Ren Dhark Weg ins Weltall 88: Wo ist Dan Riker?, Ben B. Black (Hrsg.) (Buch)
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- Kategorie: Rezensionen
- Veröffentlicht: Samstag, 21. Dezember 2019 11:17
Ren Dhark Weg ins Weltall 88
Wo ist Dan Riker?
Ben B. Black (Hrsg.)
Titelbild: Ralph Voltz
Unitall, 2019, Hardcover, 272 Seiten, 17,90 EUR, ISBN 978-3-95634-135-9 (auch als eBook erhältlich)
Rezension von Robert Monners
Jan Gardemann sowie Nina Morawietz und der ins Team zurückgekehrte Alfred Bekker verfassten dieses Mal die spannende Fortführung der „Ren Dhark“-Saga.
Nachdem die Krise auf Babylon beendet ist, können Ren Dhark und seine Crew erst einmal Luft holen. Die POINT OF kehrt zur Erde zurück, auf der Ren den Klon seines verstorbenen Sohnes besucht. Iondru behauptet von, seine Persönlichkeit würde aus Charakteren verschiedener Außerirdischer, unter anderen eines Plamist bestehen. Gespannt lauscht Ren Dhark der Erzählung über das Leben des Plamisten.
Nina Morawietz darf dann den inzwischen gewohnten Plot um eine Alien-Zivilisation beisteuern. Daneben richtet sie ihr Augenmerk auf die Rekruten der ANZIO. Stabsoffizier Morales von der Flotte der unabhängigen Siedlungswelten versucht ihren Rekruten weiter den letzten Schliff zu geben. Sie landen auf einem unbewohnten Planeten und gehen auf Außenmission - die einmal mehr etwas anders verläuft, als erwartet.
Rückkehrer Alfred Bekker schließlich berichtet uns von Neu-Zugezogenen nach Alamo Gordo - hier wird die ordnende Hand des Kurators vermisst, denn Bruder Lambert ist verschwunden; Verdächtige, die schnell, vorschnell verurteilt werden sind in den neuen Immigranten schnell gefunden…
Nachdem man kürzlich schon Manfred Weinland wieder im Autoren-Team begrüßen konnten kehrt mit vorliegendem Band ein weiterer, „alter“ „Ren Dhark“-Verfasser in den Kreis der Autoren zurück - die Rede ist von Alfred Bekker.
Und er, um mit dem letzten Teil des Buches zu beginnen, nimmt ein heißes Eisen in die Hand: Immigration, Flüchtlinge nennen manche der auf Terra Zurückgebliebenen sie gar, sind unerwünscht und stehen per se schon unter Generalverdacht. Hier zeigt er Parallelen zu unserer Zeit auf - etwas, das dem Plot und der Serie gut tut!
Die ersten Zweidrittel des Buches werden routiniert, aber ohne wirkliche Höhepunkte erzählt.
Es bleibt abzuwarten, in welche Richtung sich die Handlung entwickeln wird.