Erschienen: "Rattus Libri" Ausgabe 92
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- Kategorie: Literatur-News
- Veröffentlicht: Mittwoch, 07. Juli 2010 07:43
Die Ausgabe 92 des Rezensionsmagazins "Rattus Libri" ist erschienen. Ältere Ausgaben finden Sie hier.
Die Ausgabe 92 des Rezensionsmagazins "Rattus Libri" ist erschienen. Ältere Ausgaben finden Sie hier.
"Zeitegel, Schwarze Löcher, Künstliche Organe, Menschenexperimente, Kosmischer Horror und Weltuntergang – Die Science Fiction des Grauens von Gustav Meyrink 1901 – 1916" ist im synergenVerlag erschienen. Der Verlag über das Buch: "Als früher Autor von Science-Fiction-Kurzprosa muss Deutschlands bekanntester Verfasser phantastischer Romane, Gustav Meyrink, noch entdeckt werden. Seine Symbiose aus SF und Horror-Elementen ist einzigartig und macht ihn noch vor Clark Ashton Smith und H. P. Lovercraft zum Begründer der Weird Science Fiction. Seine besten 18 SF-Erzählungen zum Weltuntergang, kosmischen Grauen, zu chemisch veränderten Menschen, Züchtungsexperimenten und isolierten Organen, die vornehmlich in den Jahren 1901 bis 1916 erschienen sind, werden hier ungekürzt neben einer ausführlichen Analyse und Bibliographie präsentiert." Das Buch (160 Seiten in hochwertigem Glanzpappband mit Rückenbeschriftung) kostet 24,80 EUR.
Die lange vergriffene Ausgabe 22 des Magazins "Exodus" ist wieder lieferbar. Im Unterschied zur Erstauflage, die noch in s/w erschien, wurden Umschlag und Galerie-Seiten (von Mario Moritz) der Neuauflage im Hochglanzdruck und farbig gedruckt. Ferner enthält diese Ausgabe Kurzgeschichten von unter anderem Uwe Post, Christian Weis und Thomas Franke und Grafiken von zum Beispiel Thomas Hofmann und Manfred Lafrentz. Preis: 9,90 EUR beziehungsweisee 11,00 EUR (Ausland) incklusive Versand (A4 Format, 72 Seiten).
Wie das Branchenblatt "Locus" meldet, ist der irische Schriftsteller Stephen Gilbert am 23. Juni im Alter von 97 Jahren gestorben. Der Autor von SF-, Fantasy- und Horror-Romanen wurde bekannt durch "Ratman's Notebooks" (1968), hierzulande erstmals erschienen 1970 als "Aufstand der Ratten". Verfilmt wurde das Buch 1971 von Daniel Mann mit Bruce Davison unter dem Titel "Willard", ein Remake folgte 2003 von Glen Morgan mit Crispin Glover.
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