifen. Beim Eindringen in Sektor Null wird ein Schiffswrack entdeckt – die GEMMA FRISIUS.

Die Galaktiker unter Ronald Tekener dringen in das Wrack vor, man entdeckt auf dem Weg zur Zentrale diverse Leichen sowie ein merkwürdiges Material, welches als Schmelzharz bezeichnet wird und welches im Schiff auch Umbauten eingeleitet zu haben scheint. In Rückblicken wird die Geschichte der GEMMA FRISIUS erzählt: Kleber 37 hat Kontrolle über das Schiff erlangt und will damit zum Solsystem, die Crew versucht dies zu verhindern, wird aber nach und nach getötet. Am Ende setzt sich Kleber 37 durch und schließlich erreicht man – wie 47 weitere Schiffe-– den Solsektor und ein Band entsteht, welches mit dem Antares-Riff verbunden ist. Eine Meldung, in der mitgeteilt wird, dass das BOTNETZ bereit sei und die 48 Blütenblätter der Zeitrose aktiviert seien, wird gesendet. Tekener erfährt hiervon, weil eines der Crewmitglieder einen Datenchip vor seinem Tod in einem Wartungsroboter verstecken konnte.

Die „Milchstraßen-Ebene endet mit einem Knall, mehr oder weniger bekannt ist nunmehr, um was es sich bei dem BOTNETZ und der Zeitrose handelt. Hiernach suchte Alaska in seiner Handlungsebene – man ahnte bereits, dass sie im Zusammenhang mit QUIN SHI stehen würden. Ab dem nächsten Heft geht es nun erst mal mit Perry Rhodan selbst weiter.