Literatur-News

News in Kürze: "Der letzte Mensch", "Harry Potter und das verwunschene Kind" & mehr

Die Welt im 21. Jahrhundert: Eine neuartige und tödliche Seuche breitet sich aus. Sie hat verheerende Auswirkungen auf die Menschheit, auf Wirtschaft und Politik. Über allen schwebt eine Frage: Was ist angesichts einer weltweiten Krise der öffentlichen Gesundheit zu tun?
Shelleys Roman von 1826, die allererste Dystopie der Weltliteratur, liest sich beklemmend gegenwärtig. Die Erzählung folgt Lionel Verney, der sich mit seiner Schwester und seinen Freunden zunächst in der jungen englischen Republik politisch engagiert. Sie machen sich auf nach Griechenland, und im Süden geraten sie erstmals in Kontakt mit einer neuartigen Pest, die sich nach und nach in Europa und Nordamerika ausbreitet. Bald herrschen in England apokalyptische Zustände. Den Freunden und ihren Familien bleibt nur die Flucht...
Mary Shelleys Roman "Der letzte Mensch" ist jetzt bei Reclam in einer Neuübersetzung erschienen (Hardcover, 578 Seiten, 26,00 EUR (eBook: 22,99 EUR)). Eine Leseprobe findet sich hier.

Die Deutschlandpremiere von "Harry Potter und das verwunschene Kind" im Mehr! Theater am Großmarkt in Hamburg wurde auf den 5. Dezember verschoben. Erstmals in deutscher Sprache bringt das Theater-Abenteuer den Zauber live auf die Bühne. Das zweiteilige Theaterstück von J. K. Rowling und Jack Thorne wird in der Regie von John Tiffany aufgeführt. Harry Potter ist in dem Stück Angestellter im Zauberei-Ministerium, Ehemann und Vater von drei Schulkindern. Als sein Sohn Albus Severus Potter sich zu ersten Mal auf die Reise zur Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei macht, erleben er und sein neuer Freund Scorpius Malfoy eine atemberaubende Geschichte voller Magie und unerwarteter Wendungen. Um ihnen zu helfen, stürzen sich auch die drei Freunde Harry, Ron und Hermine in ein weiteres, aufregendes Abenteuer..

In dem Gastbeitrag "Astronauten der neuen Generation" für diezukunft.de sinniert Kathleen Weise hier darüber, was Langzeitflüge im Weltraum mit dem Lockdown auf Erden gemeinsam haben.

Andreas Brandhorst hat sich ein neues Computerzimmer eingerichtet, allein aus nostalgischen Gründen. Die dortigen Retro- beziehungsweise Vintagecomputer und Bildschirme sind bis zu 40 Jahre alt und erinnern ihn an die Anfänge seiner Computerzeit. Etwas mehr dazu - und auch Bilder - finden sich auf seiner Website, hier.


Zusammenstellung: ojm