Literatur-News

News in Kürze: "Nick", "Perry Rhodan" & mehr

Bei VPH ist “Nick - Pionier des Weltalls” Band 1 erschienen, "Start in die Unendlichkeit" von Fred Hartmann. Die Serie enthält neue Abenteuer des 1958 von Hansrudi Wäscher ersonnenen legendären Weltraumpioniers Nick in Romanform. (Taschenbuch, 320 Seiten, 16,00 EUR (eBook: 4,99 EUR))
Der Verlag: Dank eines von Professor Raskin neuentwickelten Raumschiffantriebs können zukünftig beliebig große Entfernungen im Weltraum zurückgelegt werden, und Nick soll als Kommandeur einer kleinen Raumflotte das gesamte Universum durchqueren! Ein gigantischer Auftrag, der mit Magellans Weltumseglung im 16. Jahrhundert vergleichbar ist: Drei Sternenschiffe erheben sich vom Raumhafen New York zur ersten transkosmischen Expedition...

Am 15. Januar 2021 beginnt für die "Perry Rhodan"-Serie ein neuer Zyklus, Band 3100 wird von Wim Vandemaan und Christian Montillon geschrieben und den Titel "Sternenruf" tragen.
Im "Chaotarchen"-Zyklus, der die Bände bis Heft 3199 umfasst, bekommen es Perry Rhodan und die Bewohner der Lokalen Gruppe erneut mit den Mächten des Chaos zu tun. Es sind aber keine Gruppierungen, die den Menschen der fernen Zukunft schon bekannt sind, und es erfolgt auch keine Invasion. Weder greifen der Dekalog der Elemente noch die Terminale Kolonne TRAITOR mit ihren unerschöpflich wirkenden Reserven nach den Welten der Menschheitsgalaxis.
Die Handlung beginnt im heimatlichen Sonnensystem - unter anderem auf dem Mars - sowie in den Tiefen der Milchstraße. Ein bislang unbekanntes System sowie seine stellare Umgebung werden zu einem wichtigen Schauplatz.

Für Fans, die sich nach noch mehr Schießpulver-geladener, magischer Action im "Powder Mage"-Universum sehnen, hat Brian McClellan genau das Richtige parat: Noch mehr davon! Cross Cult kündigt für den März 2021 "Das Feuer der Revolution" an mit fünf neuen Abenteuer mit brandneuen Helden sowie den beliebten Helden der Bücher "Blutschwur", "Schicksalsende" und "Herbstrepublik". Die Novellen sollen die Leser mitnehmen auf die Reise in die Hintergrundgeschichten ihrer Lieblinge und es ermöglichen, noch tiefer einzutauchen in die Welt voller Magie und Schießpulver.

Kaum ein SF-Buch ist so legendär wie die von Harlan Ellison (1934-2018) herausgegebene Anthologie "Last Dangerous Visions" - schlicht deshalb, weil es nie erschienen ist. "Dangerous Visions" (1967) und "Again, Dangerous Visions" (1972) hatten Maßstäbe gesetzt und gedacht war, dass 1973 ein letzter, abschließender Band mit weiteren Kurzgeschichten erscheint, die die Grenzen der damaligen Science Fiction ausloten sollten. Dutzende von renommierten Autoren hatten Storys bei Ellison eingereicht, aber dann geschah - nichts. Und der Unmut wuchs. Autoren zogen ihre Geschichten zurück und veröffentlichten sie andernorts. Aber nun hat J. Michael Straczynski, der literarische Nachlassverwalter von Ellison und selbst Autor von einiger Reputation, auf einer offenen Patreon-Seite angekündigt, dass "Last Dangerous Visions" 2021, also fast 50 Jahre nach dem ursprünglich angedachten Termin, interessierten Verlagen vorgelegt wird. Mehr Informationen hat Bernd Kronsbein für diezukunft.de zusammengefasst, sie finden sich hier.


Zusammenstellung: ojm