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Phantastikpreis der Stadt Wetzlar: Die Longlist

Die Longlist für den seit 1984 vergebenen und mit 4000,00 EUR dotierten Phantastikpreis der Stadt Wetzlar steht fest. Zehn Titel aus den unterschiedlichsten Spielarten der Phantastik werden zur Zeit eingehend von der Fachjury geprüft. 33 Mal wurde der Phantastikpreis der Stadt Wetzlar bereits verliehen, darunter an Carl Amery, Cornelia Funke, Wolfgang und Heike Hohlbein sowie Walter Moers; im vergangenen Jahr ging er an Antje Wagner. Der Preis würdigt phantastische Romane, die in deutscher Sprache verfasst wurden und erstmals in Printform erscheinen. In der zweiten Julihälfte wird die Fachjury die Entscheidung über die Shortlist treffen. Der diesjährige Preisträger wird Anfang Juli verkündet; die öffentliche Preisverleihung findet voraussichtlich am 4. September im Rahmen der 37. Wetzlarer Tage der Phantastik statt.

Folgende Titel sind in der engeren Auswahl für den Phantastikpreis der Stadt Wetzlar:
Christian von Aster: "Sieben Arten Dunkelheit" (Thienemann)
Bernd Boden: "Dismatched  View und Brachvogel. Eine phantastische Dystopie" (Selbstverlag)
Emma Braslavsky: "Die Nacht war bleich, die Lichter blinkten" (Suhrkamp)
Zoran Drvenkar: "Licht und Schatten" (Beltz & Gelberg)
Theresa Hannig: "Die Unvollkommenen" (Bastei Lübbe)
Sibylle Knauss: "Eine unsterbliche Frau" (klöpfer, narr)
Elisabeth Ligensa: "Tollhaus - Eine absurde Geschichte" (Selbstverlag)
Joana Osman: "Am Boden des Himmels" (Atlantik)
Oliver Plaschka: "Der Wächter der Winde" (Hobbit Presse)
Ulrich Tukur: "Der Ursprung der Welt (S. Fischer)